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Veröffentlicht von:Philipp Mosner Geändert vor über 10 Jahren
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Projektziel Minimierung des vorhandenen Hochwasserrisikos
Verdichtung der Erkenntnisse über die Gefahrensituation
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Projektgrundsätze keine Abflussverschärfung durch Maßnahmen für An- / Ober- / Unterlieger (bei kleinen, mittleren und großen Hochwässern) Integrale Sichtweise – von der Quelle bis zur Mündung: Hochwasserschutz und Renaturierung Finanzierung nach dem Grundsatz - Nutzung und Wirkung - Ausbaupflicht
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Welcher Schutzgrad ? Einheitlicher Schutzgrad HQ100
Projektdefinitionsphase Welcher Schutzgrad ? Einheitlicher Schutzgrad HQ100 + 15 % Klimazuschlag
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Sontheim
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Erkheim
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Ottobeuren
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Westerheim
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Babenhausen
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Deisenhausen
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Technische Planung Strategische Überlegungen
Deisenhausen Kettershausen Babenhausen Lauben a.d. Günz Günz Westl. Günz Ottobeuren Erkheim Sontheim Westerheim Östl. Günz Schwelk Technische Planung Strategische Überlegungen Hydrologische Belastungsszenarien: Niederschlagsschwerpkt Östliche Günz Niederschlagsschwerpkt Westliche Günz Niederschlagsschwerpkt Schwelk (eig. Szenario) Bemessungsszenario: Niederschlag: 110 mm/12h Sommervegetation, kein Vorniederschlag
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Technische Planung Strategische Überlegungen Ostast RB:
(Ostszenario) Strategische Überlegungen RB: Erkheim: innerorts nur geringfügige Anpassungen möglich Sontheim: max. Ausbau techn. auf 25 m³/s ~> Schutzgrad 57 m³/s + Abflussverschärfung nicht hinnehmbar Rückhalt zwingend Volumen so groß, dass fast kein Ausbau in Erkheim und Sontheim Günz Sontheim Erkheim Westl. Günz Lauben a.d. Günz Östl. Günz Heutiges Leist.verm.: m³/s bordvoll Bemessungsabfluss: 65 m³/s HQPMF: Wirkung Mn: SZ Ostast: 21 m³/s Heutiges Leist.verm.: 13 m³/s bordvoll Bemessungsabfluss: 57 m³/s Wirkung Mn: SZ Ostast: 13 m³/s HWRB Altisried Inhalt: 1,79 Mio. m³ HWRB Sontheim Inhalt: 2,39 Mio. m³ Mögliche Lösungen: RB Sontheim + RB Altisried (Erkheim < 20 m³/s) Wirkung Babenhausen: Abflussreduktion auf 73 m³/s ! Erforderliche Maßnahmen: Keine Wirkung Deisenhausen: Abflussreduktion auf 80 m³/s ! Erforderliche Maßnahmen: Keine (Haselbach ?)
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+ Technische Planung Strategische Überlegungen Westast
Erkheim Westerheim Ottobeuren Lauben Günz Westl. Günz Heutiges Leist.verm.: 31 m³/s Bemessungsabfluss: 97 m³/s HQPMF: Wirkung Mn: SZ Westast-Rückhalt: 38 m³/s Heutiges Leist.verm.: < 26 m³/s bordvoll oberhalb Schwelkmd. Bemessungsabfluss: 80 m³/s Wirkung Mn: 25 m³/s (SZ Westast-Rückhalt) Heutiges Leist.verm.: bordvoll 35 m³/s Bemessungsabfluss: 74 m³/s Wirkung Mn: 48 m³/s (SZ Westast-Rückhalt) HWRB Hawangen Inhalt: 3,20 Mio. m³ Schicklingsstiftung ! HWRB Eldern Inhalt: 0,97 Mio. m³ Volumen verschiebbar Ca. 1 Mio. erf. um 35 m³/s im Bemessungsfall in Ottobeuren zu erreichen Schwelk Westast (Westszenario) Wirtschaftlich sinnvoll: ~> Rückhalt Westast ebenfalls mit Wirkung auf Babenhausen auf ca. 75 m³/s Ausbau Westerheim innerorts problematisch + Strategische Überlegungen Rückhalt sinnvoll / zwingend Mögliche Lösungen: RB Eldern + RB Hawangen Wirkung Babenhausen: Abfluss kleiner 73 m³/s m³/s Wirkung Deisenhausen: Abfluss kleiner 80 m³/s
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Technische Planung Strategische Überlegungen Erkheim Westerheim
Ottobeuren Lauben Günz Attenhausen Frechenrieden Westl. Günz Schwelk Heutiges Leist.verm.: ca. 13 m³/s bzw. 18 m³/s bis 500 m vor Sodenbach Bemessungsabfluss: 39 m³/s HQPMF: Wirkung Mn: 23 m³/s nach Sodenbach (ohne Becken Sodenbach) ~ 11 m³/s vor Sodenbach 16 m³/s nach Sodenbach (mit Becken Sodenbach) Heutiges Leist.verm.: 10 m³/s - 12 m³/s Bemessungsabfluss: 24 m³/s Wirkung Mn: 1,5 m³/s oberhalb 9 m³/s unterhalb HWRB Hawangen Inhalt: 3,20 Mio. m³ Schicklingsstiftung ! HWRB Eldern Inhalt: 0,97 Mio. m³ HWRB Frechenrieden Inhalt: 1,24 Mio. m³ Volumen verschiebbar Heutiges Leist.verm.: 21 m³/s bordvoll Bemessungsabfluss: 43 m³/s (HQ100 + Klima) Ausbau: max. ca. 30 m³/s möglich Wirkung Maßnahmen: 28 m³/s (ohne Becken Sodenbach) 20 m³/s (mit Becken Sodenbach) Sodenbach Strategische Überlegungen
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Technische Planung Detailvarianten Bereich Ottobeuren Var. 1
Eldern ,0 Mio m³ Hawangen 3,2 Mio m³ Var. 2 Eldern ,0 Mio m³ Reuthen 1,2 Mio m³ Hawangen 2,4 Mio m³ Var. 3 Reuthen 2,25 Mio m³ Hawangen 1,1 Mio m³ Var. 4 Eldern ,85 Mio m³ Hawangen 2,1 Mio m³ Rückhalte- volumen (Summe) 4,2 Mio m³ 4,6 Mio m³ 3,35 Mio m³ 4,25 Mio m³ Wirkung Ottobeuren 47 m³/s 35 m³/s 34 m³/s 35 m³/s Betroffen- heit Fischzucht, Feldstadel, Fahrsilo Landwirtschaftl. Anwesen Akzeptanz Kosten Wirkung Westerheim 25 m³/s 24 m³/s 24 m³/s 24 m³/s
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Technische Planung Strategische Überlegungen Deisenhausen Günz
Lauben a.d. Günz Deisenhausen Kettershausen Babenhausen Günz Heutiges Leist.verm.: 81 m³/s bordvoll Schutzziel: HQPMF: Wirkung Mn: Ostz 95 m³/s Westz 87 m³/s Heutiges Leist.verm.: 75 m³/s (Freibord) Schutzziel: 138 m³/s Wirkung Mn: Freibord ca. 0,5 m ~> örtl. Aufweitungen zur Erhöhung Freibord noch notwendig Ostz 82 m³/s Westz 72 m³/s Renaturierung Strategische Überlegungen
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HWB Altisried
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HWB Hawangen
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HWB Eldern
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Technische Planung Strategische Überlegungen - Zusammenfassung
Deisenhausen Kettershausen Babenhausen Lauben a.d. Günz Günz Westl. Günz Ottobeuren Erkheim Sontheim Westerheim Östl. Günz Schwelk Technische Planung Strategische Überlegungen - Zusammenfassung Der Hochwasserschutz kann wegen der örtlichen Gegebenheiten nur durch Rückhalt realisiert werden. (Bei örtlichem Ausbau: Abflussverschärfung und technische Machbarkeit) Volkswirtschaftlich sinnvoll ist es, dass der Wirkungsgrad des Rückhalts bei einem Lastfall Schwerpunkt Ost bzw. Schwerpunkt West gleich ausfällt – dies ist gelungen. Erforderlich sind dazu folgende Rückhaltebecken: Westast: Eldern 0,97 Mio. m³ Hawangen 3,20 Mio. m³ Frechenrieden 1,24 Mio. m³ Ostast: Sontheim 2,39 Mio. m³ Altisried 1,79 Mio. m³
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Technische Planung Strategische Überlegungen- Zusammenfassung
Deisenhausen Kettershausen Babenhausen Lauben a.d. Günz Günz Westl. Günz Ottobeuren Erkheim Sontheim Westerheim Östl. Günz Schwelk Technische Planung Strategische Überlegungen- Zusammenfassung Wirkung des Rückhalts im Einzelnen: Deisenhausen Kleine Ausbaumn mehr erforderlich ! Babenhausen kein Ausbau mehr erforderlich, außer Ab- schlagbauwerk Günz Günz, örtlicher Ausbau erforderlich Westerheim Kleine Ausbaumn entlang der Schwelk oder zusätzl. Rückhalt Sodenbach Fangedamm Ortsanfang am Langenbach Ottobeuren örtl. Ausbau erforderlich (47 m³/s; 35 m³/s = bordvoll), oder größerer Rückhalt Erkheim bordvolles Leistungsvermögen wird erreicht Autobahndurchlässe schließen Sontheim bordvolles Leistungsvermögen wird erreicht evtl kleine Detailmn Rettenbach örtliche Schutzmaßnahmen
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Örtliche Schutzmassnahmen Westerheim
Deich Drossel
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Örtliche Schutzmassnahmen Ortsteil Günz
Vorlandabtrag Vorlandabtrag
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Örtliche Schutzmassnahmen Markt Rettenbach
Vorlandabtrag Ufermauer Flutmulde Fangedamm
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Örtliche Schutzmassnahmen Erkheim
Durchlässe entfernen Drossel
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Örtliche Schutzmassnahmen Kettershausen
Deich, 50 cm Drossel
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Örtliche Schutzmassnahmen Deisenhausen
Deich, 50 cm Deich, 50 cm
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Finanzplanung Finanzierung / Kostenträgerschaft - Vorschlag
Deisenhausen Kettershausen Babenhausen Lauben a.d. Günz Günz Westl. Günz Ottobeuren Erkheim Sontheim Westerheim Östl. Günz Schwelk Finanzplanung Finanzierung / Kostenträgerschaft - Vorschlag Rückhaltebecken (Bau und Betrieb) Vorhabensträger: Freistaat Bayern Beteiligte: Nutzenziehende Kommunen Org. Betrieb: Zweckverband oder Staatsbetrieb Ökologischer Ausbau, Renaturierung Teilstrecke Lauben - Babenhausen Vorhabensträger: Freistaat Bayern Beteiligte: keine Örtliche Schutzmaßnahmen Vorhabensträger: Gew. I, II Freistaat Bayern Gew. III Kommune
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Finanzplanung Finanzierung / Kostenträgerschaft
Deisenhausen Kettershausen Babenhausen Lauben a.d. Günz Günz Westl. Günz Ottobeuren Erkheim Sontheim Westerheim Östl. Günz Schwelk Finanzplanung Finanzierung / Kostenträgerschaft Finanzierung Rückhaltebecken
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Projektmanagement - Ablauf
Deisenhausen Kettershausen Babenhausen Lauben a.d. Günz Günz Westl. Günz Ottobeuren Erkheim Sontheim Westerheim Östl. Günz Schwelk Projektmanagement - Ablauf Offene Fragen / Entscheidungen Marktgemeinde Ottobeuren muss entscheiden, inwieweit sie mit der Größe / Wirkung des HWRB Eldern zufrieden ist Westerheim, Sontheim, Erkheim müssen entscheiden, in-wieweit sie eine bordvolle Auslastung akzeptieren Gemeinde Deisenhausen ist gefordert, die Hochwasser-schutzplanung für ihre Gemeinde integral fortzusetzen. Lastfall Haselbach ist noch zu untersuchen. Idee: Rückhalt Haselbach Abfluss Lastfall Günz ≈ Abfluss Lastfall Haselbach Alle Kommunen müssen entscheiden, inwieweit sie mit dem Finanzierungsvorschlag für die Rückhaltebecken einverstanden sind und dem weiteren Vorgehen zustimmen
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Projektmanagement - Ablauf
Deisenhausen Kettershausen Babenhausen Lauben a.d. Günz Günz Westl. Günz Ottobeuren Erkheim Sontheim Westerheim Östl. Günz Schwelk Projektmanagement - Ablauf Ablaufplan
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