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Wartung und Handhabung der PSA nach vfdb Richtlinie 0840 Entwurf Heiko Reuse Gebietsverkaufsleiter Ausrüstung & Löschsysteme Rosenbauer Deutschland GmbH.

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Präsentation zum Thema: "Wartung und Handhabung der PSA nach vfdb Richtlinie 0840 Entwurf Heiko Reuse Gebietsverkaufsleiter Ausrüstung & Löschsysteme Rosenbauer Deutschland GmbH."—  Präsentation transkript:

1 Wartung und Handhabung der PSA nach vfdb Richtlinie 0840 Entwurf Heiko Reuse Gebietsverkaufsleiter Ausrüstung & Löschsysteme Rosenbauer Deutschland GmbH Mitglied im Referat 8 der vfdb

2 Entwurf 0840 / 19. Fachtagung AS / 06.10.2016 / Folie 2 Gefährdungsbeurteilung im Feuerwehrdienst

3 Entwurf 0840 / 19. Fachtagung AS / 06.10.2016 / Folie 3 Kennen von Einsatzgrenzen der PSA Der Arbeitgeber ist verpflichtet PSA zur Verfügung zu stellen ■Diese PSA muss immer in der richtigen Größe zur Verfügung gestellt werden. ■Welche Tätigkeiten sollen mit der zur Verfügung gestellten PSA durchgeführt werden. ■Wie wird die PSA richtig angelegt, getragen und überprüft. ■Wann darf die PSA nicht mehr getragen werden

4 Entwurf 0840 / 19. Fachtagung AS / 06.10.2016 / Folie 4 Kennen von Einsatzgrenzen der PSA Informationen des Herstellers Neben der Angaben zum Produkt, der bezogenen Norm, dem Hersteller und der notifizierten Stelle, muss der Hersteller entsprechende Anleitungen und Hinweise zu folgenden Themen mitliefern: ■Prüfungen, die der Träger vor Gebrauch durchzuführen hat, ■passendem Sitz, Art und Weise des An- und Ablegens, ■geeigneter Verwendung des Produktes, um das Verletzungsrisiko so gering wie möglich zu halten, ■Gebrauchseinschränkungen (z.B. Temperaturbereich usw.), ■Lagerung und Wartung unter Angabe der Hochstabstände zwischen Wartungsüberprüfungen, ■Pflege und/oder Dekontamination (z.B. Reinigungstemperatur, Trocknungsprozess, pH-Wert, mechanisches Vorgehen, maximale Anzahl der Reinigungsprozesse)

5 Entwurf 0840 / 19. Fachtagung AS / 06.10.2016 / Folie 5 Kennen von Einsatzgrenzen der PSA ■möglicherweise auftretenden Problemen, z.B. nicht industrielle Pflege kontaminierter Kleidung (Warnhinweise), ■Bestandteilen von Schutzkleidung, die zusätzlich verwendet werden müssen, um den vorgesehenen Schutz zu erreichen, ■allen im Produkt verwendeten Materialien, die allergische Reaktionen hervorrufen können oder möglicherweise karzinogen, reproduktionstoxisch oder mutagen wirken, ■allen wesentlichen ergonomischen Beeinträchtigungen, die die Verwendung des Produktes mit sich bringen, wie z.B. Einschränkung des Sichtfeldes, der Hörschärfe oder das Risiko einer Wärmebelastung, ■Anzeichen von Alterung und Leistungsverlust des Produktes, ■Reparaturen, Zubehör und Ersatzteilen, falls von Bedeutung, ■geeigneter Verpackung für den Transport, falls erforderlich.

6 Entwurf 0840 / 19. Fachtagung AS / 06.10.2016 / Folie 6 Kennen von Einsatzgrenzen der PSA Was kann zu Problem mit PSA führen: ■PSA entspricht nicht den Anforderungen bzw. dem Stand der Technik. ■Benutzer sind mit vorhandener PSA unzufrieden. ■Benutzer haben PSA selbst gekauft (ohne Wissen des Trägers des Brandschutzes, ohne Vorgaben zu beachten). ■Gebrauchshinweise werden nicht mit ausgegeben oder nicht beachtet. ■Reinigungshinweise werden nicht beachtet. ■Defekte PSA wird nicht immer ersetzt. ■Schwarze Schafe unter den Anbietern.

7 Entwurf 0840 / 19. Fachtagung AS / 06.10.2016 / Folie 7 Einsatzgrenzen von PSA muss der Träger kennen

8 Entwurf 0840 / 19. Fachtagung AS / 06.10.2016 / Folie 8 Einsatzgrenzen von PSA muss der Träger kennen

9 Entwurf 0840 / 19. Fachtagung AS / 06.10.2016 / Folie 9 Einsatzgrenzen von PSA muss der Träger kennen

10 Entwurf 0840 / 19. Fachtagung AS / 06.10.2016 / Folie 10 Trocknen und Bügeln von Schutzbekleidung ■Feuerwehrschutzbekleidung sollte luftgetrocknet werden. Auf die Verwendung von Wäschetrocknern sollte möglichst verzichtet werden. ■Herstellerangaben beachten! Einige Oberstoffhersteller empfehlen sogar eine Mindestrestfeuchte von 10% oder mehr. ■Wird dennoch ein Wäschetrockner verwendet, achten Sie auf eine schonende Behandlung bei Temperaturen von max. 80 °C. ■Schutzanzüge sollte man nach dem Trocknen bei mittlerer Temperatur bügeln. Zum Schutz des Reflexmaterials immer ein Tuch zwischen Anzug und Bügeleisen legen.

11 Entwurf 0840 / 19. Fachtagung AS / 06.10.2016 / Folie 11 Imprägnierung und Lagerung von Schutzbekleidung ■Ist bei Ihrem Schutzanzug kein Abperleffekt gegenüber Wasser mehr sichtbar, muss er nachimprägniert werden. Empfohlen werden folgende, geprüfte Imprägniermittel: ■Achten Sie darauf, dass die Kleidungsstücke trocken und „luftig“ gelagert werden. Setzen Sie die textilen Kleidungsstücke nicht unnötig dem grellen Sonnenlicht aus – offene Garderobenschränke sollten geschützt vor direkter Sonneneinstrahlung aufgestellt werden. ■Imprägniermittel „TX Direct Wash-in“ Empfohlen von Gore-Tex und Sympatex. Wird beim letzten Spülgang zur Wäsche beigemengt. Keine Behandlung in einem Wäschetrockner erforderlich. ■Imprägniermittel „Saprit protect“ Das Mittel beim letzten Spülgang beimengen. Um das Imprägniermittel zu aktivieren, ist es erforderlich, die Kleidungsstücke im Trockner bei ca. 80 °C zu „fixieren“.

12 Entwurf 0840 / 19. Fachtagung AS / 06.10.2016 / Folie 12 Aufbau der vfdb Rl 0840 im Bearbeitungsstatus

13 Entwurf 0840 / 19. Fachtagung AS / 06.10.2016 / Folie 13 Definitionen in der 0840

14 Entwurf 0840 / 19. Fachtagung AS / 06.10.2016 / Folie 14 Prozessketten-Wartung 0840

15 Entwurf 0840 / 19. Fachtagung AS / 06.10.2016 / Folie 15 Prozessketten-Wartung 0840

16 Entwurf 0840 / 19. Fachtagung AS / 06.10.2016 / Folie 16 Beispiel Pflege von Handschuhe

17 Entwurf 0840 / 19. Fachtagung AS / 06.10.2016 / Folie 17 Beispiel Überprüfung von Handschuhe

18 Entwurf 0840 / 19. Fachtagung AS / 06.10.2016 / Folie 18 Beispiel Überprüfung von Handschuhe Lagerung Die Handschuhe sollten an einem trockenen und sauberen Platz gelagert werden. Vermeiden Sie, dass sie Feuchtigkeit oder direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden. Beschädigte Handschuhe können verringerte Schutzeigenschaften aufweisen und sollten ersetzt werden.

19 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Rosenbauer Deutschland GmbH 76185 Karslruhe, Carl-Metz-Straße 9, Tel: +49 721 5965-0, Fax: +49 721 5965-172 ausruestung.de@rosenbauer.com www.rosenbauer.com


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