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Tourismus.

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Präsentation zum Thema: "Tourismus."—  Präsentation transkript:

1 Tourismus

2 Gliederung Tourismus allgemein
Tourismus in Deutschland (allgemein, Küsten, Alpen) Tourismus global Tourismus in Entwicklungsländern Nachhaltigkeit

3 Tourismus Tourismus, Fremdenverkehr, umfasst die Gesamtheit der Beziehungen und Erscheinungen, die sich aus der Ortsveränderung und dem Aufenthalt zu einem bestimmten Zweck von Personen ergeben, für die der Aufenthaltsort nicht ihr dauernder Wohn- oder Arbeitsort ist. Bezüglich der Aufenthaltsdauer wird zwischen Kurzzeit- und Langzeit-tourismus unterscheiden, deren Grenzwert bei mindestens vier Übernachtungen liegt. Beim Tagestourismus fehlt die Übernachtung

4 Arten und Formen des Tourismus
Die Arten und Formen des Tourismus werden durch bestimmte Anlässe bestimmt, die den Tourismus insgesamt als ein Freizeitphänomen charakterisieren. Geschäfts- und Dienstreisen gehören nicht dazu.

5 Tourismus in Deutschland - Fakten
2008 war Deutschland mit 108,1 Mio. deutschen Gästeankünfte und (ca. 80%) und 24,8 Mio. ausländischen Gästeankünften (ca. 20%) das beliebteste Reiseziel der Deutschen. Ausländische Touristen konzentrieren sich auf die Großstädte Berlin, München und Hamburg sowie berühmte Sehenswürdigkeiten wie Neuschwanstein. Spitzenreiter waren die Niederlande (1,6 Mio. Gäste), gefolgt von den USA und Großbritannien. 2008 führten 18% der Deutschen neben einer Haupt- noch Zweit und Drittreisen sowie Kurzreisen unter vier Tagen durch. Etwa 8% des BIP wurden 2008 durch den Tourismus erwirtschaftet. Tourismus folgt damit der Automobilindustrie die den größten Umsatz erwirtschaftete.

6 Tourismus in Deutschland - Fakten
Großteil des Umsatzes generiert der Tagestourismus. Staat, Länder und Gemeinden profitieren vom beachtlichen Steueraufkommen. 2008 wurden ca. 2,6 Mio. Betten angeboten (Vom Luxushotel bis zur Berghütte) Mit ca. 2,8 Mio. Arbeitsplätzen ist die Tourismusbranche eine der größten Arbeitgeber in Deutschland. Die Tourismusbranche überschneidet sich zudem mit vielen anderen Beschäftigungsbranchen.

7 Tourismus in Deutschland - Fakten
Touristische Infrastruktur in Deutschland Ausgabenstruktur

8 Fremdenverkehrsregionen in Deutschland
Bundesländer mit einem Anteil an der Nord- und Ostseeküste sowie an den Alpen und Alpenvorland sind am beliebtesten.

9 Fremdenverkehrsregionen in Deutschland
Bei Kurzreisen profitieren hingegen die deutschen Großstädte.

10 Tourismus an Nord- und Ostsee

11 Tourismus an Nord- und Ostsee
Der Adel entdeckte im 18. Jahrhundert die Meeresküste. Erste Badeorte an der Ostsee- (Heiligendamm) und Nordseeküste (Norderney) entstanden. Das Bedürfnis nach Kommunikation und Unterhaltung spiegelte sich in der Infrastruktur wider: Kurhotels, Kurtheater, Ballhäuser, Musikpavillons und Lesesäle. Die Nähe zum Meer und der Meerblick ließen Piers, Ufer- und Strandpromenaden entstehen. Der eigentliche Durchbruch ist jedoch eng mit dem Ausbau des Eisenbahnnetzes Ende des 19. Jahrhundert verknüpft. Nun konnte auch der Mittelstand verreisen.

12 Tourismus an Nord- und Ostsee
Nach den Entbehrungen des 2. Weltkrieges gab es ein touristisches Nachholbedürfnis. Der Wirtschaftsaufschwund in den 50er Jahren verbesserte die Lebensqualität: das Einkommen stieg, die Arbeitszeit verkürzte sich, bezahlter Urlaub → Nährboden für den Massentourismus. Dies führte zu einem Ausbau der touristischen Infrastruktur: Campingplätze, Ferienhäuser, Apartments, Großhotels In den 1960er Jahren bekamen die Urlaubsorte Konkurrenz. Durch die private Motorisierung und dem Ausbau der transalpinen Verkehrsträger wurden die Länder am Mittelmeer die beliebtesten Urlaubsländer.

13 Tourismus an Nord- und Ostsee
In den letzten 40 Jahren stagnierten die Gästezahlen an Nord- und Ostsee. Gründe für den Trend: Billige Charterflüge, dadurch mehr Fernreisen Globale Ausweitung der touristischen Angebote Wandel vom Erholungsurlaub zum Erlebnistourismus Trend der Verkürzung des Sommerurlaubs bzw. zu mehr kürzeren Urlauben

14 Tourismus an Nord- und Ostsee
Das Problem an den deutschen Küsten ist die ausgeprägte Saisonalität. Zusätzliche „wasserdichte“ Angebote: Wellenbäder, Schlechtwetterprogramme, Wellnessangebote etc. Zahlreiche Badeorte haben sich auf bestimmte Zielgruppen spezialisiert: Singles, Senioren, Gesundheits- oder Kurzurlauber

15 Tourismus in den Alpen

16 Tourismus in den Alpen Im Bestreben, unberührte Natur zu entdecken, begann im 19. Jahrhundert die Begeisterung für das Bergsteigen → vor allem die akademische und finanzielle Oberschicht. Zudem erkannten die Mediziner die Heilwirkung der Höhenluft. Nach 1955 bewirkten die zunehmende Motorisierung und der Ausbau des alpinen Straßennetzes einen massenhaften Sommertourismus. Dieser war vor allem bergsport- und naturorientiert. Nach 1965 entwickelte sich auch der Skilauf und Wintertourismus als Massenphänomen. Die Bergwelt wurde technisch erschlossen (Skilifte, Seilbahnen, Hotelanlagen etc.) Ab den 1980er-Jahren wurde dann die Wintersaison zur ökonomisch be-deutendsten Jahreszeit. Man hatte im positiven Sinne eine Zweisaisonalität.

17 Tourismus in den Alpen Ab den 1980er-Jahren zeigte sich ein Rückgang der Gäste im sommerlichen Tourismus. In den 1990er-Jahren gab es dann kaum noch Zuwächse im Skitourismus. Gründe für die Stagnation bzw. Rückgang Trend zum wenig gewinnbringenden Tages- und Wochenendtourismus Bergwandertourismus altert. Die Mehrheit der Alpenreisenden ist über 50 Jahre Schneearme Winter Reaktionen der Betreiber Verknüpfung mehrerer Skiregionen Kunstschnee, bequemere Lifte, Flutlichtanlagen, Fun Parks Apre-Ski-Unterhaltung, Großevents mit Stars aus der Musikszene

18 Globaler Tourismus – Fakten von 2008
Am stärksten wachsendes Zweig der Weltwirtschaft. Wachstumsrate 7% Globaler Gesamtumsatz betrug 4200 Mrd. US-Dollar 12% des globalen BIP Weltweit größte Arbeitgeber: 250 Mio. Beschäftigte = ca. 7% der weltweiten Arbeitsplätze 50% der Touristenankünfte und 50% der Einnahmen fallen auf Europa. Nordamerika 10% bzw. 15%, Afrika und Asien ca. 5% Aufgrund der wirtschaftlichen Wachstumsaussichten: Trend zum Urlaub in der „Dritten Welt“

19 Rahmenbedingungen in den Quellgebieten
Steigende Realeinkommen → mehr Geld für Reisen Sinkende Jahres- und Lebensarbeitszeiten → mehr Zeit für Reisen Technologischer Entwicklungen im Verkehrswesen → schneller, weiter, Erschließung peripherer Räume Vernetzte Konzerne, moderne Kommunikationssysteme → z.B. Buchung über Internet Informationen über Medien, höherer Bildungsstand, bessere Fremdsprachenkenntnisse, Prestige (ich war schon dort und dort…), Abenteuerlust…….

20 Rahmenbedingungen in den Quellgebieten
Natürliche Faktoren: Küstenanteil, Berge, Vegetation, Tierwelt, unverbrauchte Natur Klimatische Faktoren: Temperaturen, Sonnenscheindauer, Trockenzeiten etc. Kulturelle Faktoren: Bauwerke, Städte, fremde Religionen, Kultstätten etc. Wirtschaftliche Faktoren: gutes Preis-Leistungsverhältnis, geringe Aufenthaltskosten, niedrige Preise etc. Liberalisierung im grenzüberschreitenden Verkehr: Erleichterte Einreise- und Zollbestimmungen, politische Stabilität, geringe Kriminalität etc.

21 Auswirkungen des Toursmus

22 Chancen und Risiken in EL
Einnahmen und Einkommen Bedeutendste (oft sogar einzige in ressourcenarmen) Einnahmequelle in EL . Steuern und Gebühren aus dem Tourismus tragen zum Staatshaushalt bei und steigern das BIP Tragen zur Verbesserung der Handelsbilanz bei. Tourismus bietet den Menschen mehr oder weniger geregeltes Einkommen. Großteil der Tourismusbeschäftigten kommt vom Land. Diese transferieren ein Teil ihres Einkommens an die Verwandten im Binnenland → Kapitalflüsse lindern Armut im Binnenland

23 Chancen und Risiken in EL
Einnahmen und Einkommen – Ungleiche Verteilung der Einnahmen Im Durchschnitt landet nur 1/3 der touristischen Ausgaben in den Kassen der Zielgebiete. Rucksacktouristen tätigen die meisten Ausgaben bei regionalen Anbietern. Pauschaltouristen: Reisekonzerne bekommen den größten Teil der Ausgaben All-inclusive: Größten Gewinnspannen für Reiseunternehmen

24 Chancen und Risiken in EL
Beschäftigungseffekte Mildern die hohen Arbeitslosenzahlen in Entwicklungsländern Touristische Arbeitsplätze lösen positive Beschäftigungseffekte auch in anderen Bereichen aus, z.B. Landwirtschaft, Fischerei, Bauwirtschaft. Gleichzeitig werden auch Arbeitsplätze im informellen Sektor geschaffen, z.B. Händler, Boots- oder Trekkingführer. Geschaffenen touristischen Arbeitsplätze fordern zumeist nur geringe Qualifikation → niedrige Löhne. Keine gesetzlich geregelte Arbeitszeit, Bezahlung, soziale Arbeitssicherung Saisonalität der Beschäftigung. Außerhalb der Hauptsaison oftmals Entlassungen Form der Kinderarbeit Gute Chancen für Frauen. 60% der Beschäftigten in EL sind Frauen.

25 Chancen und Risiken in EL
Regionalentwicklung Tourismus bevorzugt periphere Küstenregionen sowie entlegene Gebiete → Chance Disparitäten abzuschwächen. Lokale Bevölkerung profitiert nur dann, wenn die neu geschaffene Infrastruktur (Straßen, Kanalisation, Wasser- und Stromleitungen) nicht nur die Hotels, sondern das gesamte Wohngebiet betrifft. Arbeitssuchende kommen oftmals aus dichtbesiedelten Gebieten. Diese können so entlastet werden. Gefahr durch die Konkurrenz anderen Urlaubsgebiete. Regionen sind oftmals abhängig vom Tourismus

26 Chancen und Risiken in EL
Regionalentwicklung – Ablauf der touristischen Erschließung

27 Chancen und Risiken in EL
Zusammenfassung - Abiturtrainer

28 Chancen und Risiken in EL
Zusammenfassung - Schülerbuch

29

30

31 Tourismuszahlen Thailand

32 Tourismus

33 Tourismus

34 Sanfter Tourismus/Nachhaltiger Tourismus

35 Auswirkungen

36 Auswirkungen

37 Auswirkungen

38 Auswirkungen Tourismus


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