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Oral Diagnostik-2017 Dr. Mensch Károly
Die Klassifikation der Zahnlücken Klassifikation nach Fábián und Fejérdy Oral Diagnostik-2017 Dr. Mensch Károly
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Die Behandlungsplan beeinflussende Faktoren:
Beruf Gender Alter Periodontale Ligamenten allgemeine gesundheitliche Zustand antagonistische Zähne 659 ball2
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TANSZ Die Klassifikation der Zahnlücken, die Planung von Teilprothesen und die Grundvoraussetzungen für die Anfertigung von Zahnersatz werden entscheidend durch 2 primäre Faktoren bestimmt: - die Zahl der Restzähne in welchem Zahnbogen - die Anordnung der Restzähne wo innerhalb des Zahnbogens 659 ball2 1999. november 15.
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Anzahl der möglichen Kombinationen der Zahnlosigkeit; in einem Kiefer
TANSZ Anzahl der möglichen Kombinationen der Zahnlosigkeit; in einem Kiefer – unter Außerachtlassung der Symmetrie – 32.896 ball3 1999. november 15.
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Lückengebisstypen Schaltlücke Verkürzte Zahnreihen
Kombination aus Schaltlücke und Verkürzter Zahnreihen
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Hauptforderungen von Klassierung des Lückengebisses
Alle mögliche Variationen muss verkappen Alle Variationen dürfen NUR zu einer Klasse gehören Unkompliziert und einfach
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Einteilungen des Lückengebisses
Klassierung nach vorliegender Verteilung von Zahngruppen und Lücken in Einzelkiefer (Kummer, Keneddy, Wild, Wachuda, Becket, Svenson) Klassierung nach der Wechselwirkung zwischen Lückenverzahnung im Oberkiefer und Unterkiefer (okklusale Relation) (Steinhard, Eichner) Klassierung nach biostatischer Analyse der Zahersatzkonstruktion (Kantorowitz, Voss, K.H. Körber, Fábián és Fejérdy) Klassierung nach biostatischen Erfolgswahrscheinlichkeit (E. Körber, Kerschbaum)
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Prothetische Klassierung des Lückengebisses nach Fábián und Fejérdy
TANSZ Prothetische Klassierung des Lückengebisses nach Fábián und Fejérdy Anhand der zwei Primäre Faktoren (die Zahl der Restzähne; die Anordnung der Restzähne) wird die partielle Zahnlosigkeit in 5 Hauptgruppe (1A, 1B, 2A, 2B, 3) und eine Untergruppe (2A/1) aufgeteilt. 658 jobb 2 1999. november 15.
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PARODONTALE ABSTÜTZUNG
TANSZ Erster Satz: PARODONTALE ABSTÜTZUNG 1999. november 15.
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Zweiter Satz: Das Ordnungsprinzip der „prothetischen” Klassierung
TANSZ Zweiter Satz: Das Ordnungsprinzip der „prothetischen” Klassierung ist die Wirkung des Drehmoments auf dem angefertigten Zahnersatz 1999. november 15.
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Drehachsen - Primäre Drehachse, wenn die Achse die Unterstützungspunkte der an die Zahnlücke angrenzenden Zähne verbindet. - Sekundäre Drehachse, wenn von den beiden Unterstützungspunkten, welche die Achse verbindet, mindestens einer nicht an eine Zahnlücke angrenzenden Zahn liegt.
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Drehachse und Kammbogen fallen zusammen :
es entsteht keine wirkliche Drehachse Drehachse und Kammbogen fallen nicht zusammen: Es entsteht Kraftarm und und Drehmoment; die Achse ist eine wirkliche Drehachse
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Das Drehmoment kann noch kompensiert werden.
Das Drehmoment kann nicht mehr kompensiert werden.
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TANSZ Schlussfolgerung: Unter Einwirkung des Drehmoments (vertikale Komponente der Kaukraft) gilt für den dental abgestützten Zahnersatz: Er verschiebt sich nicht KLASSE Verschiebt sich in eine Richtung (sinkt) KLASSE Verschiebt sich in mehrere Richtungen (schaukelt) KLASSE 1999. november 15.
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Prothetische, (Fábián und Fejérdy) Klassierung des Lückengebisses
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Gruppe 0 Es liegt keine wirkliche Zahnlücke vor, sondern höchstens die klinische Krone eines (oder) mehrere Zähne fehlt. In dieser Klasse können angefertigt werden: Eine Einzelkrone, mehrere Einzelkronen Keramikschalen Inlays, onlays Zahnaufbauten mit Wurzelstift (+Kronen) Teilkronen
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HAUPTMERKMALE DER „1.” KLASSE
Dentale Abstützung Keine (1/A) od. Kleine (1/B) Kaukante oder Kaufläche des angefertigten Zahnersatzes liegt ausserhalb der Drehachse Unter vertikaler Krafteinwirkung verschiebt sich der Zahnersatz nicht.
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HAUPTMERKMALE DER „2.” KLASSE
Dento-mucosale (mucodentale 2A1) Abstützung Grossflächige Kaukante oder Kaufläche des angefertigten Zahnersatzes liegt in einer Richtug ausserhalb der Drehachse Unter vertikaler Krafteinwirkung verschiebt sich der Zahnersatz in eine Richtung, dreht sich um eine Achse: sinkt
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HAUPTMERKMALE DER „3.” KLASSE
Muco–dentale Abstützung Grossflächige Kaukante oder Kaufläche des angefertigten Zahnersatzes liegt in zwei Richtungen ausserhalb der Drehachse Unter vertikaler Krafteinwirkung verschiebt sich der Zahnersatz in mehrere Richtungen, dreht sich um eine oder mehrere Achsen: schaukelt.
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Indikation für festsitzenden Zahnersatz
TANSZ KLASSE 1A Dentale Abstützung Kein Drehmoment, keine wirkliche Drehachse, also ist aus dynamischen Gründen keine Extension, das heißt die Erhöhung der Zahl der Pfeilerzähne, nicht erforderlich. Indikation für festsitzenden Zahnersatz 1999. november 15.
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KLASSE 1/A
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Indikation für festsitzenden Zahnersatz
TANSZ KLASSE 1B Dentale Abstützung Drehmoment vorhanden -aber kompensierbar- deshalb aus dynamischer Sicht, Extension, also Erhöhung der Zahl der Pfeilerzähne erforderlich. Indikation für festsitzenden Zahnersatz 1999. november 15.
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KLASSE 1/B
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Indikation für herausnehmbaren Teilprothese
TANSZ KLASSE 2A Dento-mucosale Abstützung Restzähne oder Zahnlosigkeit bilden einen Block. Indikation für herausnehmbaren Teilprothese 1999. november 15.
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Planungsgrundsätze für Klasse 2A:
TANSZ Planungsgrundsätze für Klasse 2A: Klammer oder feinmechanische Retentions-elemente Verbindungsteil kann reduziert werden *Unterbindung der Kippung erforderlich *Reduktion der aktiven Kaufläche in sagittaler Richtung Basisplatte aus Metall 1999. november 15.
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KLASSE 2/A
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TANSZ KLASSE 2A/1 Muco-dentale Abstützung Große Zahnlücken, „subtotale” Fälle (ein od. zwei Zähne) Zahnloser Kieferkamm liegt einer Seite der Restzähne Die Zähne liegen nahezueinander (geradlienig zusammen- verbindbar) Indikation für herausnehmbaren Teilprothese 1999. november 15.
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Planungsgrundsätze für Klasse 2A/1
TANSZ Planungsgrundsätze für Klasse 2A/1 Klammer oder (feinmechanische) Verankerung Teleskopverankerung (Unterbindung der Kippung) Nicht reduzierte Basisplatte (Acrylat, Metall) 1999. november 15.
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KLASSE 2/A/1-SUBTOTALE PROTHESE
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Indikation für herausnehmbaren Teilprothese
TANSZ KLASSE 2B Dento-mucosale Abstützung Restzähne bilden keinen Block (Kombination von Lücken in und am Ende der Reihe) Indikation für herausnehmbaren Teilprothese 1999. november 15.
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Planungsgrundsätze für Klasse 2B
TANSZ Planungsgrundsätze für Klasse 2B Klammer oder feinmechanischeVerankerung Verbindungsteil kann reduziert werden *Kann zum Teil in Klasse 2A umgewandelt werden *Stegverbindung anwendbar Basisplatte aus Metall 1999. november 15.
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KLASSE 2/B
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3. KLASSE Indikation für herausnehmbaren Teilprothese
TANSZ 3. KLASSE Muco-dentale Abstützung Große Zahnlücken, diagonal angeordnete Restzähne Indikation für herausnehmbaren Teilprothese 1999. november 15.
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Planungsgrundlagen für die 3. Klasse
TANSZ Planungsgrundlagen für die 3. Klasse Unterbindung des Schaukelns mit Teleskop Verzögerte dentale Abstützung (resilientes Teleskop) Nicht reduzierte Basisplatte (Acrylat, Metall) 1999. november 15.
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KLASSE 3.
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TANSZ Kräfte in der 3. Klasse 1999. november 15.
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Verteilung der teilweisen Zahnlosigkeit nach Klassen
TANSZ Verteilung der teilweisen Zahnlosigkeit nach Klassen Oberkiefer Unterkiefer 1999. november 15.
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