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Partydrogen eine fremde Welt? Von Lars Kirches.

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Präsentation zum Thema: "Partydrogen eine fremde Welt? Von Lars Kirches."—  Präsentation transkript:

1 Partydrogen eine fremde Welt? Von Lars Kirches

2 Habe Muth, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!
Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Muthes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude! Habe Muth, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! Immanuel Kant (1784)

3 Evolution Hirn Computer

4 Neuronen und Transmitter
- Das menschliche Gehirn besteht aus ungefähr 25 Mrd. Nervenzellen oder Neuronen. - An Nervenzellen wird elektrischer Strom geringer Spannung weitergeleitet. Dieser Strom bewirkt, dass am Ende eines Fortsatzes – an der Synapse – Moleküle oder Neurotransmitter in den synaptischen Spalt geleert werden. - Die Neurotransmitter binden sich an andere Moleküle, sogenannte Rezeptoren, am nächstliegenden Fortsatz. Das menschliche Gehirn besteht aus ungefähr 25 Mrd. Nervenzellen oder Neuronen. Jedes einzelne dieser Neuronen hat einige hundert bis zehntausende Fortsätze oder Äste, die mit anderen Nervenzellen oder deren Fortsätze in Berührung treten. Eigentlich berühren sie einander nicht wirklich – sie sind durch einige Nanometer voneinander getrennt, dazwischen liegt der synaptische Spalt. Wenn du deine Stereoanlage vor dir hast, ist in deinem visuellen Zentrum große Aktivität: entlang von Millionen von Nervenzellen wird elektrischer Strom geringer Spannung weitergeleitet. Dieser Strom bewirkt, dass am Ende eines Fortsatzes – an der Synapse – Moleküle oder Neurotransmitter in den synaptischen Spalt geleert werden. Die Neurotransmitter binden sich an andere Moleküle, sogenannte Rezeptoren, am nächstliegenden Fortsatz. So funktioniert die Kommunikation im Gehirn: Ströme wandern an Neuronenfortsätzen entlang, bewirken, dass an ihren Enden Neurotransmitter ausgeleert werden, und diese Neurotransmitter werden an den Rezeptoren der Nachbarzelle aufgenommen. Wenn genügend Rezeptoren besetzt sind, dann wird der Strom an der Nachbarzelle weitergeleitet und dort werden wieder Neurotransmitter ausgeleert usw. Im Gehirn dürfte es zumindest 100 verschiedene Arten von Neurotransmittern und zumindest ebenso viele Rezeptoren geben. Neurotransmitter passen nur in bestimmte Rezeptoren – so wie Schlüssel in Schlösser – an anderen Rezeptoren können sie keine Wirkung entfalten.

5 So funktioniert die Kommunikation im Gehirn:
- Ströme wandern an Neuronenfortsätzen entlang. - An ihren Enden werden Neurotransmitter ausgeleert. - Neurotransmitter werden an den Rezeptoren der Nachbarzelle aufgenommen. - Wenn genügend Rezeptoren besetzt sind, dann wird der Strom an der Nachbarzelle weitergeleitet und dort werden wieder Neurotransmitter ausgeleert usw.

6 Relevante Neurotransmitter:
Dopamin Serotonin Noradrenalin

7 Dopamin - das Belohnungs- und Glückshormon - Essen - Musik - Sex
- Zufrieden

8 Dopamin - Zuständig für Motivation und Antrieb
- Dopamin steigert die Wahrnehmungsfähigkeit. - ist zuständig für die Vorfreude auf schöne Ereignisse - Wird als Belohnung bei angenehmen Erfahrungen freigesetzt

9 Serotonin -Glückshormon oder Stimmungshormon & Allrounder Glück Liebe
Freude Tanzen / Sport Nach dem Sex

10 Serotonin -beeinflusst unmittelbar oder mittelbar fast alle Gehirnfunktionen -Auswirkungen auf die Stimmungslage -Hemmung der Impulsivität und des aggressiven Verhaltens. -Förderung des Wachzustands -euphorisierende -appetithemmenden Wirkung -halluzinogene Wirkung Glück Liebe Freude Tanzen / Sport

11 Noradrenalin / Adrenalin
- Das Stresshormon (Kampf oder Flucht)

12 Noradrenalin / Adrenalin
-Steigerung der Herz-Kreislauffunktion -schnelle Bereitstellung von Energiereserven durch Fettabbau -Schweißproduktion, Gänsehaut, Pupillenerweiterung, Trockener Mund -Kampf oder Fluchtmodus des Person Kampf

13 Psychoaktive Substanzen & Neurotransmitter
Psychoaktive Substanzen greifen in dieses Neurotransmittergleichgewicht ein, sie bewirken z.B: - dass Neurotransmitter vermehrt ausgeleert werden. - spezielle Rezeptoren besetzt werden, so dass diese Rezeptoren keine weiteren Neurotransmitter mehr aufnehmen können. - verhindern die Wiederaufnahme der Neurotransmitter in die Nervenzelle. sie verbleiben dann im synaptischen Spalt und wirken solange an den Rezeptoren, bis sie schließlich zerfallen oder abgebaut werden.


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