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Vorlesung Logistik, Material- und Produktionswirtschaft Organisation

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Präsentation zum Thema: "Vorlesung Logistik, Material- und Produktionswirtschaft Organisation"—  Präsentation transkript:

1 Vorlesung Logistik, Material- und Produktionswirtschaft Organisation

2 Organisation (vgl. auch Wikipedia, „Organisation“)
Organisation ist das geplante und koordinierte, motivierte gemeinsame [Führung, Motivation] zielgerichtete Handeln [Unternehmensziele, Gruppenziele] von Menschen in einer Gruppe [Organisationseinheit] zur Erreichung eines gemeinsamen Zieles, Ergebnisses, Produkts oder einer Dienstleistung [Führung, Motivation] mit einer formalen Regelung für die Mitgliedschaft in der Gruppe mit Regeln für die Kommunikation und Arbeitsweise in den Gruppen mit Regeln für die Kommunikation und Zusammenarbeit mit der Außenwelt mit Regeln für die Weiterentwicklung der Gruppe

3 Organisation – Definition in der Betriebswirtschaft
Organisation ist die koordinierte systematische Zusammenarbeit von Gruppen zur Erfüllung der Unternehmensziele Gruppen von Menschen, die eine gemeinsame Aufgabe, ein gemeinsames Ziel haben Zur Erfüllung der Aufgaben gehen die einzelnen Gruppen geplant systematisch und nach gleichen Prinzipien vor (Handlungsregeln, Die Kommunikation zwischen den Gruppen ist durch Regeln klar definiert Die Kompetenzen und Kompetenzgrenzen der Gruppen sind klar definiert

4 Vorteile durch die Gruppe
Breites Spektrum von Know How Gruppe kann Aufgaben lösen, die über die Summe der einzelnen Aktivitäten weit hinaus gehen Individuen müssen sich der Gruppe unterordnen (Einschränkung der persönlichen Freiräume

5 Freiräume in den Gruppen
Hierarchisch Autoritär Enge Vorgaben Wenig Entscheidungs-spielräume Rein ausführender Charakter Geringe Flexibilität Flache Strukturen Eigengesteuerte Gruppen Wenig Vorgaben Goße Entscheidungs- spielräume Eigenverantwortliches Handeln Hohe Flexibilität

6 Organisation in Unternehmen - Gruppen
Geschäftsleitung Produktion Logistik Materialwirtschaft Lager Disposition Einkauf

7 Organisation in Unternehmen – Struktur der Gruppen
Handlungsziele Infra- struktur Motivation Werkzeuge Hilfsmittel Qualifikations- profile Output

8 Zusammenwirken der Gruppen
Kommunikation Materialfluss Infrastruktur Qualifikation Werkzeuge und Hilfsmittel Kommunikation Materialfluss Kommunikation Materialfluss

9 Kommunikation Formelle Kommunikation Informelle Kommunikation

10 Einflussebenen auf das Individuum

11 Führungsprozesse Führungsprozess Zielsetzung Zielbildung, Zielsetzung
Aktivitätenplanung Ausführung, Durchführung Messen der Effizienz, Kontrolle Rückkopplung und Steuerung Zielsetzung Inhalt Ausmaß, Detail Zeithorizonte und Abstimmung Zielkontrolle Kommunikation der Ziele

12 Organisation von Unternehmen – einige Schwerpunkte
Aufgaben der Organisation von Unternehmen Schaffen von Kompetenz um bestimmte Aufgabenstellungen besonders gut und wirtschaftlich zu lösen Zentrale Funktionen um wirtschaftlicher und besser zu sein als dezentrale Ausführung der Aufgaben In der technologischen Entwicklung durch Fließbandarbeit Zerlegung der Arbeitsabläufe in kleine schnell auszuführende Teilaufgaben – Spezialisierung Orientierung der Struktur am Fluss von Objekten oder Anordnung der einzelnen Organisationsobjekte rund um ein Objekt – Workflow Höher Komplexität der Unternehmen, höhere Arbeitsteilung Integration und Abstimmung der Aktivitäten der einzelnen Abteilungen

13 Aufbau- und Ablauforganisation
Aufbauorganisation hat mehr statischen, langfristigen Charakter, Hierarchie und Verknüpfung zwischen den Organisationseinheiten (Stammdaten) Ablauforganisation beschreibt die betrieblichen Prozesse (Workflow, Workgroup, Supply Chain, ...)

14 Organisationsorientiert oder ablauforientiert
Aufteilung der Unternehmensaufgaben nach gleichen Tätigkeiten (Taylorismus) Potentielle Probleme Eigendynamik der Organisationseinheiten Zielabstimmung und –gewichtung oft schwierig Ablauforientiert (Prozessorientiert) Prozes-Ziele stehen im Vordergrund (Wertschöpfung) Effizienz der Abläufe in Bezug auf die Ziele Organisationsstrukturen nach dem Prinzip der Aufgabenteilung treten in den Hintergrund? Neue Organisationsstrukturen nach dem Prinzip der Aufgabenerfüllung im Rahmen der Abläufe (Prozesse)

15 Prozessorientierte Unternehmen
Flugzeugbeispiel Hammer und Champy, Business Process Reengineering

16 Hierarchische Linien - Organisation
Unternehmens- leitung MaWi F&E Fertigung Vertrieb Finanzen ReWe Quelle: Oeldorf, Olfert, Kiehl Verlag

17 Unternehmens- leitung
Stabliniensystem Unternehmens- leitung Stäbe Werk 1 Werk 2 Werk 3 MaWi MaWi MaWi F&E F&E F&E Fertigung Fertigung Fertigung Vertrieb Vertrieb Vertrieb Finanzen Finanzen Finanzen ReWe ReWe ReWe Quelle: Oeldorf, Olfert, Kiehl Verlag

18 Unternehmens- leitung
Matrix-Organisation MaWi F&E Fertigung Vertrieb Finanzen ReWe Unternehmens- leitung CO Quelle: Oeldorf, Olfert, Kiehl Verlag

19 Produktmanagement-Organisation
Unternehmens- leitung Produkt- manager MaWi F&E Fertigung Vertrieb Finanzen ReWe Keine Weisungsbefugnis der Produktmanager Quelle: Oeldorf, Olfert, Kiehl Verlag

20 Divisionalorganisation (Spartenorganisation)
Unternehmens- leitung Zentral- funktionen Division 1 Division 2 Division 3 MaWi MaWi MaWi F&E F&E F&E Fertigung Fertigung Fertigung Vertrieb Vertrieb Vertrieb Finanzen Finanzen Finanzen ReWe ReWe ReWe Quelle: Oeldorf, Olfert, Kiehl Verlag

21 Aufbauorganisation KMU
Unternehmens- leitung MaWi Produktion, F&E Vertrieb Finanz- und ReWe Quelle: Oeldorf, Olfert, Kiehl Verlag

22 Aufbauorganisation Großunternehmen
Organisations- formen Stablinien Matrix Produkt- management Divisional Quelle: Oeldorf, Olfert, Kiehl Verlag

23 Organisation - Basisstruktur
Unternehmens- leitung Geschäftsführer Technik und Informations- technik Geschäftsführer Vertrieb Geschäftsführer Finanzwesen und Personal

24 Geschäftsbereich Vertrieb (Schnittstellen)
Geschäftsführer Vertrieb Produktmanagement ... Vertrieb Standardprodukte Vertrieb kundenspezifische Produkte ... ... ... ...

25 Geschäftsbereich Technik
Geschäftsführer Technik und Informations- technik Entwicklung und Konstruktion Informations- technik Produktion Arbeitsvorbereitung Logistik und Materialwirtschaft Qualitäts- management Service- management Betriebliches Normungswesen

26 Entwicklung und Konstruktion
Materialtechnologie Produkt- entwicklung Produktions- technologie Kunden- konstruktion Produkt-technologie

27 Arbeitsvorbereitung Arbeitsvorbereitung Arbeitsplanerstellung
Stammdaten-verwaltung Kalkulation CAD – Fertigungs-, Montagezeichnungen ... Zeitstudien NC-Prgrammierung ...

28 Logistik und Materialwirtschaft
Einkauf Lager Wareneingang Beschaffung Warenausgang Disposition Behälterverwal-tung und Planung Transportlogistik

29 Betriebliches Normungswesen
Standardisierung Klassifizierung Materialstamm ... ... ... ... ...

30 Produktion Produktion Fertigungsbereiche Meisterebene
Wartung und Service Produktions- einrichtungen Fertigungs- steuerung Montagebereiche Lehrwerkstatt Formenbau Qualitäts-sicherung Musterbau Produktionsplanung und – steuerung (PPS)

31 Reklamations- abwicklung
Qualitätsmanagement Qualitätsmanagement ISO TS 16949 QS Wareneingang QS Fertigprodukte QS Produktion Reklamations- abwicklung QS Technologie QS Einkauf QS Geräteverwaltung QS Qualitätssicherung QM Qualitätsmanagement

32 Qualitätswesen Querschnittsfunktion
Spezialfall der Zertifizierung von Abläufen und Produkten z.B. in der Lebensmitteltechnik oder Medizintechnik Zentrale Funktionen, dezentrale Funktionen oder Kombination aus zentralen und dezentralen Funktionen Spezialfall: ISO 9000 ff, TS 16949, ....

33 Servicemanagement Servicemanagement Customer Service ...
Kundenaufbauten und Abnahmen Reklamations- abwicklung ... ... Aussendienst- steuerung ...

34 Organisation der Produktion
Objektprinzip Bearbeitung erfolgt am Ort des Objekts Verrichtungsprinzip Werkstätten Produktionsstellen Objekt wird transportiert zur Bearbeitung

35 Grundorganisationsformen der Produktion
Fließprinzip (Anordnung der Werkstätten entsprechend der [kontinuierlichen] Bewegung des Werkstücks) Werkstattprinzip (Transport des Werkstücks von einem [spezialisierten] Bearbeitungsort (Werkstatt) zum anderen

36 Fließ-Montagelinie Quelle: VDI-Z; 143(2001), Nr. 7/8 – Juli/August, S.32-36

37 Organisatorische Veränderungen in der Produktion
„Fließbandarbeit“ / schnelles repetitives ausführen sehr einfacher Tätigkeiten, job enrichment, job enlargement teilautonome Gruppen, Gruppenverantwortung, eigene Führungsstrukturen in den Gruppen flache Strukturen Objektprinzip, Produktion von Objekten, mit denen sich die Mitarbeiter identifizieren Zunehmender Technologieeinsatz Schere: weniger Arbeitsplätze mit hoher Qualifikation, Arbeitsplätze mit geringer Qualifikation Toyota Produktionssystem und andere

38 Jede Ausprägung der Organisation beinhaltet Konfliktpotentiale,
die durch Lösungsmechanismen (Eskalationsstrategien) gelöst werden müssen Gruppenübergreifende Lösungsmechanismen IT-Unterstützung

39 Beispiele Konfliktpotentiale und Kommunikation
Konkurrierende Kundenaufträge für Produktionsressourcen Konkurrierende Kundenaufträge in Bezug auf Materialbestände Materialbedarfsplanung Kundenspezifische Aufträge, Technologiewissen und Kundenbetreuung Konstruktion (CAD, Zeichnungen, Stückliste) und Arbeitsvorbereitung Produktentwicklung

40 Abbildung Organisationsstrukturen in IT-Systemen
Aufbauorganisation -> Stammdaten Materialstamm Stücklistenstamm Arbeitsplanstamm Kreditoren, Debitoren Spezifische Abbildung der Organisationsstrukturen (SAP: Customizing) Ablauforganisation, Geschäftsvorfälle -> Bewegungsdaten

41 Organisationsobjekte in SAP R/3
Mandant Buchungskreis Werke Lager Einkaufsorganisation ...

42 Organisationsobjekte SAP R/3 - Grafik

43 Organisationsobjekte Einkauf

44 Organisationsobjekte Vertrieb

45 Workflow-Komponenten
Bilden den Arbeitsfluss zwischen einzelnen Stellen eines Unternehmens mit IT-Systemen ab Hierzu müssen diese Stellen definierte werden Ereignisse werden definiert, die einen Arbeitsfluss anstoßen und eine Aufgabe an einen anderen Arbeitsplatz zur weiteren Bearbeitung übergeben (Arbeitsvorrat)

46 Innovationsdruck auf Unternehmen
Durch Globalisierung und Internationalisierung ergeben sich Internationale Märkte mit Internationalem Wettbewerb mit Internationalen technologischen Entwicklungen Daraus ergeben sich Anforderungen an die Organisationen Schnell wechselndes Wissen hohe Flexibilität hohe Qualifikationsanforderungen an Mitarbeiter flexible Zusammenarbeit über mehrere Ebenen (Integrationsfähigkeit) und mehrere Länder

47 Veränderungen der Produktionstechnik
Veränderung der Aufbau- und Ablauforganisation in Unternehmen Arbeitsteilung, einfache Abläufe Reintegration von Kompetenzen (Job Enrichment, Job Enlargement, Autonome Gruppen, ...) Soziale Integration in Gruppen, Verantwortung für die Gruppen Best Practice, best breed Veränderung der Abläufe in Unternehmen Veränderungen des Wettbewerbs Globalisierung, Internationalisierung Abhängigkeiten (Automobilindustrie) Veränderungen in der Technologie Produkttechnologie Materialtechnologie Produktionstechnologie

48 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit


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