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Veröffentlicht von:Ingrid Babette Sommer Geändert vor über 6 Jahren
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Schimpfen, Meckern, Nörgeln - muss das sein
Schimpfen, Meckern, Nörgeln - muss das sein? Klare Grenzen und gute Worte für mein Kind Norbert Janning Caritasverband für den Kreis Coesfeld e.V. Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche Coesfeld
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Warum Eltern schimpfen
Wunsch, Gehör zu finden Wunsch verstanden zu werden, Verständnis zu finden beim Kind Vorstellung, dass Kinder nicht folgsam, sondern einsichtig sein sollten
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Warum Eltern schimpfen
Ausgeprägte Erziehungsunsicherheit Verstrickung in Machtkämpfe Zu viel Reden – zu wenig Handeln
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Warum Eltern schimpfen
Mangelnde elterliche Präsenz und Autorität Ablehnung von autoritären Erziehungsformen (Befehl und Gehorsam) Stress, Zeitdruck, Leistungsdruck für Erwachsene als Eltern
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Warum Eltern schimpfen
Sorge, durch vehementes Einschreiten die freie Entfaltung des Kindes zu stören oder das Kind zu verängstigen Erhöhte Leistungsanforderungen auch bezüglich des Verhaltens an (immer weniger) Kinder
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Warum Eltern schimpfen
Verunsicherung durch Informationsflut (Medien, Internet, die die klare Orientierung erschwert, was ist richtig – was ist falsch) Verunsicherung durch Meinungsvielfalt und pluralistische Gesellschaftsordnung. Damit einhergehende Verhaltensunsicherheit (z.B. ablesbar in kontinuierlich steigenden Beratungsanfragen)
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Warum Eltern schimpfen
Gelassenheit und Zuversicht nehmen ab (Krisenstimmung)
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??? Warum ist es so schwer klar und
konsequent zu bleiben in der Erziehung? Kinder fordern elterliche Verhaltensweisen heraus, die Nicht gelernt werden konnten (Vorbild) Unbewusst abgelehnt werden eine innere Überzeugung voraussetzen
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Was können Eltern tun? Durchsetzen um jeden Preis?
Erziehungsgewalt einsetzen? Machtkämpfe führen? Härtere Strafen? Disziplinieren? Resignieren? Nachgeben (um des lieben Friedens willen?)
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Was können Eltern tun? Wirksame Einflussnahme in der Erziehung ist abhängig von • Verhalten (das was Eltern tun) und • Haltung (Einstellungen, Werte, Überzeugungen, Erfahrungen, Erlebtes, Erlittenes)
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Förderliche Haltungen
Gelassenheit Optimismus Zuversicht Selbstbewusstsein
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Förderliche Haltungen
Zeit haben und nehmen Sich zum eigenen Experten machen Sich Fehler und Ungerechtigkeiten erlauben Eltern bilden das Zentrum der Familie
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Förderliche Haltungen
„Der Mensch wird am Du zum Ich“ (Martin Buber) Entwicklung „elterlicher Präsenz“ (Haim Omer) Standpunkte einnehmen
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Förderliche Haltungen
Werte vermitteln Selbstbewusst sein, auch und gerade als Eltern Stirn bieten Gewaltfrei bleiben (gerecht bleiben)
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Was können Eltern tun? Loben!!! (das Positive sehen, auch Ansätze)
Mut zum „Nein“ (das Kind muss den Erziehungsmaßnahmen nicht zustimmen)
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Was können Eltern tun? Bewusstsein über Regeln (was gilt in unserer Familie?) Klarheit über eigene Grenzen Natürliche und logische Folgen eintreten lassen (Kinder lernen aus den Folgen)
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Was können Eltern tun? Handeln statt Reden Bei der Sache bleiben
Ruhig bleiben „Schmiede das Eisen wenn es kalt ist“ Elterliche Einvernehmlichkeit
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Was besser lassen? („Don´ts“)
Machtkampf Gewalt Gehorsamkeit erzwingen
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Was besser lassen? („Don´ts“)
Drohen, Anschreien, Einschüchtern, Kritisieren, Demütigen Reden, Bitten, Betteln, Diskutieren, Appellieren, Zutexten (häufig) Strafen
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Was besser lassen? („Don´ts“)
Klärung im Konflikt Gegenseitige Vorwürfe und Schwächung des anderen Elternteils Aufgeben, Resignieren (ignorieren, ausweichen, „links liegen lassen“) Appellieren an die Einsicht
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Schimpfen Meckern, Nörgeln…
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Welche Fragen haben Sie?
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