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Vielfalt als Chance Perspektiven inklusiver Schulentwicklung

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Präsentation zum Thema: "Vielfalt als Chance Perspektiven inklusiver Schulentwicklung"—  Präsentation transkript:

1 Vielfalt als Chance Perspektiven inklusiver Schulentwicklung
Fachtagung „Soziale Arbeit in einer Schule der Vielfalt“ Forum Leverkusen, 21. Juni 2013 Dr. Peter Sicking Sir Peter Ustinov Stiftung

2 Sir Peter Ustinov Stiftung im Überblick
Die Sir Peter Ustinov Stiftung im Überblick Sir Peter Ustinov Stiftung: Gründung 1999 Für Kinder. Gegen Vorurteile. Drei Handlungsebenen: Internationale Hilfsprojekte Bildungsprojekte in Deutschland Gesellschaftlicher Dialog Schwerpunkte: Bildung, Integration, Inklusion, Diversity, Hilfsprojekte Ca. 25 Projekte weltweit 1

3 Teil 1: Plädoyer für einen erweiterten Inklusionsbegriff
Inhalt der Präsentation Inhalt: Teil 1: Plädoyer für einen erweiterten Inklusionsbegriff Teil 2: Warum Inklusion? Zahlen und Fakten aus Deutschland Teil 3: Inklusive Modellschule „Berg Fidel“: Vision und Praxisbeispiel 2

4 Plädoyer für einen erweiterten Inklusionsbegriff
3

5 Inklusion vs. Integration
Grafische Übersicht Inklusion vs. Integration Exklusion = Ausgliederung / Ausschluss Separation = Trennung Integration = Eingliederung Inklusion = Vielfalt als Normalität / Chancengleichheit Quelle: Wikipedia 4

6 Enger Fokus auf Menschen mit Behinderung
Inklusionsbegriff in Deutschland Enger Fokus auf Menschen mit Behinderung Frühzeitige Beanspruchung des Begriffs durch Interessengruppen für Menschen mit Behinderung Enger Fokus auf Menschen mit Behinderungen in Bezug auf Inklusion, insbesondere im Bereich der „Inklusiven Bildung“ Einseitiges Bild von Inklusion in der (Fach-) Öffentlichkeit Kürzlich ratifizierte UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland begünstigt dieses Entwicklung Nur eingeschränkte Sichtweise von Vielfalt, keine echte Chancengleichheit! Vernachlässigung anderer marginalisierter Zielgruppen (Zuwanderer, sozial und ökonomisch benachteiligte Menschen etc.)! 5

7 Inklusive Bildung Begriff und Bedeutung
Qualitativ hochwertige Bildung für alle Menschen – unabhängig von Geschlecht, Religion, ethnischer Zugehörigkeit, besonderen Lernbedürfnissen, sozialen oder ökonomischen Voraussetzungen Anpassung des Bildungssystems an die Bedürfnisse der Lernenden (und nicht umgekehrt) Unterschiedliche Bedürfnisse aller Lernenden im Mittelpunkt Vielfalt als Chance für Lern- und Bildungsprozesse (Definition der UNESCO) 6

8 Erweiterter Inklusionsbegriff: Grundprinzipien
Inklusion für Alle! Erweiterter Inklusionsbegriff: Grundprinzipien Inklusion / Inklusive Bildung als elementares und unabdingbares Menschenrecht für alle benachteiligten Zielgruppen Voraussetzung für Chancengleichheit, gesellschaftliche Partizipation und individuelle Selbstverwirklichung aller Menschen Ablehnung separierender und selektierender Strukturen Ausrichtung an individuellen Bedürfnissen, Bedarfen und Kompetenzen Grundvoraussetzung für eine Gesellschaft der Vielfalt und des Respekts ohne Vorurteile und Diskriminierung Fundamentaler Paradigmenwechsel 7

9 Warum Inklusion? Zahlen und Fakten aus Deutschland
8

10 Inklusion als Menschenrecht
Kernargument für Inklusive Bildung Inklusion als Menschenrecht Vornehmliches und zentrales Argument für Inklusion ist die ethisch-moralische Verpflichtung zur Umsetzung eines elementaren Menschenrechts auf gesellschaftliche Partizipation, Entfaltung der Persönlichkeit und qualitativ hochwertige Bildung für alle Menschen! 9

11 Rückgang der Bevölkerung
Demographischer Wandel in Deutschland Rückgang der Bevölkerung Ergebnisse der 12. Bevölkerungsvorausberechnung 2008 – 2060 Rückgang der Bevölkerung um 21 % (von 82 Mio. auf 65 Mio.) Jeder 7. über 80 Jahre (9 Mio.) Rückgang der Bevölkerung unter 20 Jahre um 35 % (von 15,6 Mio. auf 10,1 Mio.) „Erwerbspersonenpotenzial“ sinkt von derzeit 50 Mio. auf 33 Mio. (- 34 %) 67 Rentenempfänger auf 100 Erwerbspersonen Sinkende bzw. stagnierende Geburtenziffer (derzeit 1,36) (Destatis, 12. Koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung ) Die Ergebnisse der 13. Koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung erscheinen voraussichtlich Ende 2014! 10

12 Zunehmende kulturelle Heterogenität
Demographischer Wandel in Deutschland Zunehmende kulturelle Heterogenität Anteil deutscher Bürger mit Migrationshintergrund 2011: rund 16 Mio. von 82 Mio. = 20 % (Bundeszentrale für Politische Bildung, Die soziale Situation in Deutschland, November 2012) 2008: Anteil Bevölkerung mit Migrationshintergrund 0-15 Jahre in Ballungszentren: durchschnittlich 50 % (0-3 Jahre in Frankfurt/M.: 71,7 %) (Bildungsbericht 2010, KMK, BMBF, Autorengruppe Bildungsberichterstattung. Die Tabelle ist im aktuellen Bildungsbericht nicht mehr enthalten) Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung IAB: Jährliche Nettozuwanderung von rund Personen erforderlich, um das Erwerbspersonenpotenzial in Deutschland im Vergleich zum Jahr 2008 annähernd konstant halten zu können. (Demografiebericht der Bundesregierung, Oktober 2011) 11

13 Herausforderungen im Bildungsbereich
Bildung in Deutschland – Daten und Fakten Herausforderungen im Bildungsbereich Rückgang der Schülerzahlen 2006 – 2020: - 1,8 Mio (20,5 %) Rückgang Grundschüler – 2020: (18 %) Rückgang Sekundarstufe II: 30 % (Destatis, Demografischer Wandel in Deutschland – Auswirkungen auf Kindertagesbetreuung und Schülerzahlen im Bund und in den Ländern) Migrantenanteil an Schulen in Ballungsräumen: 50 bis 100 % (Dossier „Schule mit Migrationshintergrund“, Heinrich Böll Stiftung) Anzahl der Förderschulen in Deutschland 2011: (Statistisches Bundesamt / Statista 2013) Anzahl der Förderschüler in Deutschland 2011/12: (Inklusion in Deutschland, Bertelsmann Stiftung 2013) Inklusionsanteil = 25,0 % / Exklusionsanteil = 75,0 % (Inklusion in Deutschland, Bertelsmann Stiftung 2013) Deutschland 2012 auf Platz 28 von 30 im europäischen „Inklusionsranking“ (Inklusionsentwicklung in Deutschland unter Aspekten von Gerechtigkeit, Effektivität und Schulentwicklung, Preuss-Lausitz 2013) 74,5 % aller Förderschüler bleiben ohne Hauptschulabschluss (Inklusion in Deutschland, Bertelsmann Stiftung 2013) 12

14 Bildung in Deutschland – Verteilung der Förderschwerpunkte
Förderschwerpunkte Lernen, Sprache und Emotionale / Soziale Entwicklung = 65,2%! 13

15 Inklusion als Schlüsselkonzept
Lösungsansatz Inklusion Inklusion als Schlüsselkonzept Inklusion / Inklusive Bildung = Voraussetzung für echte Chancengleichheit und gesellschaftliche Partizipation für alle! (Gewährleistung gleichberechtigter Partizipations- und Entfaltungsmöglichkeiten für alle als Menschenrecht) Inklusion / Inklusive Bildung = Mögliche Voraussetzung für die Entfaltung und Ausschöpfung vorhandener Bildungsressourcen und Beschäftigungspotenziale! (Bestmögliche Qualifizierung von Menschen mit Migrationshintergrund, besonderem Förderbedarf etc.) Inklusion / Inklusive Bildung = Voraussetzung für eine Gesellschaft der Vielfalt! (Schaffung und Erhaltung einer Willkommenskultur und gesellschaftlicher Zukunftssicherheit, Synergieeffekte durch Diversity) 14

16 Inklusive Modellschule „Berg Fidel“: Vision und Praxisbeispiel
15

17 Warum „Berg Fidel“ als Praxisbeispiel?
„Berg Fidel“ Vision und Praxisbeispiel Warum „Berg Fidel“ als Praxisbeispiel? Grundschule Berg Fidel in Münster = langjährige Keimzelle für Inklusive Bildung Seit 2010 überzeugendes Konzept für Inklusive Modellschule 1 – 13 (Primar- und Sekundarstufe) Referenzstatus weit über die Region hinaus „Erweiterter Inklusionsbegriff“ als Ausgangsbasis Eigene Erfahrungen vor Ort (Hospitation) Partnerschaft mit der Ustinov Stiftung Idealtypische Vision einer „Schule für Alle“ als Inspirationsquelle und Orientierungshilfe 16

18 Auf dem Weg zur inklusiven Modellschule
„Berg Fidel“ Vision und Praxisbeispiel Auf dem Weg zur inklusiven Modellschule Versuchsmäßige Zusammenführung von Primar und Sekundarstufe in einer Schulform in NRW erstmals möglich! Änderung der gesetzlichen Rahmenbedingungen im Oktober 2011: Schulrechtsänderungsgesetz NRW: Erprobung Zusammenschluss von Primar- und Sekundarstufe an 15 Schulen ab 2013/14 oder 2014/15 (Schulversuch PRIMUS) Kernfrage: Werden dadurch die Chancengerechtigkeit und die Leistungsfähigkeit des Schulwesens erhöht und die Schülerinnen und Schüler zu besseren Abschlüssen geführt? Zielsetzung im Antrag der Grundschule Berg Fidel ist der Aufbau einer „Inklusiven Pilotschule 1-13“ 17

19 Pädagogisches Konzept und innere Organisation
„Berg Fidel“ Vision und Praxisbeispiel Pädagogisches Konzept und innere Organisation Konzeptbausteine der inklusiven Modellschule Berg Fidel: Inklusiver Unterricht Gebundener Ganztag Altersmischung Multiprofessionelle und konstante Teams Differenzierter Unterricht Demokratie lernen Rückmeldung und Bewertung Förderung der Muttersprache Vorbereitung auf Beruf und Studium Schulabschlüsse Das Lernkonzept orientiert sich an den Kernlehrplänen der Grundschule und der Integrierten Gesamtschule NRW 18

20 Pädagogisches Konzept und innere Organisation
„Berg Fidel“ Vision und Praxisbeispiel Pädagogisches Konzept und innere Organisation Inklusiver Unterricht: Inklusiver Unterricht als Basisprinzip in allen Unterrichtsbereichen Altersgemischte Klassen als Ausweg aus dem Dilemma beim Umgang mit (Leistungs-) Differenz Soziales Klima des Willkommenseins, der Akzeptanz und der Zuwendung als Voraussetzung für die Entwicklung der SchülerInnen Gute Klassenführung als Schlüsselkompetenz für erfolgreichen inklusiven Unterricht (Effizientes Regelsystem, wirksame Unterrichtsorganisation, Verantwortlichkeit der SchülerInnen) Strukturierte Freiarbeits- und Wochenplanphasen (Regeln und Rituale, Kreisgespräche, Reflexion und Dokumentation der Arbeitsergebnisse, Möglichkeiten zur Eigenkorrektur und Fremdkorrektur durch MitschülerInnen, Zeit zum vertiefenden Arbeiten) Teamunterricht als wesentliche Voraussetzung für die Realisierung von Inklusion 19

21 Pädagogisches Konzept und innere Organisation
„Berg Fidel“ Vision und Praxisbeispiel Pädagogisches Konzept und innere Organisation Gebundener Ganztag: Die gesamte Klasse bleibt bis 15:30 zusammen Jede Ganztagsklasse wird von einem ständigen Team begleitet Sinnvolle Rhythmisierung des Schultags mit einem gesundheitsfördernden Wechsel von Spannung und Entspannung Bewusste pädagogische Verzahnung von Vor- und Nachmittagsunterricht Möglichkeit von inhaltlichen Vertiefungen durch die Pädagogen Kontinuität des Personals, der Schülergruppe und der Räume 20

22 Pädagogisches Konzept und innere Organisation
„Berg Fidel“ Vision und Praxisbeispiel Pädagogisches Konzept und innere Organisation Altersmischung: Bessere Abbildung der Wirklichkeit Wahrnehmung der Unterschiede als etwas natürliches Zusammenleben älterer und jüngerer Kinder ermöglicht vielfältige Erfahrungen Der Leistungsvergleich der Gleichaltrigen gerät in den Hintergrund Langsam lernende/schwächere SchülerInnen empfinden weniger Wettbewerbsdruck und mehr Ermutigung Einer Aussortierung von Kindern mit Lern- und Verhaltensproblemen wird vorgebeugt Weder Überspringen noch Sitzenbleiben ist möglich oder nötig Kinder meistern die Vielfalt im täglichen Umgang 21

23 Pädagogisches Konzept und innere Organisation
„Berg Fidel“ Vision und Praxisbeispiel Pädagogisches Konzept und innere Organisation Multiprofessionelle und konstante Teams: Jeder Klasse steht ein festes Team aus LehrerIn und SonderpädagogIn zur Verfügung, gegebenenfalls ergänzt durch eine sozialpädagogische Kraft / Integrationskraft / PraktikantIn Die multiprofessionellen Teams bleiben in jeder Stufe zusammen Regelmäßige Teamsupervision Kinder können sich auf stabile Verhältnisse einstellen Wachsende Atmosphäre der Zugehörigkeit Vorbeugung gegen Aussonderung 22

24 Pädagogisches Konzept und innere Organisation
„Berg Fidel“ Vision und Praxisbeispiel Pädagogisches Konzept und innere Organisation Differenzierter Unterricht: Lernen = hochindividueller und sozialer Prozess, der nicht erzwungen werden kann Heterogene, altersgemischte Lerngruppen erfordern differenzierten Unterricht Balance zwischen individuellen Lernangeboten und gemeinsamen Lernsituationen „Förderkinder“ sollen weitestgehend im gemeinsamen Unterricht verbleiben Interessenfindung am besten in freien Arbeitsphasen möglich Nach jeder freien Arbeitsphase Gesamtreflexion in der Gruppe Lernen wird als „hohes Gut“ vermittelt Unterschiedliche individuelle Begabungen können besser erkannt und gezielt gefördert werden Möglichkeit zur Teilnahme an Hochschulseminaren und Juniorstudium 23

25 Pädagogisches Konzept und innere Organisation
„Berg Fidel“ Vision und Praxisbeispiel Pädagogisches Konzept und innere Organisation Demokratie lernen (!): Problemlösung und Demokratie direkt: Der Klassenrat Regelmäßiges Instrument zur Behandlung von Problemen und Gemeinschaftsaufgaben (1 mal pro Woche) Im Klassenrat kultivieren die SchülerInnen ihr Recht auf Achtung Die Themen für den Klassenrat werden in einem speziellen Buch von den Kindern selbst festgehalten und dokumentiert Entscheidungen und Problemlösungen werden im Konsens angestrebt Der „Sitzkreis“ für den Klassenrat ist als feste Institution dauerhaft in den Klassenraum integriert 24

26 Pädagogisches Konzept und innere Organisation
„Berg Fidel“ Vision und Praxisbeispiel Pädagogisches Konzept und innere Organisation Rückmeldung und Bewertung: Kernaufgabe der inklusiven Modellschule: Jedem Kind die optimale Entwicklung ermöglichen Voraussetzung: Angemessenes Selbstbeurteilungssystem für die Reflexion eigener Kompetenzen und externer Maßstäbe Individuelle Lern-Entwicklungspläne als durchgehendes Instrument Lernziele werden in regelmäßigen Abständen gemeinsam überprüft und definiert Termine für die Leistungsüberprüfung (Tests) werden durch die Schüler selbst bestimmt Ziel: Verantwortungsbewusste SchülerIn mit Selbst-, Sozial- und Sachkompetenz Bewertungsinstrumente: halbjährliche Berichtszeugnisse und individuelle Portfolios Ergänzung der Abschluss- und Bewerbungszeugnisse um etablierte Schulnoten 25

27 Pädagogisches Konzept und innere Organisation
„Berg Fidel“ Vision und Praxisbeispiel Pädagogisches Konzept und innere Organisation Förderung der Muttersprache: Eine gut gesprochene Sprache = Voraussetzung für die Ausbildung grammatischer Kompetenz Gefahr der „Doppelten Halbsprachigkeit“ bei Kindern, deren Eltern die Muttersprache verbieten oder vermeiden Unterstützung der Kinder beim korrekten Erwerb der Muttersprache durch geeignete Konzepte Ein mal wöchentlich Sprachunterricht durch MuttersprachlerInnen in Russisch, Polnisch, Arabisch, Türkisch, Spanisch, Romanes etc. Ermöglicht emotionalen Zugang zur Sprache und dadurch bessere Sprachkompetenz 26

28 Pädagogisches Konzept und innere Organisation
„Berg Fidel“ Vision und Praxisbeispiel Pädagogisches Konzept und innere Organisation Vorbereitung auf Beruf und Studium: Ab Klasse 5 Berufserfahrungen in Kern- und Wahlpflichtbereichen neben dem regulären Unterricht (Projekte, Kurse, Werkstätten) Innerschulische Beschäftigung mit individuellen Begabungen für besondere Tätigkeiten Außerschulische Praktika in Kooperation mit überbetrieblichen Einrichtungen, Handwerk, Handel und Industrie Darauf aufbauend spezielle Aktivitäten in der Schulabschlussstufe, die den Übergang in das Berufsleben vorbereiten: Berufs- und Sozialpraktika Zukunftsplanung mit Aufbau von Unterstützerkreisen für jede(n) SchülerIn Individuelle Lern- / Schullaufbahnberatung in allen Bereichen der Profilbildung und des eigenen Schulabschlusses 27

29 Pädagogisches Konzept und innere Organisation
„Berg Fidel“ Vision und Praxisbeispiel Pädagogisches Konzept und innere Organisation Schulabschlüsse: Bestmöglicher Schulabschluss für alle Kinder durch volle Entfaltung ihrer individuellen Leistungsfähigkeit Folgende Schulabschlüsse sind in der geplanten Modellschule Berg Fidel möglich: Hauptschulabschluss nach Jahrgangsstufe 9 Hauptschulabschluss nach Jahrgangsstufe 10 Mittlerer Schulabschluss (Fachoberschulreife) Mittlerer Schulabschluss (Fachoberschulreife) mit Qualifikationsvermerk Abschluss des Bildungsgangs im Förderschwerpunkt Lernen nach Jahrgangsstufe 10 Im Vollausbau bietet die Schule alle Bildungsgänge und Abschlüsse 28

30 Leitmotiv aus dem Konzept Berg Fidel 1 - 13
„Berg Fidel“ Vision und Praxisbeispiel Leitmotiv aus dem Konzept Berg Fidel „Eine tatsächlich inklusive Schule ist eine Schule für ALLE Kinder, da sie jedes Kind – auch das hochbegabte, auch das scheinbar normale – in seiner Einzigartigkeit und Verschiedenartigkeit wahrnimmt und begleitet!“ 29

31 Weitere Referenzschulen für Inklusive Bildung
Inklusive Schulen in Deutschland Weitere Referenzschulen für Inklusive Bildung Vorbilder für das Berg Fidel Konzept: Winterhuder Reformschule Hamburg Laborschule Bielefeld Reformschule Kassel Evangelische Schule Berlin Zentrum Neue Schule Wolfsburg Offene Gesamtschule Köln Römerstadtschule Frankfurt Träger des „Jakob Muth-Preis für inklusive Schule“ 30

32 Literaturtipps Literatur
Boban, Ines und Hinz, Andreas (Hrsg.): Index für Inklusion – Lernen und Teilhabe in der Schule der Vielfalt entwickeln. Halle 2003 Hinz, Andreas et al. (Hrsg.): Auf dem Weg zur Schule für alle. Marburg 2010 Klemm, Klaus und Preuss-Lausitz, Ulf: Auf dem Weg zur schulischen Inklusion in Nordrhein-Westfalen. Gutachten für das Schulministerium NRW. Essen und Berlin 2011 Klemm, Klaus: Inklusion in Deutschland – Eine bildungsstatistische Analyse. Bertelsmann Stiftung, Gütersloh 2013 Mittendrin e.V. (Hrsg.): Eine Schule für Alle. Inklusion in der Sekundarstufe. Mülheim an der Ruhr 2011 Moser, Vera (Hrsg.): Die inklusive Schule. Standards für die Umsetzung. Stuttgart 2012 Sonntag, Miriam: Jahrgangsübergreifender und inklusiver Unterricht in der Praxis. Zeitschrift für Inklusion, Nr. 1-2 (2012) Stähling, Reinhard und Wenders, Barbara: „Das können wir hier nicht leisten“ – Wie Grundschulen doch die Inklusion schaffen können. Basiswissen Grundschule. Band 28. Baltmannsweiler 2012 Wocken, Hans: Das Haus der inklusiven Schule. Hamburg 2011 31

33 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Sir Peter Ustinov Stiftung Friedberger Anlage 27 60316 Frankfurt / Main Telefon – Dr. Peter Sicking Telefon – Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 33 33


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