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Die Halbierung der Dosis für die Positronen-Emissions-Mammographie (PEM) zur Diagnostik von Brustkrebs senkt die Strahlendosis für die Patientin auf das.

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Präsentation zum Thema: "Die Halbierung der Dosis für die Positronen-Emissions-Mammographie (PEM) zur Diagnostik von Brustkrebs senkt die Strahlendosis für die Patientin auf das."—  Präsentation transkript:

1 Die Halbierung der Dosis für die Positronen-Emissions-Mammographie (PEM) zur Diagnostik von Brustkrebs senkt die Strahlendosis für die Patientin auf das Niveau einer Mammographie. 1Müller F, 3Hentschel M, 2Farahati J.1Praxis für Radiologie und Nuklearmedizin, Ludwigshafen, Germany, 3Department of Nuclear Medicine, Bern, Switzerland, 2Klinik für Nuklearmedizin des Evangelischen Krankenhauses Bethesda zu Duisburg Abstract P 109 Methodik Die Positronen-Emissions-Mammographie (PEM siehe Bild 4.) in der Anwendung zur Brustkrebsdiagnostik mit hoher Spezifität bei gleichzeitig hoher Sensitivität ist mit der halben Strahlendosis möglich. Die PEM (Gruppe 1) wurde bei 218 malignom-verdächtigen Läsionen 90 Minuten p.i. mit 3,5 MBq F-18-FDG pro kg Körpergewicht durchgeführt (1). Bei 10 Frauen wurde eine Dosis auf 1,75 MBq (Gruppe 2) halbiert. Zwei Frauen zeigten 2 maligne Tumoren in einer Brust (siehe Bild 1). In einer ROI (Region of interest) wurde der maximale PEM Aktivitätswert (PUVmax) gemessen und mit einer korrespondierenden Region auf der gesunden Gegenseite verglichen, um das Verhältnis zwischen Tumor und gesunden Drüsengewebe zu ermitteln. Die Bilddaten wurden von zwei erfahrenen Ärzten unabhängig befundet und mit der Histopathologie bei Karzinomverdacht verglichen (4). Die Gruppenanalyse der malignen, benignen und korrespondierenden Läsionen der Gegenseite wurden mit dem „paired Student t- Test“ berechnet. Bild 3. ROC-Analyse Fragestellung Es war Ziel der Studie, die diagnostische Leistungsfähigkeit der PEM mit der halben Strahlendosis bei gleicher Bildqualität zu ermitteln. Die PEM ist eine auf die Untersuchung der Mamma zugeschnittene PET (Positronen-Emissions-Tomographie) Technik mit einer hohen Auflösung von 1,6 mm (2,3). Bild 5. PEM-Screening Bild 1. PEM: Positronen-Emissions-Tomographie 3D-Aufnahmetechnik mit 12 Schichten, die eine Biopsie ermöglichen Ergebnisse 46 Tumoren von 218 Läsionen (21%) waren bösartig. Der Mittelwert des PUVmax wurde mit 3,7±2,4 in bösartigen Tumoren und mit 1,2±0,4 im Drüsengewebe der gesunden Brust ermittelt (p=0,001) (s. Bild 2). Der Mittelwert des Verhältnisses zwischen Tumor und gesunden Drüsengewebe bei Brustkrebspatientinnen mit 3,4±2,1 war signifikant höher als im Vergleich zu den gutartigen Läsionen 1,2±0,4 (p=0,001). Betrachtet man einen PUVmax von >1,9, dann sagt die PEM alle 46 Karzinome voraus, so dass sich eine Sensitivität von 100%, eine Spezifität von 98%, ein positiver Vorhersagewert von 93% und ein negativer Vorhersagewert von 100% ergeben. Außerdem hat sich in unserer kleinen Gruppe gezeigt, dass eine noch größere Genauigkeit erreicht wird, wenn der PUVmax Grenzwert >1,9 bei Brustkrebs-patientinnen mit dem Verhältnis zwischen Tumor und gesunden Drüsengewebe >1,4 verglichen wurde. Die Fläche unter der ROC-Kurve betrug ( ) für PUVmax und ( ) für das PUV-ratio (s. Bild 3). Das Körpergewicht betrug 68,8kg ± 13,1 kg = FGD-Dosis 223 MBq ±49,1 (Gruppe1). Die halbe Dosis beträgt 111 MBq ±24,5 (Gruppe 2) und bedeutet Reduktion der mittleren glandulären Dosis MGD von 1,96 mGy auf 0,97 mGy (siehe Bild 5.) und der Ganzkörperdosis von 4,2 mSv auf 2,1 mSv. Die Gruppe 2 zeigte keine malignen Befunde. Schlussfolgerungen Die untersuchte Gruppe von Patientinnen zeigt, dass PEM Brustkrebstumoren von gutartigen Tumoren mit einer hohen Sensitivität bei gleichzeitig hoher Spezifität unterscheidet (5), wenn die Messung von PUVmax mit 90 Minuten p.i. mit vergleichbaren Dosis von 3,5 MBq F-18-FDG pro kg Körpergewicht (Gruppe 1) durchgeführt wird. Eine höhere Spezifität bedeutet eine niedrigere Rate an Biopsien, Operationen und Folgekosten. Die halbe Dosis setzt die Patientinnen einer Dosis aus, die mit dem Mammographie-screening im unteren Drittel vergleichbar ist (Bild 5) ohne das eine Einbuße der Bildqualität befürchtet werden muß . Bild 2. Ergebnisse Literatur Bild 4. PEM-Scanner (1) Hentschel M. et al. Can body volume be determined by PET? Eur J Nucl Med Mol Imaging 32:564–568 (2005) (2) Berg W., et al. Comparative Effectiveness of PEM and MRI for Presurgical Planning of the Ipsilateral Breast in Women with Breast Cancer. Radiology 1:258 (2011) (3) Narayanan D, Madsen KS, Kalinyak JE, Berg WA. Am J Roentgenol. 196:971-81(2011) (4) Kalinyak, JE et al, PET guided breast biopsy. Breast J. 17: (2011) (5) Caldarella, C., G. Treglia, and A. Giordano, Diagnostic performance of dedicated positron emission mammography using fluorine-18-fluorodeoxyglucose in women with suspicious breast lesions: a meta-analysis. Clin Breast Cancer, (4): p


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