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Veröffentlicht von:Hansl Haupt Geändert vor über 8 Jahren
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Vorlesung 1: Analog / Digital DT1 Zbinden Vorteile Analog:Schneller als Digital, ∞ Genauigkeit, teilweise einfachere Schaltungsrealisierung Vorteile Digital:Störungsanfälligkeit, Speicherung von Signalen, keine Fehlerfortpflanzung Vorlesung 2: Zahlendarstellung Nibble:Binärzahl in Gruppe von 4 Bits, 0110 = Nibble MSB:Most significant Bit LSB:Least significant Bit Negative Logik:High = 0, Low = 1, Bsp.: Bremse Zug, Reset Binär-System:Basis: 2 | 2 0,2 1,2 2, ….. | Werte: 0,1 Oktal-System:Basis: 8 | 8 0,8 1,8 2, ….. | Werte: 0-7 Bsp.: “110” = 6 Hex-System:Basis: 16 | 16 0,16 1, ….. | Werte: 0-9,A-F Bsp.: “1011” = B Binär in Hex:1 Nibble ergibt eine Hex-Zahl “1001 0010” = 0xA2 Binär in Oktal:3 Bits ergeben eine Oktal-Zahl “100 001” = 41 (Oktal) Einerkomplement: Vorteile: Vorzeichen am ersten Bit erkennbar Nachteil: Null kommt zweimal vor Bildung:Invertieren der Binärzahl:0101 1010 Zweierkomplement Bildung: Invertieren und “+1” addieren Anfangszahl:0110 Dezimal: 6 Invertiert:1001 Addition +1 Resultat:1010 Dezimal: -6 Vorlesung 3: Schaltalgebra / Logikgatter AND- Funktion:OR- Funktion: XOR- Funktion:XNOR- Funktion NAND / NOR benötigen bei der Realisierung weniger Transitioren als ein AND / OR!! NAND = 4 Transistoren, AND = 6 Transistoren Anzahl Schaltfunktionen: F: Anzahl möglicher Schalt- funktionen n: Anzahl Eingangsvariabeln Beispiel mit 2 Eingängen: Vorlesung 4: Teil 1 Boolesche Algebra Rechenregeln und Wichtige Verknüpfungen:Rechenbeispiel für Boolesche Algebra: = AND + = OR = XOR 1
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Vorlesung 4: Teil 2 Karnough Diagramm KDNF:Kanonisch disjunktive Normalform KKNF:Kanonisch konjuktive Normalform Systematisches Vorgehen zur Herstellung einer logischen Schaltung 1.) Logische Variabeln einfügen Bsp.: Eingang 1 = A 2.) Zuordnung der physikalischen Zustände auf Werte Bsp.: Motor an = “1” 3.) Wahrheitstabelle aus Eingängen bilden Bsp.: Siehe Tabelle rechts 4.) Für jede Eingangskombination entscheiden, ob Ausgang “0”, “1” oder “d” (d = Don’t care) sein muss 5.) KNF bzw. DNF auf Wahrheitstabelle anwenden 6.) Vereinfachung mit Boolescher Algebra oder KV- Diagramm (In der Tabelle rechts sind Schritt 3, 4 und 5 dargestellt) KV- Diagramm für 2 Eingänge KV- Diagramm für 3 Eingänge KV- Diagramm für 4 Eingänge Vereinfachung mit dem Karnough- Diagramm 1.) Alle Werte von Wahrheitstabelle im KV- Diagram eintragen 2.) Wahl zwischen KNF und DNF | KNF, wenn mehr “1” als “0” 3.) “1” bzw, “0” in 2er, 4er, 8er,… Päckchen zusammenfassen 4.) Durch vergleichen der Eingänge herausfinden, welche Variabeln verschwinden 5.) Resultat aufschreiben Vorlesung 5: Teil 1 Aufbau logischer Gatter Wichtiger Begriff: - Gatteräquivalent: 1 Gatteräquivalent entspricht einem 2-Input NAND Gate = 4 Transistoren - Mass der Komplexität einer Schaltung wird durch die Anzahl der Gatteräquivalent angegeben - Die folgenden Gatter bestehen aus n-Mos-FET bzw. P-Mos-FET (FET = Feldeffekt Transistor) Inverter: NAND- Funktion: NOR- Funktion AND und OR werden aus einem „NAND“ + „Inverter“ hergestellt. Es werden Deshalb 6 Transistoren benötigt Pegelbereich von Logik-Gatter: Vorteile:Solange ein gewisser Pegel nicht unter- bzw. Überschritten wird, haben Störungen keinen Einfluss. Die entsprechenden Pegelwerte können aus dem zugehörigem Datenblatt gelesen werden. 2
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Vorlesung 5: Teil 2 Transition Time von Gatter Verzögerungszeit (Propagation delay) Die Verzögerungszeit wird bei 50% vom Ein- und Ausgangssignal gemessen Abb.: Verzögerungszeit Transition Time Die Transition time ist die Zeit, welche ein Gatter benötigt um zwischen zwei stabilen Zuständen zu wechseln. Gemessen wird von 10% bis 90% des Signals. Vorlesung 6: Realisierungsformen Moore’s Law Alle 2 Jahre verdoppelt sich die Anzahl Transistoren auf einem Chip. (Stimmt relativ genau) Standart Bauteil:- Komopnenten mit Fixer FunktionBeispiel: “4x AND Gatter” - Werden in grossen Stückzahlen hergestellt ROM- Typ:- Nichtflüchtiger Speicher - Ideal zur Realisierung von Look-Up Table (LUT) - Einsatzgebiet:Rein kombinatorische Schaltungen, Einfache übersetzung der Wahrheitstablle in LUT - ROM: “Read Only Memorie” - PROM: “Programmable Read Only Memorie” - EPROM: “Eraseable Programmable Read Only Memorie” - EEPROM:“Electrical Eraseable Programmable Read Only Memorie “ PLD- Typen:- PLD: “Programmable Logic Device” || Programmierbarer Baustein, welcher aus einer AND- Matrix(Konjuktion) und einer OR-Matrix(disjunktion) besteht. Eine von beiden Matrizen ist programmierbar. - Einsatzgebiet:Schaltungen die in DNF vorliegen, einfache “Glue-Logic” prototypen - CPLD:“Complex Programmable Logic Device” || CPLD setzt sich aus vielen kleinen PLD’s zusammen - Einsatzgebiet:Zur Lösung komlexer, paralleler kombinatorischer AND/OR-Logik, welche viele Ein- und Augänge benötigt. FPGA-Typ:FPGA:“Field Programmable Gate Array” Mehr Infos in Vorlesung 8 Semi-Custom ASICRegelmässig angeordnete Matrixzellen, die durch Verdrahtungskanäle oder über die Zellen hinweg verbunden werden können. - Vorteile:Grundstruktur kann in hohen Stückzahlen gefertigt werden. - Nachteile:Häufig schlechte Ausnützung, da die Abstufung der Grundstrukturen recht grob. - Einsatzgebiet:Bei Mittleren Stückzahlen. Zur Kostenreduktion und Ablösung von FPGA nach Markteinführung. Full-Custom ASCISStruktur frei wählbar. Ein Chip, welcher spezifisch für den Kunden hergestellt wird. - Vorteile:Kaum Grenzen der Machbarkeit, Kunden spezifische Herstellung, Tiefe Stückkosten - Nachteile:Hohe NRE Kosten, Sehr langer Designprozess, Viel Expertenwissen erforderlich - Einsatzgebiet:In Extrembereichen bezüglich Stromverbrauch, Geschwindligkeit, Chipgrösse,… Zusammenfassung aller Realisierungstypen(NRE: Entwicklungskosten) 3
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Vorlesung 7: VHDL - VHDL ist eine Hardware- Beschreibungssprache und keine Programmiersprache. - Es gibt zwei Arten um eine Hardware zu beschreiben. 1.) Behavior Es wird das Verhalten der Schaltung beschrieben 2.) Structure Es wird die Struktur der Schaltung beschrieben Was ist VHDL genau?VHDL ist eine beschreibung von elektrischen Verbindungen und Modellierung von elektrischen Phänomenen -Vorteile:Ermöglicht nebenläufige Prozesse - Entity:Schnittstellenbeschreibung - Architecture:Beschreibt Verhalten oder Struktur der Schaltung Vorlesung 8: FPGA Xilinx Spartan 3 Folgende Blöcke beinhaltet die Makrozellen (blau markiert) 1.) Kombinatorische Multiplizierer (18bit x 18 bit) 2.) Block RAM (18k bit SRAM, konfigurierbar) 3.) Digitales Clock Management (DCM, kontrolliert Clockfrequenz und Phasenversatz) 4.) I/O Blöcke: Interface zwischen interner Logik und diversen externen Konfigurationen. Zusätzliches:2 logic cells = 1 Slice FPGA = Zweidimensionales Array von Logikblöcken, die über Routing Kanäle und Schaltmatrizen miteinander und mit I/O verbunden werden. Abb.: Aufbau des Xilinx Spartan 3 ASIC FPGA Trend Abb.: Kosten / Stückzahl Diagramm Design Flow:Übersicht aller Realisierungsformen 4 Hinweis:VHDL Kurzreferenz nicht vergessen!!
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