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Was ist guter, zeitgemäßer, kompetenzorientierter Unterricht?

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Präsentation zum Thema: "Was ist guter, zeitgemäßer, kompetenzorientierter Unterricht?"—  Präsentation transkript:

1 Was ist guter, zeitgemäßer, kompetenzorientierter Unterricht?
Unser Thema Was ist guter, zeitgemäßer, kompetenzorientierter Unterricht? (c) Klaus Huber

2 Wann ist Unterricht gut?
Alles Ansichtssache! Konstruktivismus = eine Richtung der Lernpsychologie, die dem Lehrplan PLUS zugrunde liegt Also ich sehe hier die Hinterteile zweier Elefanten. Und Sie?  Klaus Huber 2016 (c) Klaus Huber

3 Guter Unterricht - ja mei …
Was erwarten Sie von mir? Was kann ich Ihnen sagen, was Sie nicht eh schon wissen? Deshalb ist Beratung / Weiterentwicklung so wichtig!  Klaus Huber 2016 (c) Klaus Huber

4 Gut ist gut ist gut, … oder?
Für mich als Anwalt Für mich als Ärztin Für mich als Architektin Für mich als Koch Für mich als Lehrerin ist meine Arbeit gut/in Ordnung, wenn … Deshalb ist Beratung / Weiterentwicklung so wichtig! ?  Klaus Huber 2016 (c) Klaus Huber

5 Guter Unterricht - ja schon, aber …
Erziehen Beraten Beurteilen Organisieren Innovieren Kooperieren Das sind übrigens die Kompetenzbereiche der Ausbildungsordnung (ZALGM) Unterrichten Deshalb ist Beratung / Weiterentwicklung so wichtig!  Klaus Huber 2016 (c) Klaus Huber

6 Schlechter Unterricht ist ganz einfach
„Es gibt zwar keine einzig richtige Methode der Wissensvermittlung und des Wissenserwerbs, aber viele, die eindeutig falsch sind. Dazu gehören wahrheitswidrige unlogische oberflächliche redundante verwirrende und besonders langweilige Wissensdarbietungen.“ (Gottfried Kleinschmidt) Konstruktivismus = eine Richtung der Lernpsychologie, die dem Lehrplan PLUS zugrunde liegt  Klaus Huber 2016 (c) Klaus Huber

7 Guter Unterricht ist auch ganz einfach - oder?
Kriterien Prof. Dr. Hilbert Meyer Klare Strukturierung Hoher Anteil echter Lernzeit Lernförderliches Klima Inhaltliche Klarheit Sinnstiftendes Kommunizieren Methodenvielfalt Individuelles Fördern Intelligentes Üben Transparente Leistungserwartung Vorbereitete Umgebung ISB-Kriterien der Evaluationsteams Effizienz der Lernzeitnutzung Effizienz der Verhaltensregulierung Strukturiertheit der Darstellung Klarheit der Darstellung Individuelle Unterstützung Förderung selbstgesteuerten Lernens Förderung der Lernmotivation Sicherung des Lernerfolgs Förderung überfachlicher Kompetenzen Lernförderlichkeit des Unterrichtsklimas Prof. Dr. Andreas Helmke Zeitnutzung Lernförderliches Klima Motivierung Klarheit Variabilität Aktivierung Konstruktivismus = eine Richtung der Lernpsychologie, die dem Lehrplan PLUS zugrunde liegt Thomas Unruh und Susanne Petersen Relevantes Thema Konsequente Schülerorientierung Konstruktive Atmosphäre Die Hattie-Studie Aktivierung von Vorwissen Input neuen Wissens Intensive eigentätige Auseinandersetzung Steil- und Plateauphasen im passenden Wechsel in der Lernlinie Diskurs über Lernprodukte Sicherung, Vernetzung Transfer und Festigung  Klaus Huber 2016 (c) Klaus Huber

8 Rahmenbedingungen Grundlagen für zeitgemäßen Unterricht
Guter, zeitgemäßer Unterricht Einstellung der Schüler Professionalität der Lehrkraft Erkenntnisse der Gehirnforschung Die Hattie-Studie Kompetenz-orientierung Konstruktivismus = eine Richtung der Lernpsychologie, die dem Lehrplan PLUS zugrunde liegt Rahmenbedingungen  Klaus Huber 2016 (c) Klaus Huber

9 Grundlagen für zeitgemäßen Unterricht
Ihr Wissen dazu Erkenntnisse der Gehirnforschung Kompetenz-orientierung Konstruktivismus = eine Richtung der Lernpsychologie, die dem Lehrplan PLUS zugrunde liegt Schüler-orientierung Die Hattie- Studie  Klaus Huber 2016 (c) Klaus Huber

10 Der (Ko-)Konstruktivismus
Erkenntnisse der Gehirnforschung Jeder Mensch konstruiert sich seine eigene Wirklichkeit. * Leo Lionni, Fisch ist Fisch, Middelhauve 768-Gehirn-gehirn-Fotolia c-Sebastian-Kaulitzki.jpg Konstruktivismus = eine Richtung der Lernpsychologie, die dem Lehrplan PLUS zugrunde liegt Konstruktion statt Instruktion * (Ehemänner wissen das!) Der (Ko-)Konstruktivismus  Klaus Huber 2016 (c) Klaus Huber

11 Die Hattie-Studie zeigt, was wichtig ist. Was ist guter Unterricht?
 Klaus Huber Wer oder was ist das? John Hattie ist Neuseeländer, Bildungsforscher und Professor an der Universität Melbourne . 2008 brachte er ein Buch heraus, das die Pädagogik verändert hat: Visible Learning (Lernen sichtbar machen). 1) „Visible Learning“ ist eine Studie mit 250 Millionen beteiligten Schülern. Für die verschiedenen Unterrichtsmethoden und Lernbedingungen errechnete John Hattie daraus den Erfolgsfaktor, Effektstärke genannt. So entstand eine Bestenliste der wirkungsvollsten pädagogischen Programme. Damit lässt sich die wichtigste Frage der Bildungsforschung - erstmals empirisch gesichert - beantworten: Was ist guter Unterricht? 1) Konstruktivismus = eine Richtung der Lernpsychologie, die dem Lehrplan PLUS zugrunde liegt 2008 „Visible Learning“ 2013 „Lernen sichtbar machen“ 2014 „Lernen sichtbar machen für Lehrpersonen“ 1) Die Hattie-Studie  Klaus Huber 2016 (c) Klaus Huber

12 Die Hattie-Studie zeigt, was wichtig ist.
 Klaus Huber Effektstärken d < 0: Maßnahme senkt den Lernerfolg 0 < d < .20: Kein oder vernachlässigbarer Effekt .20 < d < .40: Moderater Effekt .40 < d < .60: Großer Effekt d >. 60: Sehr großer Effekt

13 Die Hattie-Studie zeigt, was wichtig ist.
 Klaus Huber Was hilft nicht und schadet nicht? • Offener Unterricht • Jahrgangsübergreifender Unterricht .04 • Leistungsgruppierung • Problembasiertes Lehren • Nachhilfe (mentoring) • Interne Differenzierung • Web-basiertes Lernen • Team Teaching

14 Die Hattie-Studie zeigt, was wichtig ist.
 Klaus Huber Was hilft ein wenig? • Reduzierung der Klassengröße • Individualisiertes Lernen • Teaching to the test • Konfessionelle Schulen • Finanzielle Ausstattung • Summer Schools • Integration/Inklusion • Hausaufgaben

15 Die Hattie-Studie zeigt, was wichtig ist.
 Klaus Huber Was hilft schon mehr? • Angstreduktionstraining • Kooperatives Lernen • Selbstvertrauen der Schüler .43 • Vorschulische Förderprogramme .45 • Frühkindliche Interventionen • Lernen in Kleingruppen

16 Die Hattie-Studie zeigt, was wichtig ist.
 Klaus Huber Was hilft noch mehr? • Classroom Management • Peer Tutoring • Herausfordernde Ziele • Concept Mapping (Visualisierung des Unterrichtskonzepts) .57 • Arbeit mit Lösungsbeispielen • Direkte Instruktion

17 Die Hattie-Studie zeigt, was wichtig ist.
 Klaus Huber Was hilft richtig gut? • Regelmäßige Tests mit Feedback .62 • Schulische Leseförderung • Metakognitive Strategien Lernschritte selbst planen, überwachen, regulieren • Verteiltes vs. massiertes Lernen .70 • VerhäItnis Lehrkraft-Schüler

18 Die Hattie-Studie zeigt, was wichtig ist.
 Klaus Huber Was hilft am meisten? • Feedback • Reziprokes Unterrichten Lernen durch Lehren – Sicherung ausreichenden Vorwissens – Klare und eingeübte Regeln – Hohe diagnostische und Fachkompetenz – Lehrkraft prinzipiell in Beobachterrolle, aber Intervention bei Unklarheiten • Klarheit der Instruktion • Akzelerationsprogramme Schule früher beginnen bzw. schneller durchlaufen, jahrgangsstufenübergreifendes Lernen in einzelnen Fächern • Microteaching Einsatz von Lernhelfern • Formative Bewertung Evaluation

19 Fazit: Die Hattie-Studie zeigt, was wichtig ist.
 Klaus Huber Fazit: John Hatties Studie gibt klare, wissenschaftlich belegte Antworten auf das WARUM und das WAS in Bezug auf das Lernen bzw. auf notwendige Veränderungsprozesse. Die Antworten zu WER und WIE sind wesentlich komplexer ...

20 Die Hattie-Studie zeigt, was wichtig ist.
… aber immer wieder taucht die Bedeutung der Lehrkraft - und das was sie macht - auf. Gute Lehrkräfte steuern mit hoher Effektstärke das Unterrichtsgeschehen auf folgende Weise: Aktivierung des Vorwissens Input neuen Wissens Intensive eigentätige Auseinandersetzung Steil- und Plateauphasen im passenden Wechsel bei einem roten Faden Gespräche über die Lernergebnisse Sicherung, Vernetzung Transfer und Festigung Konstruktivismus = eine Richtung der Lernpsychologie, die dem Lehrplan PLUS zugrunde liegt Positives Verhältnis Lehrkraft - Schüler Die Hattie-Studie  Klaus Huber 2016 (c) Klaus Huber

21 Die Hattie-Studie zeigt, was wichtig ist.
„Eine gute Lehrkraft sieht den Unterricht mit den Augen der Schüler.“ Die Schüler,-innen ins Boot holen 1 Aktivierung des Vorwissens Transparenz schaffen 2 Lernen lassen 3 Input neuen Wissens Intensive eigentätige Auseinandersetzung Steil- und Plateauphasen im passenden Wechsel 4 Netze knüpfen Reflexion über Lernprozesse und Lernprodukte Sicherung, Vernetzung Transfer und Festigung Konstruktivismus = eine Richtung der Lernpsychologie, die dem Lehrplan PLUS zugrunde liegt 21  Klaus Huber 2016 (c) Klaus Huber

22 Guter, zeitgemäßer Unterricht im Detail
B C Anfangsteil Mittelteil Schlussteil Die Schüler ins Boot holen Transparenz schaffen Lernen lassen Lernmaßnahmen, Fördermaßnahmen (Wo sind Stolpersteine?) Netze knüpfen Einstimmen auf das Fach, auf das Thema, auf die fällige Arbeit (Bild, Musik, Provokation, Versuch, Filmausschnitt, ...) L + R Personen   Schüler Ereignisse   Umgebung Gefühle   Erwachsene Miteinander reden - Vermutungen überprüfen - Ausgangsfrage(n) beantworten - Lernwege vergleichen - Wissenswertes (gemeinsam und individuell) sammeln - Erkenntnisse (gemeinsam und individuell) formulieren - Erkenntnisse mit dem Vorwissen vergleichen Wichtiges so aufschreiben, dass die Erkenntnisse sichtbar werden Schauen, wie es weitergeht Positiv abschließen - Darum geht´s jetzt: Situation, Thema, … - Vorwissen (ENTSCHEIDEND für das Vernetzen von neuem mit altem Wissen) - Begriffe - Fragen (Wer keine Fragen hat, ist auch nicht bereit, Antworten zu finden.) - Vermutungen sammeln - Ziele formulieren/Visualisieren a) Was werden (nicht „wollen“) wir machen? b) Warum machen wir das? c) Wie werden wir das machen? Arbeitsplanung: Wer macht was, mit wem, wie, wo, bis wann, mit welchem Material, mit welchem Ziel, in welcher Zeit, ... Wo sind die Stolpersteine? so oder so 1. Teilziel Erarbeitung Methode A und Medium A Thema W Thema V Thema X Thema Z Thema Y Sicherung Präsentation 2. Teilziel Erarbeitung und Präsentation sind gleich wichtig. Die Zeit für die Präsentation entspricht der Zeit für die Erarbeitung. Methode B und Medium B Sicherung 22  Klaus Huber 2016 (c) Klaus Huber

23 Dazu passen zeitgemäße, kompetenzorientierte Hefteinträge
Das schwarz gedruckte entspricht dem Tafelbild bzw. der entsprechenden Folie. Was blau geschrieben ist, sind mögliche Schüleraussagen. 8. Eintrag Datum Wahlgrundsätze - das Wesentliche in aller Kürze Buch Seite So merke ich mir das: Ich merke mir AUF, GG! Was mir sonst noch wichtig erscheint: Nicht in allen Ländern ist das so. Wählen ist ein Recht, das erkämpft worden ist. geheim unmittelbar Wahlgrundsätze allgemein frei gleich Die Kandidaten werden direkt, ohne „Wahlmänner“ gewählt. Jeder Bürger über 18 darf wählen. Niemand darf auf mich Druck ausüben. Wen ich wähle, geht niemanden etwas an. Alle Stimme zählen gleich viel. Ich merke mir AUF, GG! Nicht in allen Ländern ist das so. Wählen ist ein Recht, das erkämpft worden ist.  Klaus Huber 2016 (c) Klaus Huber

24 Wovon hängt die Qualität des Unterrichts ab?
Gerhard Schulz: Wenn wir Lehrkräfte so bedeutsam für das Lernen sind, dann hängt die Qualität unseres Unterrichts ab von unserer Kompetenz als Lehrkraft. „Unterrichten heißt Begeistern.“ Konstruktivismus = eine Richtung der Lernpsychologie, die dem Lehrplan PLUS zugrunde liegt Die Kompetenzorientierung  Klaus Huber 2016 (c) Klaus Huber

25 Die Kompetenzorientierung
Was ist das? „Der Schüler soll nicht nur über die Worte, sondern vor allem über Sinn und Inhalt dessen, was er gelernt hat, Auskunft geben können. Der Inhalt der neuen Unterweisung muss sich auf ganz verschiedene Objekte anwenden lassen. Dann erst kann der Lehrer sehen, ob der Schüler das Wesentliche wirklich erfasst und sich zu eigen gemacht hat. Es ist ein Zeichen von ungenügender Verdauung, wenn man die Speisen unverändert wieder von sich gibt, so wie man sie geschluckt hat ...“ Konstruktivismus = eine Richtung der Lernpsychologie, die dem Lehrplan PLUS zugrunde liegt Wann könnte das jemand gesagt haben? Wer könnte das gesagt haben? Die Kompetenzorientierung  Klaus Huber 2016 (c) Klaus Huber

26  Klaus Huber 2016 (c) Klaus Huber

27  Klaus Huber 2016

28 Die Kompetenzorientierung
(Kompetenz ist ein Produkt aus …) KOMPETENZ = WISSEN  KÖNNEN  WOLLEN  MACHEN ¹ Kompetent sein heißt: Wissen nutzen um Probleme zu lösen; motiviert sein und handeln wollen; soziale Fähigkeiten besitzen; Verantwortung übernehmen.² Die Schulen sollen nicht nur Wissen und Können vermitteln, sondern auch Herz und Charakter bilden. 3 Art. 131 Konstruktivismus = eine Richtung der Lernpsychologie, die dem Lehrplan PLUS zugrunde liegt Nach Prof. Franz E. Weinert Nach Prof. Dr. Eva Maria Lankes, ISB Bayern Art. 131 (1) der bayerischen Verfassung Der bayerische Kompetenzbegriff  Klaus Huber 2016 (c) Klaus Huber

29 Kompetent mit Kompetenz umgehen
Wann ist ein Radfahrer ein kompetenter Radfahrer? Wann ist ein Maurer ein kompetenter Maurer? Wann ist ein Gitarrist ein kompetenter Gitarrist? Wann ist ein Fußballer ein kompetenter Fußballer? Wann ist ein Schwimmer ein kompetenter Schwimmer? Wann ist ein Schüler ein kompetenter Leser? Wann ist eine Schülerin kompetent im Berechnen geometrischer Flächen? Wann ist ein Schüler ein kompetenter Verfasser von Texten? Wann ist eine Schülerin kompetent in GSE? Wann ist ein Lehramtsanwärter ein kompetenter Lehramtsanwärter? KOMPETENZ = WISSEN  KÖNNEN  WOLLEN  MACHEN  Klaus Huber 2016 (c) Klaus Huber

30 Kompetent mit Kompetenz umgehen 3. Kompetenzorientierung
Wir können Kompetenzen nur wahrnehmen, wenn jemand etwas macht.  Klaus Huber These 1: These 2: These 3: Kompetenzen kann jeder Einzelne nur für sich selbst erwerben. Niemand kann Kompetenzen lehren, schon gar nicht in einer einzelnen Unterrichtsstunde. Eisbergmodell 3. Kompetenzorientierung (c) Klaus Huber

31 Was heißt das jetzt konkret?
Eisbergmodell  Klaus Huber 2016 (c) Klaus Huber

32 „Eine gute Lehrkraft sieht den Unterricht mit den Augen der Schüler.“
So einfach kann zeitgemäßer, guter Unterricht sein … wenn wir nur an ein paar Stellschrauben drehen „Eine gute Lehrkraft sieht den Unterricht mit den Augen der Schüler.“ Die Schüler,-innen ins Boot holen 1 Aktivierung des Vorwissens Transparenz schaffen 2 Lernen lassen 3 Input neuen Wissens Intensive eigentätige Auseinandersetzung Steil- und Plateauphasen im passenden Wechsel 4 Netze knüpfen Reflexion über Lernprozesse und Lernprodukte Sicherung, Vernetzung Transfer und Festigung Konstruktivismus = eine Richtung der Lernpsychologie, die dem Lehrplan PLUS zugrunde liegt Erkenntnisse der Gehirnforschung Die Hattie-Studie Kompetenz- orientierung 32  Klaus Huber 2016 (c) Klaus Huber

33 Fragen zu kompetenzorientiertem Unterricht
Ist der Unterricht in eine langfristige Sequenz zur Kompetenzerweiterung eingebettet? Ist der Unterricht (konstruktivistisch) aus der Sicht der Lernenden geplant? Wurden angemessene Lernaufgaben zur Kompetenzentwicklung gestellt? Sind Handlungen zu beobachten, die den Kompetenzerwerb sichtbar machen? Knüpft der Unterricht an die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler an? Arbeiten die Lerner in dieser Stunde selbstständig und mit hoher Eigenaktivität? Übernehmen die Schülerinnen und Schüler Verantwortung für Ihr Lernen? Haben die Schülerinnen und Schüler Zeit, ihr Wissen und Können in Zusammenarbeit mit anderen aufzubauen? Haben die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, ihr Wissen und Können problemlösend anzuwenden? Zeigen die die Schülerinnen und Schüler Vertrauen in ihre Fähigkeiten? Haben die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, um über ihren eigenen Lernfortschritt zu reflektieren? Welche Rolle spielt die Lehrkraft in dieser Stunde? Kann die Lehrkraft die Schülerinnen und Schüler von der Sache begeistern?  Klaus Huber 2016 Formuliert in Anlehnung an Aussagen von Christian Kraler und Johne Hattie (c) Klaus Huber

34 Fragen zu kompetenzorientiertem Unterricht
1. Welche Rolle spielt die Lehrkraft in dieser Stunde? 2. Die Lehrkraft kann die Lernenden von der Sache begeistern. 3. Der Unterricht ist in eine Sequenz zur Kompetenzerweiterung eingebettet. 4. Der Unterricht ist aus der Sicht der Lernenden geplant. 5. Angemessene Lernaufgaben zur Kompetenzentwicklung wurden gestellt. 6. Handlungen sind zu beobachten, die den Kompetenzerwerb sichtbar machen. 7. Der Unterricht knüpft an die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler an. 8. Die Lernenden arbeiten selbstständig und mit hoher Eigenaktivität. 9. Die Lernenden übernehmen Verantwortung für Ihr Lernen. 10. Die Lernenden haben Zeit, ihr Wissen und Können in Zusammenarbeit mit anderen aufzubauen. 11. Die Lernenden haben Gelegenheit, ihr Wissen und Können problemlösend anzuwenden. 12. Die Lernenden zeigen Vertrauen in ihre Fähigkeiten. 13. Die Lernenden haben Gelegenheit, über ihren eigenen Lernfortschritt zu reflektieren.  Klaus Huber 2016 Formuliert in Anlehnung an Aussagen von Christian Kraler und Johne Hattie (c) Klaus Huber

35 Und jetzt? KOMPETENZ = WISSEN  KÖNNEN  WOLLEN  MACHEN
Was hat das jetzt für Sie und Ihre Kompetenz gebracht? War etwas Neues dabei? Deshalb ist Beratung / Weiterentwicklung so wichtig! Werden Sie jetzt etwas (anders) machen?  Klaus Huber 2016 (c) Klaus Huber

36 Viel Erfolg!  Klaus Huber 2016


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