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Alles, was Sie noch nie wissen wollten – Teil 1. Sonnenkönig Ludwig XIV. (1638-1715): „Gott, der die Könige über die Menschen gesetzt hat, wollte, daß.

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1 Alles, was Sie noch nie wissen wollten – Teil 1

2 Sonnenkönig Ludwig XIV. (1638-1715): „Gott, der die Könige über die Menschen gesetzt hat, wollte, daß man sie als seine Stellvertreter achte, und er selbst hat sich das Recht vorbehalten, über ihren Wandel zu urteilen. Es ist sein Wille, daß, wer als Untertan geboren ist, willenlos zu gehorchen hat.“

3 Gottesgnadentum Absolutismus Ständesystem → Wille Gottes

4 Kann das richtig sein? Sinnvoll? Gerecht? Vernünftig? Wille Gottes? Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken…

5 Denken… Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Erschließung und des Muthes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude! Habe Muth, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung. (Kant: Was ist Aufklärung?, 1784)

6 Französische Revolution als Konsequenz Sturm auf die Bastille, 1789Hinrichtung Ludwigs XVI., 1793

7 Der franz. König verliert seinen Kopf. Wen interessiert es? Absolutistische Fürsten in ganz Europa… Angst vor Revolution und um eigenen Kopf Koalitionsheer gegen Frankreich – Rettung des Systems Erwachen des Nationalismus in Frankreich und Verteidigung der Revolution

8 Vereinfachung: Chaos, Terror und Krieg ermöglichen den Aufstieg von… Ihm gelingen zahlreiche Siege gegen das Koalitionsheer… Welche Konsequenzen hat das für das Heilige Röm. Reich Deutscher Nation?

9 Aus dem Friedensvertrag von Lunéville (1801): Seine Majestät der Kaiser und König [gemeint ist der Kaiser des Hl. Röm. Reiches Dt. Nation, der Habsburger Franz II.] ist in seinem eigenen Namen wie in dem des deutschen Reiches einverstanden, dass die französische Republik von nun an in voller Souveränität und in vollem Eigentum die Lande und Herrschaften auf dem linken Rheinufer, die Teil des Deutschen Reiches waren, besitze... [Außerdem wurde vereinbart], den Reichsständen, die auf dem linken Ufer des Rheines enteignet worden sind, eine Entschädigung zu geben aus dem Bestand des genannten Reiches...

10 Was bedeutet das? Gebietsverluste – linksrheinische Gebiete des Hl. Röm. Reiches Dt. Nation gehen an Frankreich Entschädigung für Fürsten aus eigenem Gebiet Woher soll Kaiser Franz II. Gebiete nehmen?

11 Zwei Möglichkeiten der Entschädigung Enteignung von Kirchengebiet etc. SÄKULARISATION Aufgabe reichs- unmittelbarer Gebiete (Reichsstädte) MEDIATISIERUNG …ganz toll für Image und Einfluss des Kaisers…

12 …doch es wird noch besser für Kaiser Franz II. Einige seiner deutschen Fürsten stellen sich auf die Seite Napoleons und werden von diesem zu Königen erhoben… KÖNIGREICH BAYERN

13 … und noch besser… Auszug aus der sog. Rheinbundakte (1806): Art. I: Folgende Staaten [Aufzählung folgt, auch Bayern] trennen sich für immer vom Deutschen Reich und schließen einen Sonderbund mit dem Namen Rheinbund… Zwischen dem französischen Reich und den Rheinbundstaaten wird insgesamt und einzeln eine Allianz geschlossen, in deren Folge jeder Krieg auf dem Kontinent … sofort für alle anderen zur gemeinsamen Sache wird…

14 Franz II. legt seine Krone nieder Wir Franz der Zweite, von Gottes Gnaden erwählter römischer Kaiser, zu allen Zeiten Mehrer des Reichs, Erbkaiser von Österreich etc., König in Germanien, zu Hungarn, Böheim, Croatien, Dalmazien, Slavonien, Galizien, Lodomerien und Jerusalem, Erzherzog zu Österreich etc. Bei der hierdurch vollendeten Überzeugung, von der gänzlichen Unmöglichkeit, die Pflichten Unseres kaiserlichen Amtes länger zu erfüllen, sind Wir es Unsern Grundsätzen und Unserer Würde schuldig, auf eine Krone zu verzichten, welche nur so lange Werth in Unsern Augen haben konnte, als Wir dem von Churfürsten, Fürsten und Ständen und übrigen Angehörigen des deutschen Reichs Uns bezeigten Zutrauen zu entsprechen und den übernommenen Obliegenheiten ein Genüge zu leisten im Stande waren.

15 Ende des Hl. Röm. Reiches Deutscher Nation - nach fast 1000 Jahren

16 Und jetzt? Woraus besteht „Deutschland“ 1806? Rheinbund- staaten Teilen Preußens Teilen Österreich- Ungarns


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