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HZV-Thema Hilfsmittelmanagement.

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Präsentation zum Thema: "HZV-Thema Hilfsmittelmanagement."—  Präsentation transkript:

1 HZV-Thema Hilfsmittelmanagement

2 Ziele der Versorgungssteuerung
Refinanzierung der HZV Nutzung neuer Kommunikationswege Optimale Versorgung unserer Patienten Verbesserung der Versorgungs-strukturen Übernahme der Verantwortung für die Wirtschaftlichkeit der Versorgung durch die Krankenkassen

3 Refinanzierung der HZV-Verträge
Eine Refinanzierung der HZV-Verträge erfolgt z.B. durch: Einschreibung bei einem Hausarzt Rationale Pharmakotherapie Weniger Facharztkontakte, besserer Informationsfluss Präventionsmaßnahmen (z.B. PraCMan) Heil- und Hilfsmittelsteuerung An der Pinnwand Wege der Refinanzierung der HZV-Verträge sammeln lassen, erst nach Gespräch in der Runde die Lösung einfliegen lassen.

4 Hilfsmittel Im Gegensatz zu den Heilmitteln gibt es bei den Hilfsmitteln kein Budget und es droht somit auch kein Regress!

5 Versorgungssteuerung im Überblick
Die Elemente AOK Bosch BKK BKK VAG BKK Verbund IKK classic Ersatz- kassen LKK Knapp schaft AU Fallmanagement X Verordnung häuslicher Krankenpflege Schnellinformation/Beratungsbogen  X Heilmittelmanagement Hilfsmittelmanagement Arriba Arzneimittelmodul nur TK Anbindung von Facharztverträgen

6 Hilfsmittelmanagement
Was versteht man unter Hilfsmitteln? Wer nutzt das Hilfsmittelmanagement in der Praxis? Wie sind die Erfahrungen mit der Praxistauglichkeit? Austausch und Beantwortung der Fragen durch die Teilnehmerinnen.

7 Definition Hilfsmittel
Hilfsmittel sind sachliche medizinische Leistungen (keine Richtgrößen und keine Budgetierung) Wirtschaftlichkeitsgebot gilt auch für Hilfsmittel Hilfsmittel, wie z. B. Seh- und Hörhilfen, sollen den Erfolg einer Krankenbehandlung sichern, einer drohenden Behinderung vor- beugen oder eine Behinderung ausgleichen Für die Verordnung gilt die G-BA Hilfsmittelrichtlinie Gemäß § 127 Abs. 1 SGB V sind die Krankenkassen verpflichtet, Lieferanten für Hilfsmittel über ein öffentliches Ausschreibungsverfahren zu bestimmen Im Gespräch erarbeiten, Folie erst nach der Gruppendiskussion einfliegen lassen und nur auf die Punkte eingehen, die in der vorherigen Diskussion nicht genannt wurden.

8 Warum Hilfsmittelsteuerung?
Ziele aller Beteiligten: Bestmögliche Versorgung der Patienten unter Beachtung des Wirtschaftlichkeitsgebots Vermeidung unnötiger Kosten Beitrag zur Refinanzierung der HZV-Verträge (beispielsweise durch die Nutzung des eigenen Hilfsmittelpools der Krankenkasse) wirtschaftliche Abgabe der Hilfsmittel

9 Warum Hilfsmittelsteuerung?
Vorteile für die Hausarztpraxis: Unterstützung durch die Vertragssoftware bei der richtlinienkonformen Verordnung von Hilfsmitteln Reduzierung von Rückfragen der Krankenkassen Einhaltung des Wirtschaftlichkeitsgebotes

10 Welche Elemente muss ein Hilfsmittelrezept enthalten?
Anzahl der verordneten Hilfsmittel 7-stellige Hilfsmittelpositionsnummer (Produktart) In Ausnahmefällen: 10-stellige Hilfsmittelpositionsnummer (Einzelprodukt + Hersteller) mit Begründung Zeitraum Bezeichnung der Produktart / alternativ Freitext Diagnose Bei unvollständigem oder fehlerhaftem Ausfüllen des Rezepts wird eine Fehlermeldung angezeigt Moderatorin schreibt die von den Teilnehmerinnen genannten Elemente an das Flipchart, Abgleich mit Folie, ob alles Wichtige genannt wurde. Hinweis: 1te Unterschrift bestätigt die Teilnahme am Vertrag 2te: Voraussetzung u.a. zur Umsetzung der Versorgungssteuerung

11 Elemente eines Hilfsmittelrezepts
Unterscheidung 7-steller und 10-steller z.B. REBOTEC Rehabilitationsmittel GmbH - Bett SE 2000, Art.-Nr Produktgruppe (Krankenpflegeartikel) Anwendungsort (Häuslicher Bereich) Untergruppe (Behindertengerechte Betten) Produktart (Betten, motorisch höhenverstellbar mit manuell verstellbarer Liegefläche) Einzelprodukt mit Produktnamen und Herstellerangabe Verordnung bis 7-steller (bis Produktart) im Normalfall ausreichend (hier: Betten, motorisch höhenverstellbar mit manuell verstellbarer Liegefläche) 10-steller nur im Ausnahmefall mit Begründung verordnen

12 Hilfsmittel Hilfsmittelmodul
Steuerbare / besonders steuerbare Hilfsmittel Hier bitte die unterschiede in den jeweiligen Kassen hervorheben und in den folgenden Gruppenarbeiten ausarbeiten.

13 Erarbeitung zur Verordnung von Hilfsmitteln
Gehen Sie bei den Gruppenarbeiten bitte auf die Unterschiede zwischen den einzelnen Kassen ein! (Denken Sie an die Unterschiede zwischen der AOK und der Bosch BKK & BKK VAG.) Gruppenarbeit: Wiederverwendbare Hilfsmittel werden nicht mehr vom Patienten benötigt und verbleiben beim Patienten. Was sind hierbei die Probleme und welche Lösung gibt es? Vorteile durch die Nutzung des Hilfsmittelmoduls Vorgehen bei der Verordnung besonders steuerbarer Hilfsmittel Vorgehen bei der Verordnung steuerbarer Hilfsmittel Was sind steuerbare Hilfsmittel? Inhalte Hilfsmittelrezept Gruppenarbeit: In der großen Gruppe werden die Überkategorien genannt. In Kleingruppen die Besonderheiten der einzelnen Hilfsmittelgruppen ausarbeiten und den anderen Teilnehmerinnen im Anschluss präsentieren.

14 Steuerbare Hilfsmittel
Steuerbare Hilfsmittel sind ausgewählte Hilfsmittel, die mind. eines der folgenden Kriterien erfüllen: Wiedereinsetzbar Vertrag nach § 127 SGB V bei den Betriebskrankenkassen Die Verordnung löst weitere Fragen aus Relevante Häufigkeit bei den hausärztlichen Verordnungen Die Software prüft automatisch, ob das zur Verordnung ausgewählte Hilfsmittel ein Hilfsmittel aus der Liste der steuerbaren Hilfsmittel ist Folien im Anschluss an die Gruppenarbeit präsentieren und eventuell in der Gruppenarbeit nicht und/oder falsch dargestellte Elemente besprechen.

15 Hilfsmittel Steuerbare Hilfsmittel
Was muss die Praxis der Krankenkasse übermitteln? Hilfsmittelverordnung Fax- und Telefon-Nummer der Krankenkasse Text: „Die Versorgung erfolgt über Ihre Krankenkasse“ Per Fax Folien im Anschluss an die Gruppenarbeit präsentieren und eventuell in der Gruppenarbeit nicht und/oder falsch dargestellte Elemente besprechen. Mit der 2. Unterschrift auf der Teilnahmeerklärung bestätigt der Patient sein Einverständnis an der Teilnahme an der Versorgungssteuerung.

16 Hilfsmittel Was muss die Praxis dem Patient aushändigen?
Hilfsmittelverordnung Merkblatt WICHTIG: Nicht nur Verordnung und Merkblatt übergeben, sondern Patienten explizit auf die Versorgung durch die Betriebskrankenkasse hinweisen, damit dieser nicht in die Apotheke/das Sanitätshaus geht. Durch die Steuerung über die Software muss die Praxis nicht wissen, welche Hilfsmittel in die Gruppe der steuerbaren Hilfsmittel fallen. Durch den automatischen Aufdruck der entsprechenden Faxnummer auf die Verordnung ist die Übermittlung an die Kasse einfach. Großer Vorteil für die Praxis: die Krankenkasse übernimmt die wirtschaftliche Verantwortung für die Hilfsmittelversorgung.

17 Vorteile des Hilfsmittelmoduls
Durch die Steuerung über die Software muss die Praxis nicht wissen, welche Hilfsmittel in die Gruppe der steuerbaren Hilfsmittel fallen Durch den automatischen Aufdruck der entsprechenden Faxnummer auf die Verordnung ist die Übermittlung an die Kasse einfach Großer Vorteil für Praxis: die Krankenkasse übernimmt die wirtschaftliche Verantwortung für die Hilfsmittelversorgung

18 Besonders steuerbare Hilfsmittel
Besonders steuerbare Hilfsmittel sind ausgewählte Hilfsmittel aus der Gruppe der steuerbaren Hilfsmittel Für diese Hilfsmittel ist in der Vertragssoftware ein Fragebogen hinterlegt Ziele: Ergänzende Informationen für die BKK Minimierung von Rückfragen der Kasse, die den Praxisablauf stören IT-Hilfe zu besonders steuerbaren Hilfsmitteln Die Software prüft automatisch, ob das zur Verordnung ausgewählte Hilfsmittel ein Hilfsmittel aus der Liste der besonders steuerbaren Hilfsmittel ist

19 Hilfsmittel Besonders steuerbare Hilfsmittel
Was muss die Praxis der Krankenkasse übermitteln? Hilfsmittelverordnung Per Fax Fax- und Telefon-Nummer der Krankenkasse Text: „Die Versorgung erfolgt über Ihre Krankenkasse“ Fragebogen Per Fax Beispiele für besonders steuerbare Hilfsmittel: Krankenbett Tens-Gerät (zur Schmerztherapie)

20 Hilfsmittel Besonders steuerbare Hilfsmittel
Was muss die Praxis dem Patient aushändigen? Hilfsmittelverordnung Merkblatt WICHTIG: Nicht nur Verordnung und Merkblatt übergeben, sondern Patienten explizit auf die Versorgung durch die Betriebskrankenkasse hinweisen damit dieser nicht in die Apotheke/das Sanitätshaus geht. Durch die Steuerung über die Software muss die Praxis nicht wissen welche Hilfsmittel in die Gruppe der steuerbaren Hilfsmittel fallen. Durch den automatischen Aufdruck der entsprechenden Faxnummer auf die Verordnung ist die Übermittlung an die Kasse einfach. Großer Vorteil für Praxis: die Krankenkasse übernimmt die wirtschaftliche Verantwortung für die Hilfsmittelversorgung.

21 Vorteile des Hilfsmittelmoduls
Durch die Steuerung über die Software muss die Praxis nicht wissen, welche Hilfsmittel in die Gruppe der besonders steuerbaren Hilfsmittel fallen Durch den automatischen Aufdruck der entsprechenden Faxnummer auf die Verordnung ist die Übermittlung an die Kasse einfach Großer Vorteil für Praxis: die Krankenkasse übernimmt die wirtschaftliche Verantwortung für die Hilfsmittelversorgung

22 Besonders steuerbare Hilfsmittel Wiedereinsetzbare Hilfsmittel
Zusammenarbeit Hausarzt und Betriebskrankenkasse Aktuelles Problem: Viele Hilfsmittel verbleiben beim Patienten, obwohl diese nicht mehr von ihm genutzt werden

23 Besonders steuerbare Hilfsmittel Wiedereinsetzbare Hilfsmittel
Lösung: Das Praxisteam soll sensibilisiert werden z.B. bei Hausbesuchen darauf zu achten, ob nicht benötigte Hilfsmittel vorhanden sind und dies der Krankenkasse melden. Tipp: Nutzen Sie die Schnellinformation. Hier stehen bereits Patientendaten und Faxnummer der Krankenkasse. Versehen Sie dieses mit der Zusatzinformation wie z.B. „Rollstuhl abholen“ Vorteil: Die Krankenkasse holt nicht benötigte Hilfsmittel beim Patienten ab, Patient muss sich nicht selbst darum kümmern Einsparung von Kosten, dies kommt langfristig der gesamten Versorgung zugute

24 Prozess Hilfsmittelmanagement

25 Probleme in der Praxis bei Benutzung des Hilfsmittelmoduls
Das Hilfsmittelmodul ist in der Software oft schwer ersichtlich hinterlegt, es erfordert Zeit für die Recherche Lösung: Kontaktieren des Softwareanbieters und Klärung von Fragen und Unklarheiten im Umgang mit der Software Lösung: Austausch mit Kolleginnen, die das Hilfsmittelmodul anwenden Gruppendiskussion: Da das Hilfsmittelmodul in der Praxis häufig zu Schwierigkeiten führt, sollen an dieser Stelle praktische Probleme und mögliche Lösungen aufgeführt sowie Tipps und Tricks ausgetauscht werden.

26 Probleme in der Praxis bei Benutzung des Hilfsmittelmoduls
Die Diagnoseeingabe ist je nach Software nur manuell möglich und nicht über die Patienten-Diagnoseliste oder den Diagnosestamm auswählbar Lösung: Die HÄVG arbeitet daran, alle Praxisprogramme auf diesen Standard zu bringen

27 Argumente für das Hilfsmittelmanagement
Nach Einarbeitung in den Prozess: Richtig dokumentiertes Rezept in der Karteikarte hinterlegt – Vermeidung von Änderungen durch Krankenkasse/Sanitätshaus Schnelle Handhabung Vermeidung von Verordnungsfehlern Service für Patient deutlich besser durch strukturierten Ablauf bei der Beschaffung (Organisationen durch die Krankenkasse) Einhaltung des Wirtschaftlichkeitsgebotes durch: Klare Übersicht der Verordnungen und Einhaltung der Richtlinien

28 Melden Sie sich bereits jetzt zu unserem kostenlosen Newsletter an
MFA-Newsletter Seien Sie immer aktuell über Weiterentwicklungen in den HzV-Verträgen informiert Melden Sie sich bereits jetzt zu unserem kostenlosen Newsletter an

29 „Hotline von MFAs für MFAs“
Montag 16:00 – 19:00 Uhr Dienstag 13:00 – 15:00 Uhr Mittwoch 13:00 – 15:00 Uhr Tel.: Aktuelle Informationen finden Sie auf unserer Homepage

30 Telefonische Praxisberatung
Montag bis Freitag 9:00 – 17:00 Uhr Tel.: Aktuelle Informationen finden Sie auf unserer Homepage

31 Umgang mit Asylbewerbern in der Hausarztpraxis
Ausblick Q1/2016 Medizinisches Thema Umgang mit Asylbewerbern in der Hausarztpraxis 2. HZV-Thema HZV-Abrechnung Teil 1 3. Diskussion, Austausch, Aktuelles… (Bitte beachten Sie, dass sich ggf. die geplanten Themen ändern)

32 Vielen Dank!


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