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Vergangenheit 2.0.

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Präsentation zum Thema: "Vergangenheit 2.0."—  Präsentation transkript:

1 Vergangenheit 2.0

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3 Licht Licht ist jener schmale Teil der elektromagnetischen Strahlung, den das Auge wahrnehmen kann. Diese sichtbare Strahlung ruft im Auge eine Hell- und eine Farbempfindung hervor. Das sichtbare Licht unterscheidet sich von anderen elektromagnetischen Strahlungen nur durch die Wellenlänge. Die Wellenlängen der sichtbaren Strahlung reichen von 390 nm (violett) bis 780 nm (rot). Zu jeder Wellenlänge gehört also ein bestimmter Farbeindruck. Vom kurzwelligen Ultraviolett über Blau, Blaugrün, Grün, Grüngelb, Orange bis zum langwelligen Rot weist das Spektrum des Sonnenlichts einen kontinuierlichen Übergang auf.

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5 Farbtemperatur Der Mensch erlebt seine Umwelt nicht nur als Hell und Dunkel, Licht und Schatten, sondern auch durch Farben. Das von Lampen abgestrahlte Licht besitzt eine Eigenfarbe, die so genannte Lichtfarbe. Jede Lichtquelle besitzt eine andere, ihr eigene Farbtemperatur. Die Farbtemperatur (Lichtfarbe) wird in Kelvin (K) gemessen. Warmes Licht eignet sich für Bereiche, die eine gemütliche Atmosphäre ausstrahlen sollen z. B. im Wohnzimmer. Dafür sind Lampen mit einem Wert von 2500K (extra warmweiß) bis 2700K (warmweiß) geeignet. Für einen Raum mit sachlicher Atmosphäre wie Küche, Flur oder Arbeitszimmer eignen sich Werte von 4000K (neutralweiß) bis 6500K (tageslichtweiß). Für das menschliche Auge liegt das sichtbare Farbspektrum zwischen 2790 und Kelvin.

6 Farbtemperatur Nach der internationalen Norm hat das mittlere Sonnenlicht 5500 Kelvin. Niedrigere Temperaturen wirken eher rötlich, Abweichungen nach oben lassen das Licht bläulicher erscheinen. Erhöht man die Farbtemperatur von ca. 3000K bis ca. 9000K so ändert sich der Farbeindruck von rot über orange, gelb, weiß, hellblau, blau bis violett. Die Wahl der richtigen Farbtemperatur ist von Bedeutung, wenn es darum geht ein Motiv in der korrekten, naturgetreuen Farbe aufzunehmen.

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9 Farbtemperatur 1500k Kerzenlicht/Feuer 2200k Glühlampe 40 Watt 2800k Glühlampe 100 Watt 3200k Halogenlicht/Fotolampe 3400k Spätabendsonne - Goldene Stunde 4000k Leuchtstofflampe (Kalt), Mondlicht 5000k Morgensonne und Abendsonne 5500k Sonnenlicht Mittags / Blitzgerät 7000k Bedeckter Himmel 9000k k Blauer Himmel, Sonnen-Restlicht vor und nach Sonnenuntergang - Blaue Stunde

10 Farbkonstanz Das menschliche Sehen ist in der Lage, sich an verschiedene Lichtsituationen anzupassen und so wird Weiß immer als Weiß wahrgenommen. Die Digitalkamera kann dies nicht und muss daher mit einer intelligenten Weißabgleichfunktion ausgestattet sein, um Weiß als Weiß darzustellen. (Weißabgleich kann auch manuell durchgeführt werden). Die Wahl der richtigen Farbtemperatur ist von Bedeutung, wenn es darum geht ein Motiv in der korrekten, naturgetreuen Farbe aufzunehmen.

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14 Lichtstärke: Lichtverhältnis: Beleuchtungsstärke: Mittagssonnenlicht im Sommer Lux Bedeckter Himmel im Sommer Lux Regenwetter mit dunklen Wolken Lux Bürobeleuchtung Lux Wohnzimmerbeleuchtung Lux Treppenhausbeleuchtung Lux Straßenbeleuchtung 10 Lux Dämmerlicht nach Sonnenuntergang 1 Lux Mitternacht bei Vollmond 0,2 Lux Mondloser Sternenhimmel bei Nacht 0,0005 Lux

15 Lichtstärke: Lichtverhältnis: Beleuchtungsstärke: Mittagssonnenlicht im Sommer Lux Bedeckter Himmel im Sommer Lux Regenwetter mit dunklen Wolken Lux Bürobeleuchtung Lux Wohnzimmerbeleuchtung Lux Treppenhausbeleuchtung Lux Straßenbeleuchtung 10 Lux Dämmerlicht nach Sonnenuntergang 1 Lux Mitternacht bei Vollmond 0,2 Lux Mondloser Sternenhimmel bei Nacht 0,0005 Lux

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17 Die additive Farbmischung
(RGB: Rot Grün Blau) Unter der additiven Farbmischung wird die Farbmischung der Lichtfarben verstanden. In der Natur sind diese Farben im Regenbogen enthalten, können aber auch durch ein Prisma beobachtet werden. Die Mischung der Grundfarben (Primärfarben) unterscheidet sich von der gewohnten Mischung der Körperfarben grundlegend. Blau + Rot = Magenta/Purpur Blau + Grün = Cyanblau Grün + Rot = Gelb Diese Grundmischungsergebnisse beziehen sich jeweils auf zwei über einander projizierte Farben zu etwa gleichen Anteilen in der Intensität. Werden alle drei Grundfarben über einander projiziert entsteht weißes bzw. farbloses Licht.

18 Die additive Farbmischung stellt also die Mischung der Grundfarben des
natürlichen Lichts dar, kann also nur durch eine Lichtquelle/Projektion dargestellt werden. Die Bezeichnung "Additive Farbmischung" ist daher auf den Effekt bezogen, dass sich durch Mischung der Grundfarben hellere, reinere Mischfarben ergeben bis hin zu weiß, additiv also bezogen auf die ansteigende Helligkeit. PC-Monitore und Fernseher  funktionieren auf der Basis der additiven Farbmischung.

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20 Die subtraktive Farbmischung
(CMYK: Cyan Magenta Yellow Kontrast/Schwarz) Die subtraktive oder Körperfarbenmischung ist die gewohnte Art der Farbmischung, also die Art Farbmischung die mittels Pigmente eines Malkastens erzeugt werden kann und unser Verständnis der Farbmischung geprägt hat. Die Körperfarbmischung (CMYK) bezieht sich also auf die Aufsichts-Reflektion der Farben eines Körpers oder eines Bildes. Cyanblau + Gelb = Grün Gelb + Purpur (Magenta) = Orangerot Magenta + Cyanblau = Violettblau Alle drei Grundfarben (Primärfarben) zusammengemischt ergeben schwarz (in der Intensität von der Farbdeckung der Grundfarben). Der Effekt der Gesamtmischung zu schwarz erklärt die Bezeichnung "Subtraktive Farbmischung", also in der Zusammenmischung immer dunkler werdend, absteigend immer weniger Licht reflektierend.

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