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Selbstgesteuertes Lernen –

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Präsentation zum Thema: "Selbstgesteuertes Lernen –"—  Präsentation transkript:

1 Selbstgesteuertes Lernen –
Selbstgesteuertes Lernen – Lernbürozeiten an der Thomas- Müntzer-Oberschule mit Grundschule Ziesar

2 Eine wesentliche Frage als Motor schulischer Weiterentwicklung:
Ist die Vielfalt der Schülerinnen und Schüler bei der Planung des Unterrichts und der Lernzeiten berücksichtigt?

3 Ich will wissen, was ich schon kann und was ich noch lernen muss...
Wie wollen Schüler lernen? Lehrer sollen uns nicht alles „vorkauen“ ... Wir können das schon allein!! Wir brauchen mehr Zeit als andere... Ich will wissen, was ich schon kann und was ich noch lernen muss...

4 Aber ich muss es selbst tun! Und wer kümmert sich um mich!??
Ich kann dir helfen!

5 Da wir Chancengleichheit haben, lautet die Aufgabe für alle gleich: KLETTERE AUF DEN BAUM!

6 Unsere Fragestellungen:
Müssen alle gleich viel wissen und können? Müssen alle zur gleichen Zeit dasselbe lernen? Müssen alle auf die gleiche Art lernen? Müssen alle an demselben Termin einen Test schreiben? Nicht ein Weg im Gleichschritt, sondern viele Wege führen nach Rom oder eben nach Pisa!

7 für sich alleine arbeiten Im eigenen Tempo arbeiten
Was ist das Lernbüro? Schüler antworten! für sich alleine arbeiten Im eigenen Tempo arbeiten LehrerIn berät selbst entschei- den aus Büchern lernen Lernbüro

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10 INDIVIDUALISIERTES LERNEN
• Jedes Kind kann in seinem eigenen Tempo und Rhythmus lernen. • Jedes Kind kann auf unterschiedlichen Niveaus und Zugängen arbeiten, entsprechend seinen individuellen Fähigkeiten. • Jedes Kind kann Aufgaben mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden bearbeiten. • Jedes Kind kann selbstständig und im Team Bausteine erarbeiten. • Jedes Kind kann selbst entscheiden, wann es im Stoff weit genug ist, um den Lernnachweis zu erbringen.

11 SCHULEN IM AUFBRUCH: DAS LERNBÜRO DER EVANGELISCHEN SCHULE BERLIN ZENTRUM

12 REGELN im LERNBÜRO Um die Arbeit im Lernbüro zu strukturieren, können folgende Regeln zur Anwendung kommen. Diese wurden für das Lernbüro an der Evangelischen Schule Berlin-Zentrum entwickelt: Grundsätzliches • Pro Doppelstunde arbeite ich nur in einem Lernbüro. • Bei Unklarheiten frage ich zuerst Mitschüler, bevor ich mich an einen Lehrer wende. • Jeder hat das Recht, ungestört zu arbeiten. Ich verhalte mich so, dass dies möglich ist.

13 Effektive Zeitnutzung
Im Lernbüro ist effektive Zeitnutzung von größter Wichtigkeit, sonst ist das Pensum nicht zu schaffen. Wer z. B. regelmäßig 3 Minuten zu spät beginnt, 5 Minuten verquatscht und 3 Minuten zu früh aufhört, hat in der Woche 55 Minuten Arbeitszeit nicht genutzt. Das sind 10 Minuten mehr als eine Unterrichtsstunde. • Ich konzentriere mich auf die Aufgaben. • Ich arbeite bis zum Ende der Stunde, Lerntagebucheintrag in den letzten drei Minuten.

14 Material • Ich gehe sorgsam mit dem Material um.
• Ich räume alles Material ordentlich wieder an seinen Platz.

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17 LEISTUNGSRÜCKMELDUNG:
Hierfür eignen sich folgende Instrumente: Zertifikate Portfolio Kompetenzraster Bilanz- und Zielgespräche

18 BEISPIEL eines wertschätzenden Zertifikats
Name der Schule Zertifikat Name Schüler Du hast Dich im Fach Mathe erfolgreich mit dem Thema Bruchrechnen auseinandergesetzt. • Du hast eine Vorstellung von Brüchen entwickelt • Du beherrschst das Kürzen und Erweitern von Brüchen. • Du kannst Brüche addieren, subtrahieren, multiplizieren und dividieren. Sowohl miteinander als auch mit ganzen Zahlen. • Auch mit gemischten Brüchen weißt Du rechnerisch umzugehen. • Du hast Deine Qualifikation bewiesen, indem Du 7 / 10 Punkten erreicht hast.

19 NAVIGATIONSHILFEN Damit Schülerinnen und Schüler eigenständig ihre persönlichen Lernwege durchlaufen können, braucht das Arbeiten im Lernbüro Struktur und Unterstützung. Diese lassen sich auf unterschiedlichen Ebenen herstellen. Als Navigationshilfen können dienen: das Logbuch Begleitung durch Fachlehrer / Kompetenzraster Tutorengespräche Bilanz- und Zielgespräche

20 LOG-BUCH

21 So macht LERNEN Spaß !!!

22 Was bedeutet individualisiertes Lernen in der Praxis?
Zeit: Werden die unterschiedlichen Lerntempi der SuS berücksichtigt? Lernzugänge: Werden Inhalte und Methoden auf unterschiedlichste Art und Weise zugänglich gemacht? Werden verschiedene Lernkanäle angesprochen? Beobachten: Haben wir das Potential der SuS stets im Blick? Wissen wir, was jeder Einzelne benötigt und unterstützen wir adäquat?

23 Regeln im Lernbüro Effektive Zeitnutzung • Ich erscheine pünktlich, richte meinen Arbeitsplatz ein und starte sofort zu Unterrichtsbeginn. • Ich konzentriere mich auf die Aufgaben. • Das Lernbüro kann ich nur in Ausnahmefällen und nur mit Erlaubnis des Lehrers verlassen. • Ich arbeite bis zum Ende der Stunde, Logbucheintrag in den letzten drei Minuten. • Im Lernbüro ist effektive Zeitnutzung von größter Wichtigkeit, sonst ist das Pensum nicht zu schaffen. Wer z. B. regelmäßig 3 Minuten zu spät beginnt, 5 Minuten verquatscht und 3 Minuten zu früh aufhört, hat in der Woche 55 Minuten Arbeitszeit nicht genutzt. Das sind 10 Minuten mehr als eine Unterrichtsstunde.

24 REGELN im LERNBÜRO Um die Arbeit im Lernbüro zu strukturieren, können folgende Regeln zur Anwendung kommen. Diese wurden für das Lernbüro an der Evangelischen Schule Berlin-Zentrum entwickelt: Grundsätzliches • Ich arbeite immer an zwei Bausteinen in unterschiedlichen Fächern. (Um eine Alternative zu haben, falls ein Lernbüro/LB einmal nicht besetzt sein sollte.) • Mindestens einmal pro Woche arbeite ich im LB Englisch. (Da das Erlernen von Sprachen Kontinuität braucht.) • Pro Doppelstunde arbeite ich nur in einem Lernbüro. • Bei Unklarheiten frage ich zuerst Mitschüler, bevor ich mich an einen Lehrer wende. (Fördert Peer Learning und die Entlastung der Lehrer.) • Ein neuer Baustein beginnt IMMER mit einem Beratungsgespräch beim LB-Lehrer und ich halte mich an die Bausteinstart-Checkliste. • Trinken ist wichtig und gesund, im Unterricht kann ich Wasser trinken. • Jeder hat das Recht, ungestört zu arbeiten. Ich verhalte mich so, dass dies möglich ist.

25 Kompetenzraster • Wo stehe ich? • Was habe ich bisher geschafft? •
Was sind die nächsten Schritte?

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28 Tutorengespräch Der Tutor bespricht mit dem Tutand, wie die Woche verlaufen ist. Das Logbuch dient als Gesprächsgrundlage. Was hat gut geklappt? Was hat nicht so gut geklappt? Was könntest Du tun, damit Du Dein Ziel erreichst? Was sind Deine nächsten Schritte? Was ist Dein Ziel für nächste Woche? Was nimmst Du Dir für die nächste Woche vor? Worauf bist Du stolz? Woran lag es? Wie ist es Dir letzte Woche ergangen? Was kann ich schon? Was möchte ich als nächstes lernen? Was könnte ich anders machen? Was könnte passen? Wie geht es mir? Gibt es etwas, worauf ich stolz bin? Was ist mir aufgefallen?

29 TUTORENGESPRÄCH

30 INDIVIDULISIERTES LERNEN
• Jedes Kind kann täglich wählen, welches Fach es besucht. • Jedes Kind kann in seinem eigenen Tempo und Rhythmus lernen. • Jedes Kind kann unterschiedlich viel Zeit in die Fächer investieren. • Jedes Kind kann auf unterschiedlichen Niveaus und Zugängen arbeiten, entsprechend seinen individuellen Fähigkeiten. • Jedes Kind kann Aufgaben mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden bearbeiten. • Jedes Kind kann selbstständig und im Team Bausteine erarbeiten. • Jedes Kind kann selbst entscheiden, wann es im Stoff weit genug ist, um den Lernnachweis zu erbringen.

31 Wahlmöglichkeit: Können die SuS hinsichtlich Fächern, Themen, Arbeitsschwerpunkten, Lernformen und Lernniveaus auswählen? Selbstgesteuertes Lernen: Sind die SuS für ihr Lernen verantwortlich? Setzen sie sich persönliche Ziele? Planen, organisieren und reflektieren sie ihren Lernprozess? Beratung: Erhalten die SuS ein Feedback? Begleiten wir Lernprozesse kontinuierlich? Würdigen wir Lernerfolge?

32 Bilanz- und Zielgespräch


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