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Funktionelle Anatomie I Funktionsgymnastik

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Präsentation zum Thema: "Funktionelle Anatomie I Funktionsgymnastik"—  Präsentation transkript:

1 Funktionelle Anatomie I Funktionsgymnastik

2 Funktionelle Anatomie I
Inhalt & Ziele Funktionsgymnastik: Hintergrund & Basics (Anatomie, Achsen, Gelenkstellungen,…) Haltung: Haltungsaufbau, Körperspannung, Haltungsfehler, Bewegungsverhalten Stabilisationsfähigkeit Gleichgewichtsfähigkeit Koordination: Entwicklung der Koordination durch Gymnastik Beweglichkeit: Beweglichkeitstests Dehnen- Sinn und Unsinn Kraft: Entwicklung der Kraft durch Funktionsgymnastik, Spezielle Formen der Fitnessgymnastik

3 Funktionelle Anatomie I
Prüfung und Prüfungsvorbereitung Literatur Funktionelle Gymnastik. Grundlagen-Methoden-Übungen. Quenzer, Nepper. Limpert Verlag. Muskeln. Funktionen und Tests. Kendall, McCreary. Elsevier Verlag. Prometheus. Lernatlas der Anatomie. Schünke, Schulte, Schumacher. Thieme Verlag.

4 Funktionelle Anatomie I
Themen Einführung (Anwesenheit, Prüfung, Aufgaben) Basics Anatomie (Gelenke, Bewegungsrichtungen, Ebenen…) Haltung Stabilisation und Gleichgewicht Feiertag SPECIAL OLYMPICS Koordination und Kraft Feiertag Dehnen/ Dehnformen und Beweglichkeitstests Muskelgruppe: Rumpf (Dehnen, Kräftigen, Beweglichkeit) Muskelgruppe: Beine (Dehnen, Kräftigen, Beweglichkeit) evtl. Ersatz Muskelgruppe: Arme (Dehnen, Kräftigen, Beweglichkeit) Wiederholung + Prüfungsvorbereitung

5 Aufwärmen – immer mit Musik (wenn es geht) 5-8 Minuten
Aufwärmen mit Luftballons Aufwärmen mit Zeitungspapier Aufwärmen mit Gymnastikbällen Aufwärmen mit dem Seil Aufwärmen mit Pezzibällen Aufwärmen mit Teppichfliesen Aufwärmen mit Partnerübungen Aufwärmen mit mehreren Kleingeräten Skigymnastik, Aerobic, Yoga, Pilates, Zumba, Wirbelsäulengymnastik, Kung Fu,… Aufwärmen mit Reifen Aufwärmen mit Stab Aufwärmen mit (Hand)/ Tuch Aufwärmen mit dem Schwungtuch Aufwärmen mi kleinen Spielen Aufwärmen mit kleinen Kästen Aufwärmen mit Tennisbällen oder Ausarbeitung von Kraftzirkel (Rumpf-, Bein-, Arm-); je 5-8 Minuten (3 Leute) Stabilisationszirkel; ca. 20 Minuten Gleichgewichtszirkel; ca. 20 Minuten Koordinationszirkel; ca. 20 Minuten

6 Basics Anatomische Stellung: Aufrechter Stand, Gesicht nach vorne, Arme seitlich, Handflächen nach vorn gerichtet, Finger und Zehen in Extension  Nullstellung Lage und Richtungen kranial/kaudal: schädelwärts/ schwanzwärts ventral/dorsal: am Bauch/Rücken gelegen lateral/medial: seitlich/mittig proximal/distal: körpernah/körperfern anterior/posterior: vorne/hinten superior/inferior: oben/unten Ebenen Sagittale Ebene: ventral  dorsal Frontale (coronale) Ebene: teilt in vorne und hinten Transversale Ebene: teilt in oben und unten Achsen Sagittale Achse: in der Sagittalebene Frontale Achse: in der Frontalebene Längsachse: in kranial-kaudaler Richtung

7 Basics: Gelenke und Beweglichkeitsausmaß
Sprunggelenk (Scharnier- und Kugelgelenk) Dorsalflex/Plantarflex ( ) Supination/Pronation ( ) Kniegelenk (Scharniergelenk) Extension/Flexion ( ) Hüftgelenk (Kugelgelenk) Extension/Flexion ( ) Abduktion/Adduktion ( ) Außenrotation/Innenrotation ( ) Schultergelenk (Kugelgelenk) Extension/Flexion ( ) Abduktion/Adduktion ( ) Außenrotation/Innenrotation ( ) bei 90° Abduktion Ellbogengelenk (Scharniergelenk) Extension/ Flexion ( ) WS Flexion/ Extenion Rotation Lateralflexion Quelle: Muskeln. Funktionen und Tests. Kendall McCreary, 2001.

8 Wirbelsäule

9 Grundsätzliches Inspektion des Patienten
Möglichst bis auf die Unterwäsche entkleiden lassen und von allen Seiten inspizieren Schonhaltungen, Fehlhaltungen o.ä beobachten Schmerzpkt. bzw. Ausstrahlungsgebiet genau beschreiben und zeigen lassen Genaue Anamnese: wie, wo, wann, andauernd, bewe-gungsabhängig, bewegungseingeschränkt, lokal begrenzt oder ausstrahlend, verändernd, an- oder abschwellend, überwärmt, Anlaufschmerz, Morgensteifigkeit etc. Notfall?! WS  Darm/Blasenparese

10 Untersuchungsmittel Hände mit sicherem und dosiertem Griff
Reflexhammer Winkelmesser Neutral-Null-Methode Maßband Augenmaß (abnorme Beweglichkeit, Symmetrie) Apparative Diagnostik: CT, MRT, Sono, Röntgen, Arthroskopie, evtl. Labor

11 Neutral-Null-Methode
Bei dieser Messmethode werden alle Gelenkbewegungen von einer einheitlich definierten 0-Stellung aus gemessen. Diese Neutral-0-Stellung entspricht der Gelenkstellung, die ein gesunder Mensch im aufrechten Stand mit hängenden Armen und nach vorn gehaltenen Daumen und parallelen Füßen einnehmen kann. Bei der Messung von dieser 0-Stellung aus wird der bei der Bewegung durchlaufene Winkel abgelesen. Es wird grundsätzlich die Bewegungsamplitude gemessen, die durch eine aktive (nur vom Untersucher geführte) Bewegung des Patienten möglich ist. Beispiel Ellbogen: hier die Messung der Flexion / Extension - physiologische Bewegungsamplitude : 150 / 0 / 10  d.h. der Patient kann um 150° beugen und 10° (über)strecken - pathologisch : z.B. Streckdefizit von 20° = 150 / 20° / 0  d.h. der Patient kann 150° beugen, ihm fehlen aber 20° bis zur Nullstellung (Extension)

12 B E I S P I E L E - dies sind nur Grundwerte, natürlich sind Bewegungsamplituden individuell!

13 Untersuchungen der Wirbelsäule
Inspektion: Aufquellungen, Gefäßzeichnungen, Dornfortsatzreihe, Skoliose, Thorax, Blutergüsse (evtl. tieferliegend), u.a. Allgemeine Beweglichkeitsüberprüfung: Flex, Ext, SN, Rot, ABd, ADd HWS im Sitzen Finger-Boden-Abstand (Verlaufskontrolle z.B. M. Bechterew) Schober: Hautmarke S1 & Hautmarke 10cm cranial Nach max. Flexion und Extension die Wegstrecke bewerten physiol. Verlängerung um ca.5cm bzw. Verkürzung um ca.2cm Ott: Hautmarke C7 & Hautmarke 30cm caudal physiologische Verlängerung um ca 2 bzw Verkürzung um ca. 1cm

14 Untersuchungen der Wirbelsäule Schober und Ott


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