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03.Juni 2009 Reinhard Rolvering

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Präsentation zum Thema: "03.Juni 2009 Reinhard Rolvering"—  Präsentation transkript:

1 03.Juni 2009 Reinhard Rolvering
Qualifizierung zum Berater für das Qualitätsmanagement an beruflichen Schulen Evaluation 03.Juni 2009 Reinhard Rolvering

2 Grundsätze der Evaluation
Die Evaluation der Einzelschule beurteilt nicht die Arbeit der einzelnen Lehrkraft, sondern untersucht und bewertet Bedingungen, Prozesse und Ergebnisse der gesamten Schule.

3 Externe Evaluation in Bayern
Pilotphase 20 Teams 76 Schulen Ausweitung 2005/06 44 Teams 288 Schulen Ausweitung 2006/07 64 Teams 493 Schulen Ausweitung 2007/08 78 Teams 585 Schulen Ausweitung 2008/09 88 Teams 381 schulische Evaluatoren 420 nichtschulische Experten 756 Schulen

4 Vorschau auf das Schuljahr 2009/10
VS GY RS FöS FOS BOS BS Ge-samt 562 48 32 18 4 46 710

5 Gesetzliche Grundlage
Externe Evaluation: Staatliche Schulen  Verpflichtung zur Evaluation Nichtstaatliche Schulen  Empfehlung zur Evaluation Kommunale Schulen: Kostenübernahme durch den Freistaat bei Veranlassung der Evaluation durch die Schulaufsicht Private Schulen: Keine Verpflichtung, keine Kostenübernahme Art. 113a Evaluation (seit )

6 MODUS-Anträge MODUS-Anträge: MODUS-Entscheidungen VS 9
BS 4 RS 2 GYM 5 MODUS-Entscheidungen 10 Entscheidungen 8 Absagen Keine Wertung von Bericht zu Bogen  Übertragung! Niedrigster Wert wird übertragen (2-3-3)  2 Kein Befund im Bericht  leeres Kästchen Erteilung bei knappem Verfehlen möglich, Nichterteilung bei Erreichen nicht möglich

7 ? Zielrichtung der Evaluation Schulentwicklung Bildungsmonitoring
sichere Datengrundlage: Fakten statt Vermutungen Schulentwicklung Bildungsmonitoring ? Interne Evaluation / externe Evaluation

8 Fehler bei der Urteilsbildung
Halo-Effekt Ein Merkmal überdeckt alle anderen Erwartungs-Effekt Erwartungskonforme Erinnerung/Interpretation gemäß impliziter Theorien Reihenfolge-Effekt vorausgehende Information beeinflusst nachfolgende Kontrast-Effekt vorausgehende Information setzt Maßstäbe für weitere Strenge-/Milde-Effekt Präferenz für bestimmte Randbereiche einer Skala Tendenz zur Mitte Präferenz für den Mittelbereich einer Skala

9 Fehler bei der Urteilsbildung
Halo-Effekt Erwartungseffekt Reihenfolgeeffekt Kontrasteffekt Strenge-/Milde-Effekt Tendenz zur Mitte Gefahr bei unübersichtlicher Situation, uneindeutiger Sachlage, hoher Informationsdichte strukturieren – präzisieren – reduzieren

10 Formen der Evaluation Wer ist verantwortlich? Maßnahmen: Schule
Staat Wissenschaft Initiative der Überprüfung und Festlegung des Zeitpunkts Zielsetzungen der EVA und Inhaltsbereiche Standards, Messkriterien Evaluationsmethoden und Instrumente durchführende Personen, Beauftragte Auswertung der Ergebnisse Bewertung und Empfehlungen Schlussfolgerungen, Zielvereinbarungen

11 Formen der Evaluation: interne Evaluation
Wer ist verantwortlich? Maßnahmen: Schule Staat Wissenschaft Initiative der Überprüfung und Festlegung des Zeitpunkts X Zielsetzungen der EVA und Inhaltsbereiche Standards, Messkriterien Evaluationsmethoden und Instrumente durchführende Personen, Beauftragte Auswertung der Ergebnisse Bewertung und Empfehlungen Schlussfolgerungen, Zielvereinbarungen (X)

12 Formen der Evaluation: externe Evaluation
Wer ist verantwortlich? Maßnahmen: Schule Staat Wissenschaft Initiative der Überprüfung und Festlegung des Zeitpunkts X Zielsetzungen der EVA und Inhaltsbereiche Standards, Messkriterien Evaluationsmethoden und Instrumente durchführende Personen, Beauftragte Auswertung der Ergebnisse Bewertung und Empfehlungen Schlussfolgerungen, Zielvereinbarungen

13 Externe Evaluation 4 Qualitätsbereiche – 14 Dimensionen – 37 Kriterien
Was? Externe Evaluation 4 Qualitätsbereiche – 14 Dimensionen – 37 Kriterien regionale und organisatorische Besonderheiten Schulentwicklung und Schulprofil materielle und finanzielle Ressourcen Zufriedenheit Schulkultur Zusammen- setzung der Schülerschaft Monitoring qualitäts- sichernde Maßnahmen des Kollegiums Arbeit des Kolle- giums /der Fachschaften Lehrerkollegium Niveau der Lernergebnisse Unterrichts- qualität Schulleitung und Schulmanagement Standort der Schule Ergebnisse Prozess- qualitäten Unterricht Rahmen- bedingungen

14 Prozessqualitäten Unterricht und Erziehung
Unterrichtsqualität Klassenführung Unterrichtsklima Motivierung Strukturiertheit Zielorientierung individuelle Unterstützung/Fördermaßnahmen selbstständiges Lernen Variabilität der Unterrichtsformen Lernerfolgssicherung Leistungserhebung qualitätssichernde Maßnahmen des Kollegiums unterrichtsbezogene Zusammenarbeit im Kollegium unterrichtsbezogene Initiativen auf Schulebene

15 Beobachtungs-schwerpunkt: Individuelle Unterstützung
Interne Evaluation  AUSWAHL! 4 Qualitätsbereiche – 14 Dimensionen – 37 Kriterien regionale und organisatorische Besonderheiten Schulentwicklung und Schulprofil materielle und finanzielle Ressourcen Zufriedenheit Schulkultur Zusammen- setzung der Schülerschaft Monitoring qualitäts- sichernde Maßnahmen des Kollegiums Arbeit des Kolle- giums /der Fachschaften Lehrerkollegium Niveau der Lernergebnisse Unterrichts- qualität Schulleitung und Schulmanagement Standort der Schule Ergebnisse Prozess- qualitäten Unterricht Rahmen- bedingungen

16 Wer? Interne Evaluation: Auswahl nach Akzeptanz, Kompetenz,
Externe Evaluation: 3 schulische Evaluatoren 1 nichtschulischer Evaluator Interne Evaluation: Auswahl nach Akzeptanz, Kompetenz, Zeitressourcen.

17 Wie?

18 Seerosen-Modell Seerosenmodell

19 Blüte Stängel Wurzel Das Seerosen-Modell
Die Blüte ist der sichtbare Bereich  beobachtbares Verhalten. Der externen und internen Evaluation zugänglich Blüte Der Stängel ist die Haltung. Die Normen und Werte der Schule. Aber auch die Vorurteile, Ängste usw. von Einzelnen und Gruppen sowie die Bedingungen für die Qualität der Blüte. Gegenstand der internen Evaluation Stängel Die Wurzel ist die Grundlegung; tief in der Erde, nicht sichtbar, bewirkt den Eigencharakter einer Schule. Kaum veränderbar. Wurzel

20 Das Johari Fenster (von Johannes Luft und Harry Ingham)
der Schule Prozesse bewusst unbewusst Öffentliche Bereich, Arena, Bereich des freien Handelns Blinder Fleck, der Schule unbekannt bekannt anderen Privatbereich, Fassade, verbergen Der Schule selbst und anderen unbekannt unbekannt

21 richtige und falsche Diagnosen
angenommener Status (Diagnose) „Schwäche/Stärke vorhanden“ „Schwäche/Stärke nicht vorhanden“ Schwäche und/oder Stärke nicht entdeckt Stärke/Schwäche vorhanden richtige Diagnose tatsächlicher Status Schwäche und/oder Stärke „hinzugedichtet“ richtige Diagnose Stärke/Schwäche nicht vorhanden

22 Austausch in Kleingruppen
Wie tief greifend kann und soll interne Evaluation sein (Seerose)? Welche Fehler bei der Diagnose müssen bei der internen Evaluation vor allem vermieden werden? Welche Fenster (JOHARI) können und sollen bei der internen Evaluation geöffnet werden? Welche Bereiche sind für die interne Evaluation besonders geeignet? Was wollen Sie zur Auswahl der Beteiligten bei der internen Evaluation empfehlen? Welche Zielsetzung sehen Sie bei der internen Evaluation?

23 Warum interne Evaluation?
Grundsätzlich dient interne Evaluation der Rechenschaftslegung durch Bestandsaufnahme/Bewertung der Steuerung von Entwicklungsprozessen der Überprüfung der Effektivität von Einzelmaßnahmen/Projekten der Professionalisierung der Lehrkräfte durch Reflexion der eigenen Arbeit der Identitätsstiftung im Kollegium durch Entwicklung gemeinsamer Ziele und Normen der Stärkung der Verantwortlichkeit vieler durch Beteiligung.


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