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Organisation + Personalmanagement
Normative und strategische Unternehmensführung Ines Schulz-Bücher Personal- und Organisationsentwicklerin
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Gliederung Einführung Normative Unternehmensführung (UF)
Strategische Unternehmensführung Operative Unternehmensführung
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Einführung
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Strategische Früherkennung
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2. Normative UF Diese Ebene „beschäftigt sich mit den generellen Zielen der Unternehmung, mit Prinzipien, Normen und Spielregeln, die darauf ausgerichtet sind, die Lebens- und Entwicklungsfähigkeit der Unternehmung zu ermöglichen.“ (Bleicher 1996, S. 73). Dabei geht es vor allem um die ethische Legitimation der unternehmerischen Tätigkeit angesichts konfligierender Anliegen und Interessen der verschiedenen Anspruchsgruppen (Stakeholder).
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Unternehmensphilosophie
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Unternehmensphilosophie
Gesellschaftsbild (Bezug des Unternehmens zur Gesellschaft und Politik) Leitbild (Bezug des Unternehmens zum Wettbewerb und den anderen Unternehmen) Menschenbild (Führungsphilosophie) Diese Philosophie beeinflusst daher maßgeblich die soziale Verantwortung des Betriebes, die Ziele und die Strategie des Unternehmens sowie den Führungsstil und die Führungsgrundsätze im Betrieb.
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Corporate Identity Beispiel:
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Bestandteile CI Corporate Governance (CG)
Organisationskultur (Corporate Culture) Corporate Behaviour (CB) Corporate Communication (CC) Corporate Design (CD) Corporate Image
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3. Strategische UF Auf der strategischen Managementebene entwickelt eine Organisation Vorgehensweisen, um ihre im Normativen Management definierten Leitsätze zu verfolgen und Ziele zu erreichen. Solche Geschäftsstrategien werden beispielsweise in einem Geschäftsplan formuliert. Das Ziel ist die Etablierung langfristiger Wettbewerbsvorteile durch eine im Vergleich zur Konkurrenz überlegene Grundkonfiguration der Unternehmung.
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Analyse der Unternehmenssituation => Stärken / Schwächen
Faktoren Analyse der Unternehmenssituation => Stärken / Schwächen Analyse der Umwelt => Chancen / Risiko
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Faktoren Unternehmensanalyse Die Unternehmensanalyse beschäftigt
sich mit den Stärken und Schwächen des Unternehmens. Diese werden mit historischen Werten, kritischen Erfolgsfaktoren oder Wettbewerbern verglichen. Die Stärken – Schwächen – Analyse ist eines der bewerten Instrumente, aus ihr sollten strategische Stärken, strategische Schwächen und Basisanforderungen hervorgehen.
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Faktoren Umweltanalyse Die Umweltanalyse beinhaltet die Sammlung und Analyse der gesetzlichen, ökonomischen, technologischen, soziokulturellen und ökologischen Bedingungen. Zu den Instrumenten gehören beispielsweise auch die Konkurrenzanalyse und die Chancen - Risiko – Analyse .
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Analyseinstrumente
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SWOT – Analyse Marktwachstum - Marktanteil – Portfolio 2. Marktattraktivität – Wettbewerbsvorteil – Portfolio 3. Technologie – Portfolio 4. Strategische Analyse 5. Erfahrungskurvenanalyse 6. Lebenszyklusanalyse 7. PIMS – Programm 8. Branchenstrukturanalyse
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9. Konkurrenzanalyse 10. Kosten – Nutzen - Analyse 11. Produkt – Markt – Matrix von Ansoff 12. Szenario – Analyse 13. GAP – Analyse 15. Geschäftsstrukturanalyse 16. Erfolgsfaktorenanalyse
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SWOT – Analyse Die SWOT – Analyse (Strength, Weakness, Opportunity, Threat) ist ein Managementwerkzeug um Strategien zu überprüfen oder strategische Entscheidungen zu treffen.
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Stärken- und Schwächen-Analyse:
Allgemeine Unternehmenscharakteristika Produkte und Dienstleistungen Marktkommunikation Preise und Konditionen Serviceleistungen Produktion/Fertigung Forschung und Entwicklung Beschaffung Finanzen Personal Kostenpositionen/-struktur Management und Organisation Informationsmanagement
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Chancen- und Risiko-Analyse:
Marktstrukturen Marktpotential/-volumen Kundenstruktur/-wünsche Wettbewerb/Konkurrenz Gesetzliche/staatliche Rahmenbedingungen
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SWOT – Analyse – Beispiel KMU
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Unternehmensstrategie
Die Unternehmensstrategie (corporate strategie) formuliert die zukunftsorientierte Geschäftsstruktur des Unternehmens. Es geht darum, die Geschäftsfelder des ganzen Unternehmens festzulegen und die begrenzten Ressourcen wie Kapital und Personal auf die einzelnen Geschäftsfelder im Sinne der strategischen Zielsetzung zu verteilen. Es wird im Grundsatz festgelegt, mit welchen Marktleistungen welche Märkte bearbeitet werden sollen. Die zentrale Frage lautet: Machen wir das richtige Geschäft ? Arbeiten wir in Geschäftsfeldern, in denen wir in der Lage sind, strategische Erfolgspositionen (strategische Wettbewerbsvorteile) aufzubauen und langfristig zu halten ? TEIA
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Geschäftsstrategie Im Rahmen der Geschäftsstrategien (business strategies) werden diese strategischen Ausrichtungen konkretisiert. Geschäftsstrategien drücken aus, was in welchen Geschäftsfeldern bzw. Funktionsbereichen grundsätzlich geschehen muss, um die im Leitbild enthaltenen Zielsetzungen zu erreichen, die strategischen Erfolgspositionen aufzubauen und die Marktleistungen zu erbringen. Die zentrale Frage lautet: Machen wir das Geschäft richtig ? Positionieren wir unser Unternehmen in den ausgewählten Geschäftsfeldern auch erfolgsversprechend gegenüber den Wettbewerbern. TEIA
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Strategiearten Klassische Strategie Unternehmerische Strategie
Plan Umsetzung Unternehmerische Strategie Vision einer Person Idee Ideologische Strategie Vision Gruppenwille Schirmstrategie Rahmen Steuerung TEIA
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Strategiearten Prozess-Strategie Unverbundene Strategie
Entscheidungsfreiheiten Auswahl der Entscheider Unverbundene Strategie Entscheidungsspielraum individuelle Strategien Konsens-Strategie emergente Aktivitäten Anpassung Aufgezwungene Umweltbestimmt Politik/ Wettbewerb TEIA
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Elemente des Harvard-Konzeptes
Formulierung: In der Interaktion mit der Umwelt, internen Ressourcen sowie Werten werden die Möglichkeiten des Unternehmens verbunden. Implementierung: Es werden die Strukturen und Prozesse gestaltet, die erforderlich sind, um die Strategie umzusetzen TEIA
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4. Operative UF Es umfasst Prozesse der Mitarbeiterführung, der finanziellen Führung und des Qualitätsmanagements. Auf der operativen Managementebene einer Organisation erfolgen die Führung der Mitarbeiter und/oder der Nachunternehmen, die Bereitstellung der Mittel (Ressourcen) sowie die Planung, Steuerung und Überwachung der Geschäftsprozesse. Die operative Planung setzt bestimmte Vorgaben um. Sie ist kurzfristig angelegt und ihre Dauer umfasst bis zu einem Jahr. Sie ist detailliert, relativ genau und enthält alle Einzelziele.
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