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Anmeldung zum Praktikum
BA Rehapäd WS 15/16
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Gliederung Formales zur Praktikums-Anmeldung und ggf. zum Praktikum
Auslandspraktikum Inhaltliche Ausgestaltung des Praktikums Der Praktikumsbericht Formaler Ablauf, Prüfungsanmeldung im BOSS, …
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Voraussetzungen zur Praktikums-Anmeldung
Modullaufzettel (Praxisphase im BA Rehapädagogik) ist dabei und vollständig ausgefüllt!!! Anerkennung von Praxiserfahrungen muss vorher erfolgt sein! Sonst bitte Teil 1 durchstreichen! Daten der Praktikumsstelle gut lesbar (Druckbuchstaben) vollständig ausgefüllt Kompletter Praktikumszeitraum ist eingetragen – auch bei gesplittetem Praktikum! Bitte auch die Zusatzinformationen ausfüllen.
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Auslandspraktikum … ist erwünscht! Kann ggf. gefördert werden. Ansprechpartnerin: Daniela de Wall-Kaplan Bitte zusätzlich einen Praktikumsbericht (pdf) an
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Inhaltliche Ausgestaltung des Praktikums
Hier tragen Sie selbst eine hohe Verantwortung in der Absprache und Ausgestaltung!!! Am Anfang kann auch eine theoretische Auseinandersetzung mit der Einrichtung sinnvoll sein (vgl. Kap 1-4 Praktikumsbericht). Lesen Sie hierzu auch! Z.B. Fachliteratur, aktuelle Zeitschriftenaufsätze (welche Fachzeitschriften sind für dies Gebiet relevant?) aber auch Gesetze, Verordnungen, Richtlinien, … Ordnen Sie das Gelesene in den Zusammenhang der Einrichtung ein! Fragen Sie auch nach Konzeptpapieren.
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Inhaltliche Ausgestaltung des Praktikums
Im weiteren Verlauf gibt es vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten! Beschäftigen Sie sich früh genug mit folgenden Fragen/Themen: Was bedeutet professionelles Handeln in diesem Berufsfeld (theoretisch fundiert!)? In welchem Kontext möchte ich dies beobachten und reflektieren? Was sagt die empirische Sozialforschung zu „Beobachtung“, „Wahrnehmung“ und „Analyse“? Welche Situationen oder Personen (Klienten, Professionelle) möchten Sie beobachten? Kündigen Sie dies an, damit Sie die Beobachtung besprechen/reflektieren können. Professionelles Handeln vs intuitives Handeln Mehrere Situationen auswählen und geeignete für den Bericht aussuchen. Beobachtung abgrenzen gegen Interpretation Einbeziehung von Vorwissen sehr kritischer Umgang mit „Tür-und Angel-Infos“ was ist Wahrnehmung (Bezug zu Wissenschaftstheorie: Konstruktivismus) Gesamtsituation anlaysieren und diff welche Infos!
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Wählen Sie Bereiche aus, in denen Sie eigene Handlungserfahrungen sammeln möchten.
Differenzieren Sie dabei, ob dies eher in berufsfremde Bereichen ist (Erzieher-Aufgaben, therapeutische Settings, …) oder ob dies mögliche Aufgabenfelder einer Rehapädagogin sind. Begleiten Sie nicht nur die praktische Arbeit. Setzen Sie sich auch mit Organisationsstrukturen und Arbeitsabläufen auseinander. (Stichworte: Management in der sozialen Arbeit; Projektmanagement; QM; Struktur- und Prozessmanagement, …)
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Der Praktikumsbericht
Die Leser_innen freuen sich über interessante Berichte aus der Praxis. Versuchen Sie die Leser_innen mitzunehmen; setzen Sie nicht zu viel internes oder Fachwissen voraus. Vergleichen Sie theoretische Ansätze mit der Praxiserfahrung. Verzetteln Sie sich nicht in unendlichen Aufzählungen oder Fallberichten. In Teil 1 möchten wir einen fachlich fundierten Überblick über die Praktikumseinrichtung lesen. Im Teil 2 geht es nur darum, zu erfahren, welche Möglichkeiten der beruflichen Kompetenzentwicklung Sie dort nutzen konnten und wie Sie diese genutzt haben.
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Bericht: Teil1 die Praktikumseinrichtung
Einführung in den Kontext der Praktikumseinrichtung allgemeine Aussagen zur Art der Einrichtung Einordnung in Rehalandschaft/Hilfesysteme, rechtliche Grundlagen, UN BRK, … Beschreibung der Praktikumseinrichtung konkrete Aussagen zu dieser Einrichtung Trägerschaft, Finanzierung, Klientel, Sozialraum, besondere Angebote, Mitarbeiter, Berufsgruppen, … Aufgaben und Zielsetzung der Praktikumseinrichtung ethischer und theoretisch-fachlicher Hintergrund, Leitbild, … Kooperation und Vernetzung interne und externe Kooperation/interdisziplinäre Zusammenarbeit, Angehörigenarbeit, Supervision, ….
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Bericht: Teil 2 die Praktikantin / der Praktikant
Beschäftigen Sie sich zunächst theoretisch mit dem jeweils genannten Kompetenzbereich. In welchen Situationen konnten Sie im Praktikum ihre Erfahrungen in diesem Kompetenzbereich erweitern? Schildern sie dann eine (!) besonders lehrreiche Situation. Wo haben sie noch weiteren Entwicklungsbedarf bzw. in welchen Teilkompetenzen fühlen Sie sich schon recht sicher?
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Beobachten, Wahrnehmen, Analysieren
Schmidt, S. (2012). Achtsamkeit und Wahrnehmung in Gesundheitsfachberufen. Springer. Ansorge, U. & Lederer, H. (2011). Wahrnehmung und Aufmerksamkeit. Springer. [kostenfrei downloadbar im TU-Netz: Hagendorf, H., Krummenacher, J., Müller, H.-J. & Schubert, T. (2011). Wahrnehmung und Aufmerksamkeit. Springer. [kostenfrei downloadbar im TU-Netz: Kapitel 3 (Perception of the Self and Others in Interpersonal Communication) in: DeVito, J. A. (2013). The interpersonal communication book. Pearson. Hammer, G. P., du Prel, J.-B. & Blettner, M. (2009). Vermeidung verzerrter Ergebnisse in Beobachtungsstudien. Deutsches Ärzteblatt, Jg. 106, Heft 41, S [kostenfrei verfügbar: (Literaturempfehlung: Prof. Dr. M. Hastall) Empfehlungen von Prof Mathias Hastall
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Professionelles Handeln
Erwerb akademischer Handlungskompetenzen durch forschendes Lernen Was ist professionelles Handeln? Wie unterscheidet sich professionelles Handeln von eher intuitiven Handeln Wo konnte ich professionelles Handeln beobachten? Was sagt meine Praxisanleiterin dazu?
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Kompetenz professionell zu Handeln
Handlungskompetenz Fach-kompetenz Methoden-kompetenz Sozial-kompetenz Personale Kompetenz System-kompetenz (reha.- wissenschaftl.) Fachwissen Verknüpfung Theorie-Praxis Problem-lösendes Denken Arbeits- organisation Entscheidungs- fähigkeit Planungs- fähigkeit kollaboratives Arbeiten/ Fairness Teamfähigkeit Kommuni-kations-fähigkeit Reflexion/ Kritikfähigkeit Verantwortung/ Initiative Lern-bereitschaft Fähigkeit, mit System-komponenten systematisch und methodisch richtig umzugehen Abb. in Anlehnung an: Lorig et al., 2011 AP O-Phase|Projektstudium
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Organisieren, Steuern, Planen
Blindenbacher, Raoul J. (1997): Organisationsstrukturen sozialer Einrichtungen. Ein Strukturierungsprogramm zur Steigerung der Wirksamkeit sozialer Arbeit. Bern: Paul Haupt. Brülle, Heiner; Reis, Claus (2001): Neue Steuerung in der Sozialhilfe. Sozialberichterstattung, Controlling, Benchmarking, Casemanagement. Neuwied: Luchterhand. Online verfügbar unter / Lingenfelser, Stefanie (2011): Freie Wohlfahrtspflege in Deutschland. Sozialwissenschaftliches Handeln zwischen ethischen und ökonomischen Anforderungen. Marburg: Metropolis-Verl. Mieg, Harald; Pfadenhauer, Michaela (Hg.) (2003): Professionelle Leistung - Professionelle Performance. Positionen der Professionssoziologie. Konstanz: UVK-Verl.-Ges. Nikles, Bruno W. (2008): Institutionen und Organisationen der Sozialen Arbeit. Eine Einführung. München, Basel: Ernst Reinhardt Verlag. Schubert, Herbert (Hg.) (2001): Sozialmanagement. Zwischen Wirtschaftlichkeit und fachlichen Zielen. Opladen: Leske + Budrich. (Literaturempfehlung: Dr. Anke Thierack) O-Phase|Projektstudium
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Eigene Handlungserfahrungen / -möglichkeiten im Praxisfeld
Folgende Situationen waren für mich bezüglich eines Ausprobierens besonders bedeutsam, weil … Daraus habe ich gelernt … Im Bezug auf meine Berufswahl ist mir durch das Praktikum Folgendes deutlich geworden: Im Bezug auf mein Studium , … Folgende Situationen waren für mich bezüglich eines Ausprobierens besonders bedeutsam, weil … Daraus habe ich gelernt … Im Bezug auf meine Berufswahl ist mir durch das Praktikum Folgendes deutlich geworden: Im Bezug auf mein Studium , …
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Eigene professionelle Entwicklung
Vorstellung einer eigenen beruflichen Biografie entwickeln Erkennen, wo theoretische Studieninhalte und praktische Wissenselemente ineinander greifen. Zentrale Erkenntnisgewinne aus dem Praktikum formulieren und daraus Konsequenzen für die eigene berufliche Biografie ableiten Einen individuellen „Fahrplan für das eigene Studium erstellen Welche Vorstellungen habe ich nach dem Praktikum zu meiner eigenen beruflichen Biografie
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Eigene professionelle Entwicklung (2)
Schwer, Christina; Solzbacher, Claudia (Hg.) (2014): Professionelle pädagogische Haltung. Historische, theoretische und empirische Zugänge zu einem viel strapazierten Begriff. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. Lorig, B./ Schreiber, D. (2010): Kompetenzorientierung in Ausbildungsordnungen. In: Münk, D./ Schelten, A. (Hrsg.): Kompetenzermittlung für die Berufsbildung. Verfahren, Probleme und Perspektiven im nationalen, europäischen und internationalen Raum. Bielefeld 2010, (Literaturempfehlung: Anne Pferdekämper)
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Formales zum Bericht Form einer wissenschaftlichen Ausarbeitung Deckblatt, Gliederung, Einleitung, …, Fazit = Kompetenz 5, Quellenverzeichnis leser_innenfreundlich geheftet, Korrekturrand Leitfäden zum wissenschaftlichen Arbeiten Es gibt hier keine konkrete Vorgabe, wählen sie einen Leitfaden aus, an dem Sie sich orientieren. Sie können diesen in der Literaturliste angeben. Die Lehrgebiete haben i. d. Regel auf der jeweiligen homepage Leitfadenvorschläge veröffentlicht.
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Weiteres Vorgehen Was tut die Praktikumsbeauftragte??
Erfassung der Anmeldedaten Anschreiben der Fakultät an die Ansprechpartner in den Praktikumseinrichtungen (Infobroschüre, Mail, 2-3 Wo vor Praktikumsbeginn) Zuordnung zum Prüfungssemester Errechnet sich aus dem letzten Praktikumstermin +12 Wochen Für das jeweils aktuelle Semester Zuteilung der Praktikanten zu den „betreuenden“ Lehrgebieten. - Liste mit Abgabetermin und Lehrgebiet wird im moodle veröffentlicht, - die Lehrgebiete werden informiert
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Weiteres Vorgehen Was müssen Sie tun??
Laufzettel aufbewahren! Kontakt mit der Praktikumsstelle halten und alle verbindlichen Absprachen treffen Anmeldung im moodle-Raum: Praktikum BA Rehapädagogik (Abgabe SS 16) Veröffentlichten Abgabetermin und Lehrgebiet prüfen Anmeldung im BOSS im Semester der Berichtabgabe Den Praktikumsbericht fristgemäß im zugeteilten Lehrgebiet einreichen!!! Gerne auch schon deutlich früher ;-)
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Wir wünschen guten Erfolg im Praktikum viele neue Erfahrungen und eine gute Reflexion
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