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Senkung der Mortalität durch peri- und postoperative Periduralanästhesie Cand. med. Simon Moormann, Prof. Dr. Dr. G. Brodner, Prof. Dr. Dr. H. Van.

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Präsentation zum Thema: "Senkung der Mortalität durch peri- und postoperative Periduralanästhesie Cand. med. Simon Moormann, Prof. Dr. Dr. G. Brodner, Prof. Dr. Dr. H. Van."—  Präsentation transkript:

1 Senkung der Mortalität durch peri- und postoperative Periduralanästhesie Cand. med. Simon Moormann, Prof. Dr. Dr. G. Brodner, Prof. Dr. Dr. H. Van Aken, PD. Dr. K. Hanenkamp, PD. Dr. C Hönemann Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin, St. Marienhospital Vechta Gruppe PDA [n=95] Gruppe ohne PDA [n=144] Einleitung: Jährlich erkranken in Deutschland ca Männer und Frauen an Colon- Rektum Carcinomen. Ungefähr Patienten sterben jährlich an den Folgen. Als Ursachen für diese hohe Letalität werden allgemeine postoperative Komplikationen wie Rezidivtumore, kardiovaskuläre und thromboembolische Ereignisse sowie Stress vermutet. Studien von Kehlet et.al und Rodgers et.al sowie die Ausführungen Professor Schwenks zur „Fast Track“ Rehabilitation deuten darauf hin, dass Patienten mit einer peri - und postoperativen PDA schneller genesen und weniger Komplikationen aufweisen. Methodik: Um einen solchen Zusammenhang zu beweisen, war es notwendig ein Krankenhaus zu finden, in dem optimale Voraussetzungen geschaffen wurden. Während sich in diesem Krankenhaus am 1. Januar 2003 das anästhesiologische Behandlungsregime bei colorektalen Eingriffen änderte, indem jeder Patient nach Möglichkeit einen PDA Katheter erhielt, blieb das operative Vorgehen unverändert. Retrospektiv lassen sich nun 2 Gruppen miteinander vergleichen. Ergebnisse: Hierbei zeigt sich in einer vorläufigen Auswertung, dass in der PDA Gruppe (n= 95) 21 Patienten in den ersten 5 Jahren postoperativ verstarben, während in der Gruppe ohne PDA (n=144) 53 Patienten verstarben. Dies entspricht einer Senkung der Mortalität in der PDA Gruppe von 39,9%. Diskussion: Diese Ergebnisse lassen den Schluss zu, dass die peri – und postoperative PDA zu einer komplikationsärmeren Genesung beiträgt und so die Mortalität senkt. Die peri – und postoperative Schmerz – und Stressabschirmung ist somit nicht nur Voraussetzung für die Operation, sondern auch ein Teil der Therapie. Mittelwert Standardabweichung Alter [a] 67,4 10,55 67,23 10,52 Größe [cm] 171,41 14,56 169,28 17,24 Gewicht [kg] 79,18 14,55 76,15 16,54 BMI 26,73 3,82 23,88 5,18 % 77,89% 63,19% Monate DiagrammStatistische Analyse der Überlebensrate im Vergleich PDA/keine PDA nach 75 Monaten Gruppe PDA [n=95] Gruppe ohne PDA [n=144] Mittelwert Standardabweichung Aufenthalt im Krankenhaus [d] 18,7 5,67 21,55 9,53 Aufenthalt auf Intensivstation [h] 42,56 23,41 65,48 40,16 Transfusion von Ery - Konzentraten 0,93 1,56 1,28 1,93 Dauer der Anästhesie [min] 177,11 48,28 144,47 47,68


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