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Schimpfen, Meckern, Nörgeln - muss das sein

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Präsentation zum Thema: "Schimpfen, Meckern, Nörgeln - muss das sein"—  Präsentation transkript:

1 Schimpfen, Meckern, Nörgeln - muss das sein
Schimpfen, Meckern, Nörgeln - muss das sein? Klare Grenzen und gute Worte für mein Kind Norbert Janning Caritasverband für den Kreis Coesfeld e.V. Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche Coesfeld

2 Warum Eltern schimpfen
Wunsch, Gehör zu finden Wunsch verstanden zu werden, Verständnis zu finden beim Kind Vorstellung, dass Kinder nicht folgsam, sondern einsichtig sein sollten

3 Warum Eltern schimpfen
Ausgeprägte Erziehungsunsicherheit Verstrickung in Machtkämpfe Zu viel Reden – zu wenig Handeln

4 Warum Eltern schimpfen
Mangelnde elterliche Präsenz und Autorität Ablehnung von autoritären Erziehungsformen (Befehl und Gehorsam) Stress, Zeitdruck, Leistungsdruck für Erwachsene als Eltern

5 Warum Eltern schimpfen
Sorge, durch vehementes Einschreiten die freie Entfaltung des Kindes zu stören oder das Kind zu verängstigen Erhöhte Leistungsanforderungen auch bezüglich des Verhaltens an (immer weniger) Kinder

6 Warum Eltern schimpfen
Verunsicherung durch Informationsflut (Medien, Internet, die die klare Orientierung erschwert, was ist richtig – was ist falsch) Verunsicherung durch Meinungsvielfalt und pluralistische Gesellschaftsordnung. Damit einhergehende Verhaltensunsicherheit (z.B. ablesbar in kontinuierlich steigenden Beratungsanfragen)

7 Warum Eltern schimpfen
Gelassenheit und Zuversicht nehmen ab (Krisenstimmung)

8 ??? Warum ist es so schwer klar und
konsequent zu bleiben in der Erziehung? Kinder fordern elterliche Verhaltensweisen heraus, die  Nicht gelernt werden konnten (Vorbild)  Unbewusst abgelehnt werden  eine innere Überzeugung voraussetzen

9 Was können Eltern tun? Durchsetzen um jeden Preis?
Erziehungsgewalt einsetzen? Machtkämpfe führen? Härtere Strafen? Disziplinieren? Resignieren? Nachgeben (um des lieben Friedens willen?)

10 Was können Eltern tun? Wirksame Einflussnahme in der Erziehung ist abhängig von • Verhalten (das was Eltern tun) und • Haltung (Einstellungen, Werte, Überzeugungen, Erfahrungen, Erlebtes, Erlittenes)

11 Förderliche Haltungen
Gelassenheit Optimismus Zuversicht Selbstbewusstsein

12 Förderliche Haltungen
Zeit haben und nehmen Sich zum eigenen Experten machen Sich Fehler und Ungerechtigkeiten erlauben Eltern bilden das Zentrum der Familie

13 Förderliche Haltungen
„Der Mensch wird am Du zum Ich“ (Martin Buber) Entwicklung „elterlicher Präsenz“ (Haim Omer) Standpunkte einnehmen

14 Förderliche Haltungen
Werte vermitteln Selbstbewusst sein, auch und gerade als Eltern Stirn bieten Gewaltfrei bleiben (gerecht bleiben)

15 Was können Eltern tun? Loben!!! (das Positive sehen, auch Ansätze)
Mut zum „Nein“ (das Kind muss den Erziehungsmaßnahmen nicht zustimmen)

16 Was können Eltern tun? Bewusstsein über Regeln (was gilt in unserer Familie?) Klarheit über eigene Grenzen Natürliche und logische Folgen eintreten lassen (Kinder lernen aus den Folgen)

17 Was können Eltern tun? Handeln statt Reden Bei der Sache bleiben
Ruhig bleiben „Schmiede das Eisen wenn es kalt ist“ Elterliche Einvernehmlichkeit

18 Was besser lassen? („Don´ts“)
Machtkampf Gewalt Gehorsamkeit erzwingen

19 Was besser lassen? („Don´ts“)
Drohen, Anschreien, Einschüchtern, Kritisieren, Demütigen Reden, Bitten, Betteln, Diskutieren, Appellieren, Zutexten (häufig) Strafen

20 Was besser lassen? („Don´ts“)
Klärung im Konflikt Gegenseitige Vorwürfe und Schwächung des anderen Elternteils Aufgeben, Resignieren (ignorieren, ausweichen, „links liegen lassen“) Appellieren an die Einsicht

21 Schimpfen Meckern, Nörgeln…
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Welche Fragen haben Sie?


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