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Ergebnissicherung BEDH

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Präsentation zum Thema: "Ergebnissicherung BEDH"—  Präsentation transkript:

1 Ergebnissicherung BEDH 17.04.13
Einstieg Erarbeitung Ergebnissicherung

2 Programm Auftrag I Problemstellung : Lehreraufträge zur ES beurteilen
Input «Ergebnissicherung» Auftrag II: Lernprodukte beurteilen Diskussion im Plenum (Rundgang) Auftrag III: eigene ES beurteilen Bücherflash

3 Lernziele: Studierende…
können die Lernprodukte nach Kriterien beurteilen beurteilen ihre eigenen Ergebnissicherungen anhand der Kriterien erweitern ihr methodisches Repertoire

4 Auftrag I: Problemstellung
Viereckenfigur (s. Methodensammlung) Geht von Ecke zu Ecke und studiert die Aufträge zu verschiedenen Ergebnissicherungen. Notiert eure Kommentare auf das Plakat: Zwischensicherung ES I

5 Input: Ergebnissicherung
Einstieg Erarbeitung Ergebnissicherung Anknüpfen an die vorherigen Sequenzen EI-ER - Vom Einstieg zur Ergebnissicherung: In den meisten Fällen lässt sich der Stundenverlauf auf den Dreischritt „Einstieg/ Erarbeitung/ Ergebnissicherung“ zurückführen. Deshalb bezeichnet u.a. H. Meyer ihn als methodischen Grundrhythmus des Unterrichts (Meyer, Unterrichtsmethoden, 2003) : Schritt: In der Einstiegsphase muss die Lehrerin/der Lehrer dafür sorgen, dass eine gemeinsame Orientierungsgrundlage für den zu erarbeitenden Sach-, Sinn- oder Problemgegenstand hergestellt wird. Dies legt oft, aber nicht immer eine führende Rolle der LP nahe. 2. Schritt: In der Erarbeitungsphase sollen sich die SuS in den Sach-, Sinn- oder Problemzusammenhang einarbeiten. Dies ist ohne ein hohes Mass an Eigentätigkeit nicht zu schaffen. Die SuS erhalten deshalb eine führende Rolle. 3. Schritt: In der Phase der Ergebnissicherung sollen sich die Lehrerin/der Lehrer und die Schülerinnen und Schüler darüber verständigen, was bei der Unterrichtsarbeit herausgekommen ist und wie die Arbeit in der nächsten Stunde weitergehen kann. Darüber hinaus sollen die neu erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten geübt und gegebenenfalls angewandt werden. Dies legt eine gemeinsame Unterrichtsführung durch Lehrpersonen sowie Schülerinnen und Schüler nahe.

6 Instrument der Partizipation
Bedeutung Verständigung darüber, was bei der Unterrichtsarbeit herausgekommen ist und wie die Arbeit weiter geht. Neue Erkenntnisse und Fähigkeiten werden geübt, gefestigt, angewandt, veröffentlicht, zusammengefasst, ausgewertet. Instrument der Partizipation Bedeutung der Ergebnissicherung: Partizipativer/demokratischer Aspekt: hier nehmen die SuS Einfluss auf das weitere Geschehen, indem Ergebnisse besprochen und gewichtet werden. Querverbindung zu Bausteinen/Gütekriterien: Fehlerkultur, sinnstiftendes Kommunizieren, Klassenführung und Interaktion usw.

7 Verortung im Unterricht
Einstiegsphase 2. Erarbeitungsphase 3. Ergebnissicherung Verortung im Unterricht: Ergebnissicherung müssen nicht zwingend am Schluss des Unterrichtsprozesses stehen, sie können auch am Ende längerer Lektionseinheiten stehen oder als Zwischen-Ergebnissicherung nach einzelnen Unterrichtsphasen. Vom Einstieg bis zur ES soll der rote Faden im Auge behalten werden. Die Gelenkstellen verknüpfen die einzelnen Phasen und fördern die inhaltliche Klarheit. In der Einstiegsphase geht es darum, auf den zentralen Punkt zu zielen, vorzubereiten. Der rote Faden soll weiter geführt werden in die Erarbeitungsphase. Mittels gut gestalteter Gelenkstellen (inkl. sinnstiftendem Kommunizieren) geht es dann darum, komplexe Zusammenhänge zu erarbeiten, zu visualisieren, zu verknüpfen, zu festigen usw., dies möglichst schülerzentriert (s. Üben). Der rote Faden wird weiter gezogen in die Ergebnissicherung, wo ein Output zeigen soll, was erreicht wurde.

8 Sammelbezeichnung über Abschluss
Begriff Sammelbezeichnung über Abschluss Nur ein kleiner Teil wird gesichert, oft vor allem kognitive, sprachlich zu vermittelnde Ergebnisse Affektive, soziale und psychomotorische Ergebnisse einbeziehen Heimlichen Lehrplan mehr beachten Begriff: Aus Handout Studierende (luh): Der Begriff Ergebnissicherung ist wird hier als Sammelbezeichnung für eine Vielfalt unterschiedlich akzentuierender Begriffe und Vorstellungen über den Abschluss des Unterrichtsprozesses genommen. Der Begriff Ergebnissicherung ist leicht zu missverstehen. Nicht alles, was in Der Einstiegs- und Erarbeitungsphase behandelt und gelernt wurde, kann in der Schlussphase gesichert werden. Vieles bleibt unerwähnt, unberührt: Oft bleiben affektive, soziale und psychomotorische Ergebnisse unbeachtet. Vieles kann auch nur ausserhalb des Unterrichts überprüft werden (Prävention z.B.) Das, was in der Schule als ES bezeichnet wird, ist in der Regel eine radikale Verkürzung dessen, was tatsächlich bewirkt worden ist. Heimlicher Lehrplan: Der Begriff heimlicher Lehrplan weist auf unausgesprochene Lernziele und ungewollte Lerneffekte in der Erziehung hin, die im offiziellen Lehr nicht erwähnt sind und diesem teilweise widersprechen. nicht vom Lehrer gesteuerte Interaktionen in der Lerngruppe, Verhalten in der Peer Group, die Imitation von Vorbildern, und ähnlichem. Um im System Schule zu (über)leben, lernen Schüler Strategien und Taktiken, wie man Erfolg bei Mitschülern oder bei der Lehrkraft hat, wie man Unwissen verheimlicht, wie man unangenehme Arbeit vermeidet, wie man als Leerlauf empfundene Unterrichtszeit effektiv für Nebentätigkeiten nutzt; und ähnliches. Somit geht es laut Meyer „[…] beim heimlichen Lehrplan um die lautlosen Mechanismen der Einübung in die Regeln und Rituale der Institution; es geht darum, sich an Oben und Unten, an Gutsein und Schlechtsein, an Auffällig werden und Durchwursteln zu gewöhnen. Um es in den gängigen Fremdwörtern zu formulieren: es geht um die Einübung in hierarchisches Denken, in Leistungskonkurrenz und Normkonformität.“ – Meyer 1988, S. 65

9 Kriterien einer guten ES
sichert Verbindlichkeit der Ergebnisse festigt und vertieft kontrolliert den Lernerfolg und beurteilt formativ ist schüleraktivierend, handlungs- und produktorientiert fördert selbstständiges, eigenverantwortliches Lernen wird nicht in Hausaufgaben verlagert Kriterien Das übergeordnete Ziel der Ergebnissicherung ist die konstruktive Aufarbeitung der Differenz zwischen den Lehrzielen des Lehrers und den Handlungszielen der Sch Dabei müssen Formen der ES genutzt werden, in denen alle Beteiligten gemeinsam und verantwortlich die zuvor erarbeiteten Ergebnisse festigen, vertiefen, üben, kontrollieren. Folgende 3 Kriterien sollen das verdeutlichen: Verbindlichkeit der Ergebnisse: Die Ergebnissicherung ist schlecht, wenn sie nichts anderes als die Verschriftlichung der Unterrichtsvorbereitung der LP darstellt. Ebenfalls schlecht, wenn sie nur ein Brain-Storming liefert, was den SuS schon anfangs Stunde klar war. Gut ist sie, wenn sie Neues dokumentiert, Veränderungen in der Einstellung oder neue Fragen sichtbar macht. Festigung und Vertiefung: Fähigkeiten, Erkenntnisse und Fertigkeiten werden vertieft Kontrolle und Bewertung: Kritische Bewertung inkl. Lob und Ermutigung, vernünftige Verständigung über das Geleistete; hier hat es auch Platz für konstruktive Veränderungsvorschläge. Durch das Verständigen über Erfolg, Misserfolg, Schwierigkeiten des Lernprozesses nach gemeinsamen erarbeiteten Kriterien entsteht so etwas wie Klassenöffentlichkeit, in der eine demokratische Kontrolle von Planungs-, Mitbestimmungs- und Arbeitsprozessen eingeübt werden kann. Lehrperson behält Verantwortung für Inhalts und Methodenwahl, für Zensurierung und Disziplinierung der SuS. Aber er hat die Pflicht, die Massstäbe seines Handelns offen zu legen. Erfolgreiche Ergebnissicherung Nicht zu lehrerzentriert (H. Meyer) Nicht in die Hausaufgaben verlagert Nicht notwendigerweise am Ende (F. Loser) Am Unterricht angepasst; keine Verschriftlichung der Lehrervorbereitung (H. Meyer) handlungs- und produktorientiert (Jank) Ergebnissicherung benötigt eigene Erfolgskontrolle

10 Beispiele Mündliche Zusammenfassungen der SuS
Individuelle Hefteinträge oder Protokolle Abfragen des ‘Mindestwissens’; Quiz Wandplakate oder –zeitung, Merkzettel Streitgespräch oder Diskussion Rollenspiele Ausstellung Video, Hörspiel Kurt Messmer  zur Inspiration, nicht zum Vorlesen.: Sichern und abschliessen Feuerwerke abzubrennen ist eine mit Recht viel gerühmte Kunst. Aber im (Geschichts-) Unterricht dürfen noch so eindrückliche Raketen nicht einfach verpuffen. Unterricht soll – im Gegensatz zu einem Seenachtsfest – nachhaltig sein, das bedeutet: Der Lernerfolg muss gesichert werden. Ob die Sicherung vor allem dadurch gewährleistet werde, dass die Schülerinnen und Schüler das Gelernte „schwarz auf weiss“ nach Hause tragen, ist eine häufig diskutierte Frage. Denkfiguren werden im Kopf entwickelt, verstandesmässig konstruiert. Die Leitidee, wonach Geschichte „vom Wissens- zum Denkfach“ werden soll, unterstreicht diese Erkenntnis. Daran ist nicht zu rütteln. Damit ist aber keineswegs gesagt, das schriftliche Festhalten unterstütze den Erkenntnisprozess nicht doch wirkungsvoll. Zwar ist der landläufigen Annahme, was „durch die Hand“ gehe, gehe auch „durch den Kopf“, nur teilweise zu trauen. Doch seien wir nicht zu puristisch: Abschreiben kann zwar zur Zumutung verkommen, ist didaktisch aber nicht a priori ehrenrührig. Selbstverständlich muss reine Kopierarbeit konsequent von der Frage begleitet werden: „Lohnt sie sich, gäbe es nicht effizientere Verfahren?“ Ergebnissicherung meint natürlich weit mehr als womöglich gedankenloses Übertragen von Informationen ab Folie, Wandtafel oder Plakat. Wenn Schülerinnen und Schüler systematisch üben, das Gelesene, Gehörte, Gesehene analytisch zu durchdringen, zu strukturieren, mit bereits erarbeitetem Wissen in Bezug zu setzen, schliesslich formal zweckmässig und sogar ästhetisch festzuhalten, erwerben sie – weit über das jeweilige Fach hinaus – Kompetenzen von hohem Wert. Ein Wechsel zwischen intellektueller Gymnastik und intellektuellem Kraftkeller stärkt und erfrischt zugleich

11 Meyer (2010). Unterrichtsmethoden. Band 2. Praxisband. Scriptor.
Literatur Meyer (2010). Unterrichtsmethoden. Band 2. Praxisband. Scriptor. Klippert, Heinz (2008): Methoden- Training. Übungsbausteine für den Unterricht. 18., unveränd. Aufl. Weinheim: Beltz (Beltz-Praxis). Literatur-Tipps für die Studierenden

12 Auftrag II Zeit: 30 Minuten Bildet Zweier-Gruppen.
Beurteilt die Lernprodukte in den 4 Ecken aufgrund der Kriterien. Notiert die Kriterien, die prägnant zum Tragen kommen, direkt auf das Plakat (ES II). Setzt mit Farbe Fragezeichen, wenn ihr bei einem Kriterium nicht einverstanden seid. 5. Rundgang: Diskussion und Schlusskommentare (ES III)

13 Auftrag III Markiert in eurer Präp /euren Präps die Ergebnissicherungen und Zwischensicherungen. Überprüft sie anhand der Kriterien. Welche Alternativen bieten sich an? Plant eure nächste Ergebnissicherung anhand der Kriterien.

14 Stärke statt Macht Bücherflash
Neue Autorität in Familie, Schule und Gemeinde Haim Omer / Arist von Schlippe 2010, Vandenhoeck und Ruprecht GmbH ISBN Stärke statt Macht Neue Autorität in Familie, Schule und Gemeinde Haim Omer / Arist von Schlippe 2010, Vandenhoeck und Ruprecht GmbH ISBN … der Buchumschlag Die Erschütterung der erzieherischen Autorität gilt als eine der Hauptursachen für den dramatischen Anstieg von Gewalt unter Kinder und Jugendlichen. Hier setzen die Autoren mit ihrem Begriff der „neuen Autorität“ an und entwickeln ein für Familie, Schule und Gemeinde gleichermassen geeignetes pädagogisches Konzept. Die „neue Autorität“ gründet auf Anerkennung, Respekt und echter Stärke. Zahlreiche Fallbeispiele veranschaulichen dies. … etwas ausführlicher Das wesentliche Ziel des Buches ist die Beantwortung der Frage, welche moralisch vertretbare Autorität der heutigen pluralistischen und freiheitsliebenden Gesellschaft entspricht und wie sie umgesetzt werden kann. Es besteht in der Öffentlichkeit ein breiter Konsens darüber, dass elterlicher und pädagogischer Autorität eine wichtige Bedeutung zukommt. Eltern und Lehrer sind jedoch nicht an einer Autorität interessiert, die auf Furcht und Angst, auf blindem Gehorsam und der Anwendung von Macht, also auf alten autoritären Strukturen basiert. Es geht darum Autorität aufzubauen und gleichzeitig die Werte von freiem Willen, Erziehung zu Eigenständigkeit und kulturellem Pluralismus zu berücksichtigen. Die Autoren führen den begonnenen Diskurs um eine zeitgemässe Neubelebung des Autoritätsbegriffes weiter. An die Stelle einer Autorität durch Macht tritt eine neue Autorität durch Beziehungsarbeit, die Erwachsene und Kinder in ihren Stärken anspricht und verbindet. Im Wesentlichen besteht diese Beziehungsarbeit in einer gelebten Vermittlung von Werten wie Achtung, Beachtung, Achtsamkeit und Würde. Durch die zunehmende Stärke der Erwachsenen und ihre respektvolle Haltung wird für die Kinder erfahrbar, was ein präsenter humaner Umgang miteinander im Alltag bedeutet. Sich auf den Weg zu einer neuen Autorität zu machen, erfordert den Mut, zu den eigenen Grenzen zu stehen und sich aus der Isolation der Privatheit herauszuwagen um sich für Unterstützernetzwerke zu öffnen. Das Buch beschränkt sich nicht etwa auf einen theoretischen Diskurs um die neue Autorität, sondern beschreibt in bestechender Klarheit wie Eltern und Lehrer die Hilflosigkeit verlassen können. Präsenz in allen Ausprägungen und Unterstützernetzwerke sind die beschriebenen Mittel, um ausweglosen Situationen zu begegnen. … darum ist das Buch für Lehrpersonen empfehlenswert Im ersten Kapitel regt das Buch zu einer persönlichen Auseinandersetzung mit dem Begriff Autorität und dem eigenen Verhältnis dazu an. Das Gefühl der Dringlichkeit, das Eltern und Lehrer bestimmt, die um Anerkennung ihrer Autorität kämpfen, wird von der Angst genährt, dass nur ein kleiner Schritt zwischen absolutem Sieg und vollkommener Niederlage liegt. Dieses Gefühl hängt mit der Überzeugung zusammen, man müsse es dem Kind „ein für alle Mal zeigen!“ oder mit der – im Licht der neuen Autorität – falschen Annahme: „Wenn ich es ihm jetzt nicht zeige, ist das mein Ende.“ Dadurch wird jede Auseinandersetzung zum Verhängnis. Eltern werden mit Interesse die nachfolgenden Kapitel lesen. Provokatives, gewalttätiges oder selbstverletzendes Verhalten von Jugendlichen sowie die Haltung und Möglichkeiten der Eltern darauf zu reagieren, sind die Themen dieser Kapitel. Wir bevorzugen den Begriff wachsame Sorge. Wenn die Haltung der Eltern auf Präsenz aufgebaut wird, ist dies ein Unterschied, der nicht nur semantisch ist. Damit ist ausgedrückt, dass es darum geht, dass Eltern im Leben ihres Kindes anwesend sind. Wachsame Sorge ist eine Form von Autorität, die sich nicht aus dem Kontrollbedürfnis heraus versteht. Sie ist definiert über die Botschaft der Eltern an das Kind: “Wir sind deine Eltern und bleiben es! Wir bleiben da, wenn es harmonisch und angenehm, aber auch wenn es unangenehm und herausfordernd zugeht!“ Die nachfolgenden zwei Kapitel widmen die Autoren der Schule. Störungen im Unterricht, Mobbing und Gewalt die sich gegen Lehrpersonen richtet, fordern einzelne Lehrpersonen und zugleich das System Schule heraus. Wie in den vorangehenden Kapiteln ist Präsenz ein Schlüsselbegriff. Der Zusammenarbeit aller beteiligten – Lehrpersonen, Schulleitung, Eltern, öffentliche Stellen – kommt bei der Bewältigung der Probleme ebenfalls eine grosse Bedeutung zu. Die Isolation der Lehrer drückt sich auch in deren Verhältnis zu den Eltern aus. Lehrer neigen dazu, Eltern nicht als Partner in der Auseinandersetzung mit Gewalt und Disziplinproblemen in der Schule zu sehen. Dafür gibt es zwei wesentliche Gründe: Erstens halten viele Lehrer die Eltern nicht für kompetent um Umgang mit ihrem problematischen Kind („Was soll man schon erwarten? Das Kind verhält sich so, weil es solche Eltern hat!“) Zweitens befürchten Lehrer, dass das Aufdecken der Schwierigkeiten, die sie in der Schule haben, die Kritik gegen sie verstärken wird. Diese Befürchtungen führen dazu, dass Lehrer sich voller Misstrauen anderen gegenüber verschliessen. Ironischerweise verstärkt jedoch diese Haltung die negativen Reaktionen, die die Lehrer zu meiden suchen. Eltern reagieren darauf mit Misstrauen ihrerseits („Sicherlich haben sie etwas zu verbergen!“), mit Abwertung(„Was kann man schon erwarten?“) und mit einer feindseligen Einstellung („Man sollte diese Schulleiterin feuern!“). Wie kann dieser destruktive Teufelskreis durchbrochen werden? Das gegenseitige Misstrauen kann entschärft werden, wenn eine Seite – oder im Idealfall beide – versteht, dass es sich um ein gemeinsames Problem handelt. Dany Krampf Schulmentor SQ


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