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118 Konsum und seine Bedeutung für Wachstum
6. Veranstaltung Ziele/Themen Konsum allgemein Umweltbelastung durch Konsum Wachstumsmotor Konsum Nachhaltiger Konsum Suffizienz Unterlagen: Haushaltseinkommen und –ausgaben sämtlicher Haushalte 2011, BFS Medienmitteilung, Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt… Wenn früh am morgen die Werksirene dröhnt Und die Stechuhr beim Stechen lustvoll stöhnt, In der Montagehalle die Neonsonne strahlt Und der Gabelstaplerführer mit der Stapelgabel prahlt. Ja dann wird wieder in die Hände gespuckt, Wir steigern das Bruttosozialprodukt. Ja, ja, ja, jetzt wird wieder in die Hände gespuckt. Die Krankenschwester kriegt 'nen Riesenschreck, Schon wieder ist ein Kranker weg. Sie amputierten ihm sein letztes Bein Und jetzt kniet er sich wieder mächtig rein. Jaaaaa jetzt wird wieder in die Hände gespuckt, Wir steigern das Bruttosozialprodukt. Ja, ja, ja, jetzt wird wieder in die Hände gespuckt. Wenn sich Opa am Sonntag auf sein Fahrrad schwingt Und heimlich in die Fabrik eindringt, Dann hat Oma Angst, dass er zusammenbricht, Denn Opa macht heute wieder Sonderschicht. Ja jetzt wird wieder in die Hände gespuckt, Wir steigern das Bruttosozialprodukt. Ja, ja, ja, jetzt wird wieder in die Hände gespuckt. A-A-An Weihnachten liegen alle rum und sagen pu-uh-uh-uh, Der Abfalleimer geht schon nicht mehr zuuuu. Die Gabentische werden immer bunter Und am Mittwoch kommt die Müllabfuhr und holt den ganzen Plunder. Und sagt: "Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt, Wir steigern das Bruttosozialprodukt. Ja, ja, ja, jetzt wird wieder in die Hände gespuckt." Wenn früh am morgen die Werksirene dröhnt Und die Stechuhr beim Stechen lustvoll stöhnt, Dann hat einen nach dem ander'n die Arbeitswut gepackt. Und jetzt singen sie zusammen im Arbeitstakt-takt-takt-takt-takt-takt-takt. Ja jetzt wird wieder in die Hände gespuckt, Wir steigern das Bruttosozialprodukt. Ja, ja, ja, jetzt wird wieder in die Hände gespuckt. Wir steigern das Bruttosozialprodukt. Ja, ja, ja, jetzt wird wieder in die Hände gespuckt. Wir steigern das Bruttosozialprodukt. Ja, ja, ja, jetzt wird wieder in die Hände gespuckt. Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL

119 Konsum allgemein Ziele
Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt… Wenn früh am morgen die Werksirene dröhnt Und die Stechuhr beim Stechen lustvoll stöhnt, In der Montagehalle die Neonsonne strahlt Und der Gabelstaplerführer mit der Stapelgabel prahlt. Ja dann wird wieder in die Hände gespuckt, Wir steigern das Bruttosozialprodukt. Ja, ja, ja, jetzt wird wieder in die Hände gespuckt. Die Krankenschwester kriegt 'nen Riesenschreck, Schon wieder ist ein Kranker weg. Sie amputierten ihm sein letztes Bein Und jetzt kniet er sich wieder mächtig rein. Jaaaaa jetzt wird wieder in die Hände gespuckt, Wir steigern das Bruttosozialprodukt. Ja, ja, ja, jetzt wird wieder in die Hände gespuckt. Wenn sich Opa am Sonntag auf sein Fahrrad schwingt Und heimlich in die Fabrik eindringt, Dann hat Oma Angst, dass er zusammenbricht, Denn Opa macht heute wieder Sonderschicht. Ja jetzt wird wieder in die Hände gespuckt, Wir steigern das Bruttosozialprodukt. Ja, ja, ja, jetzt wird wieder in die Hände gespuckt. A-A-An Weihnachten liegen alle rum und sagen pu-uh-uh-uh, Der Abfalleimer geht schon nicht mehr zuuuu. Die Gabentische werden immer bunter Und am Mittwoch kommt die Müllabfuhr und holt den ganzen Plunder. Und sagt: "Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt, Wir steigern das Bruttosozialprodukt. Ja, ja, ja, jetzt wird wieder in die Hände gespuckt." Wenn früh am morgen die Werksirene dröhnt Und die Stechuhr beim Stechen lustvoll stöhnt, Dann hat einen nach dem ander'n die Arbeitswut gepackt. Und jetzt singen sie zusammen im Arbeitstakt-takt-takt-takt-takt-takt-takt. Ja jetzt wird wieder in die Hände gespuckt, Wir steigern das Bruttosozialprodukt. Ja, ja, ja, jetzt wird wieder in die Hände gespuckt. Wir steigern das Bruttosozialprodukt. Ja, ja, ja, jetzt wird wieder in die Hände gespuckt. Wir steigern das Bruttosozialprodukt. Ja, ja, ja, jetzt wird wieder in die Hände gespuckt. Quelle: BfS Medienmitteilung vom , Haushaltsbudgeterhebung 2011 Siehe dazu auch ausgeteiltes Blatt zu Übersicht Haushalteinkkommen 2011 Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL

120 Konsum allgemein Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt… Wenn früh am morgen die Werksirene dröhnt Und die Stechuhr beim Stechen lustvoll stöhnt, In der Montagehalle die Neonsonne strahlt Und der Gabelstaplerführer mit der Stapelgabel prahlt. Ja dann wird wieder in die Hände gespuckt, Wir steigern das Bruttosozialprodukt. Ja, ja, ja, jetzt wird wieder in die Hände gespuckt. Die Krankenschwester kriegt 'nen Riesenschreck, Schon wieder ist ein Kranker weg. Sie amputierten ihm sein letztes Bein Und jetzt kniet er sich wieder mächtig rein. Jaaaaa jetzt wird wieder in die Hände gespuckt, Wir steigern das Bruttosozialprodukt. Ja, ja, ja, jetzt wird wieder in die Hände gespuckt. Wenn sich Opa am Sonntag auf sein Fahrrad schwingt Und heimlich in die Fabrik eindringt, Dann hat Oma Angst, dass er zusammenbricht, Denn Opa macht heute wieder Sonderschicht. Ja jetzt wird wieder in die Hände gespuckt, Wir steigern das Bruttosozialprodukt. Ja, ja, ja, jetzt wird wieder in die Hände gespuckt. A-A-An Weihnachten liegen alle rum und sagen pu-uh-uh-uh, Der Abfalleimer geht schon nicht mehr zuuuu. Die Gabentische werden immer bunter Und am Mittwoch kommt die Müllabfuhr und holt den ganzen Plunder. Und sagt: "Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt, Wir steigern das Bruttosozialprodukt. Ja, ja, ja, jetzt wird wieder in die Hände gespuckt." Wenn früh am morgen die Werksirene dröhnt Und die Stechuhr beim Stechen lustvoll stöhnt, Dann hat einen nach dem ander'n die Arbeitswut gepackt. Und jetzt singen sie zusammen im Arbeitstakt-takt-takt-takt-takt-takt-takt. Ja jetzt wird wieder in die Hände gespuckt, Wir steigern das Bruttosozialprodukt. Ja, ja, ja, jetzt wird wieder in die Hände gespuckt. Wir steigern das Bruttosozialprodukt. Ja, ja, ja, jetzt wird wieder in die Hände gespuckt. Wir steigern das Bruttosozialprodukt. Ja, ja, ja, jetzt wird wieder in die Hände gespuckt. F = Familien, oK = Haushalte ohne Kinder; R = Rentner; 1= tiefeste Einkommenskategorie; 5 = höchste Einkommenskategorie; unveröffentlichter Bericht econcept 2013 Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL

121 Konsum allgemein Verwendung des BIP (Anteile in %), CH, D, USA 1970
1980 1990 2000 2011 Haushalte 57.6 60.6 57.4 Regierung 11.3 11.1 Konsumausgaben 54.1 57.3 54.9 58.4 15.3 19.6 18 19 66.2 69 71.2 13.7 14 17.1 30.4 23.3 20.8 Bruttoinvestitionen 25.5 22.6 21.3 21.5 18.2 18.5 21 15.5 0.6 5 10.8 Aussenbeitrag 2.1 -0.6 5.5 0.3 5.1 -1.3 -4 -3.8 Quellen: Bundesamt für Statistik, Statistisches Bundesamt, United Nations Economic Commission for Europe

122 Quelle: BfS Aktuell, Einkommens- und Verbrauchserhebung 2004, März 2007
Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL

123 Umweltbelastung durch Konsum
Mio. UBP/Pers./Jahr Wohnen, Energie, Wasser Möbel, HH-Geräte Wohnungsbau Ernährung Bekleidung Gesundheit Private Mobilität Bildung, Kommunikation Freizeit, Unterhaltung Gastgewerbe Andere Güter Verbleibende Endnachfrage Staat Blau: Haushalte CH Hellblau: Betriebe CH Rot: im Ausland UBP: Ist-Menge zu Toleranzmenge * Output Jungbluth et al

124 Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft
Jungbluth et al

125 Wachstumsmotor Konsum
Roepke 2010, S. 105 Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft Jungbluth et al

126 Nachhaltiger Konsum Nennung in Agenda 21 (Rio-Konferenz), 1992
Nachhaltiger Konsum ist effizient (ressourcenleicht) suffizient (genügsam) fair (inter- und intergenerationell) Nötig sind nachhaltige Lebensstile, staatliche Rahmensetzungen (Label, Preise etc.), Technologietransfer in EL Ansatzpunkte: Individuum (einzelne Konsumbereiche und Gruppen), Staat, Produzenten Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL

127 Nachhaltiger Konsum Forschungsfragen (Røpke 2005)
How can consumption be conceptualized? What are the environmental impacts of consumption? What are the driving forces behind growing consumption? How does consumption relate to the quality of life? How can consumption patterns be changed? (Defilia et al. 2011) Systembeschreibung und –modellierung (Konsumsystem) Determinanten des Konsumhandelns Steuerung des Konsumhandelns Normen und Kriterien Auswirkungen und Beurteilung von Konsum Diskurs über nachhaltigen Konsum Gestaltung von Produkten und Dienstleistungen Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL

128 Nachhaltiger Konsum Forschungsfragen (Røpke 2005)
How can consumption be conceptualized? What are the environmental impacts of consumption? What are the driving forces behind growing consumption? How does consumption relate to the quality of life? How can consumption patterns be changed? (Defilia et al. 2011) Systembeschreibung und –modellierung (Konsumsystem) Determinanten des Konsumhandelns Steuerung des Konsumhandelns Normen und Kriterien Auswirkungen und Beurteilung von Konsum Diskurs über nachhaltigen Konsum Gestaltung von Produkten und Dienstleistungen Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL

129 Suffizienz Synonyme für Suffizienz: Mässigung, Bescheidenheit, Sättigung und Genügsamkeit «Genügsamkeit», «rechtes Mass» etc. sind seit jeher Themen in Philosophie und von Religionen Themen in Suffizienzdebatte Fragen nach «optimalen» bzw. «richtigen» Mass für gutes Leben Balance zwischen Materiellem und Immateriellem Verhältnis Quantität und Qualität Rolle der Politik Gemeingüter, Kosten/Internalisierung, Verteilung, Infrastruktur, Share Economy, Geplante Obsoleszenz… Suffizenz, Effizienz und Konsistenz = 3 Nachhaltigkeitsstrategien Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL

130 Weiterführende / Zitierte Literatur Jungbluth, N. et al. (2011)
Weiterführende / Zitierte Literatur Jungbluth, N. et al. (2011). Gesamt-Umweltbelastung durch Konsum und Produktion der Schweiz. Input-Output Analyse verknüpft mit Ökobilanzierung. Umwelt-Wissen Nr Bern, BAFU. Kaenzig , J., Jolliet, O. (2006); Umweltbewusster Konsum. Schlüsselentscheide, Akteure und Konsummodelle , Bafu Bern. Linz, M. (2013): Suffizienz – unentbehrlich für Nachhaltigkeit. In: Leitschuh, H. et al. Mut zu Visionen. Brücken in die Zukunft. Jahrbuch Stuttgart, Hirzel, S Defila, R. A. et al., (Eds.) (2011). Wesen und Wege nachhaltigen Konsums. München, oekom. Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL

131 Aufgabe für 7. Veranstaltung
Lesen Sie bitte: Røpke, I. (1999). "The dynamics of willingness to consume." Ecological Economics 28: Bitte lesen nur Sie folgende Abschnitte: Abstract, Kap. 1 bis S. 400, Sp. 1, Mitte; Kap. 1.3 bis S. 403, Sp. 1, Mitte; Kap. 2 oder Kap. 3 oder Kap. 4 - je nach Ihren Interessen; Kap. 5 Fragen zum Text: 1. Wieso wird Konsum als ökologisches Problem thematisiert? 2. Was sind gemäss Røpke die "driving forces", die zu dem hohen Konsumniveau der westlichen Länder geführt haben? 3. Welche Überlegungen sind gemäss Røpke zu machen, wenn man sich die Frage stellt, ob das hohe Konsumniveau der westlichen Welt reduziert werden kann? Frage zu Kap. 2 oder 3 oder 4: Welche Erklärungen gibt Røpke jeweils für das hohe Konsumniveau an? 5. Wie beurteilen Sie die vorgeschlagenen Massnahmen zur Eindämmung des Konsums? Welche erscheinen durchsetzbar, welche unrealistisch? Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL


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