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Komrakova M, Tezval M, Weidemann A, Köstner F, Stürmer KM, Sehmisch S

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Präsentation zum Thema: "Komrakova M, Tezval M, Weidemann A, Köstner F, Stürmer KM, Sehmisch S"—  Präsentation transkript:

1 Komrakova M, Tezval M, Weidemann A, Köstner F, Stürmer KM, Sehmisch S
UMG Wirkung von Strontiumranelat bei der Prophylaxe und Therapie auf den intakten und osteotomierten Knochen der ovariektomierten Ratte Komrakova M, Tezval M, Weidemann A, Köstner F, Stürmer KM, Sehmisch S Abteilung Unfallchirurgie, Plastische- und Wiederherstellungschirurgie, Universitätsmedizin Göttingen UNIVERSITÄTSMEDIZIN GÖTTINGEN Fragestellung Das Strontiumranelat (Protelos) wurde seit Oktober 2004 für die postmenopausale Osteoporosetherapie zugelassen. Es wird im Knochen abgelagert und verbessert die Kortikal- und Trabekelknochen- Architektur. Der genaue Wirkmechanismus von Strontiumranelat (SR) bei Osteoporose ist unklar und bei der Frakturheilung ebenso. In der vorliegenden Studie wurde die Wirkung von SR bei verschiedener Behandlungsdauer auf das intakte Femur und die osteotomierte Tibia bei ovariektomierten Ratten untersucht. Material und Methoden Tiermodell: weibliche Sprague-Dawley Ratten Alter: Ovariektomie (Ovx): 3 Monate Osteotomie (Osteo): 5 Monate, Tötung: 6 Monate Osteo: metaphysäre Tibia, T-Platten Osteosynthese Versuchsgruppen: 1) Non-Ovx, 2) Ovx, 3) Ovx SR vor Osteo (SR vor), 4) Ovx SR nach Osteo (SR nach), 5) Ovx SR vor&nach SR-Dosierung: 624 mg/kg KG / Tag SR-Behandlungdauer: 35 Tage nach Osteo (Abb.1) Abb. 1. Schematische Darstellung des Versuchsablaufs. OVX Osteo Tötung Alter 1 2 3 4 5 Non-Ovx Ovx SR vor Ovx SR nach Ovx SR vor & nach Ovx 3 Monate Monate Monate Ergebnisse SR verbessert (Abb. 2,3) Biomechanische Parameter Kortikalisdichte und Kortikalisvolumen Kallusfläche und Kallusdichte BV/TV Je länger die Verabreichungsdauer desto deutlicher ist der Effekt Eine ähnliche Wirkung wurde im intakten Femur beobachtet Kein Effekt auf: Futteraufnahme und Körpergewicht Kallusdichte Non-Ovx Ovx SR vor&nach Streckgrenze * Non- Ovx SR SR SR Ovx vor nach vor&nach Non- Ovx SR SR SR Ovx vor nach vor&nach SR vor SR nach BV/TV Kortikalisvolumen * Non- Ovx SR SR SR Ovx vor nach vor&nach Non- Ovx SR SR SR Ovx vor nach vor&nach Abb. 2. Längsschnitte der Tibiametaphyse: Fluorochrommarkierte Knochen und entsprechende Mikroradiographien. Abb. 3. Tibia Eigenschaften. (*) Signifikant zu Ovx (P<0,05 Tukey-Test). Diskussion Die Frakturheilung befand sich in der reparativen Phase, in der der Kallus die Frakturenden überbrückte und stabilisierte (Abb. 2). Die SR- Behandlungen verbesserten die Knochenheilung in ovariektomierten Ratten. Bei längerer Verabreichung (SR vor, SR vor & nach) war der anabolische Effekt auf den Knochen und Kallus stärker. Eine ähnliche Wirkung, die von der Behandlungsdauer abhängig ist, wurde im intakten Femur beobachtet. Schlussfolgerung SR-Anwendung hat eine positive Wirkung auf den intakten und osteotomierten Knochen in ovariektomierten Ratten. SR-Behandlungen müssen nach Fraktur nicht abgesetzt werden. Man kann sogar SR als Osteoporosetherapie beginnen oder ggfls. weiterführen. Die Wirkung des SR nach Absetzung bleibt im Knochen über mindestens 5 Wochen erhalten. Die Studie wurde von der Elsbeth-Bonhoff Stiftung gefördert


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