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Veröffentlicht von:Gerrit Berg Geändert vor über 9 Jahren
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Komplettierung häuslicher Versorgungsarragements Niedrigschwellige Betreuungsangebote Betreuungsgruppen Ambulante Betreuung von Menschen mit Demenz
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Komplettierung häuslicher Versorungungsarrangements Betreuungsgruppen Ambulante Betreuung von Menschen mit Demenz Pflegewohngruppen
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Zielsetzung 2004 - 2010 Systematische Erarbeitung des Themas „Demenz“ Schulung und Begleitung Ehrenamtlicher HelferInnen Betreuungsangebot in jeder Kommune Pflegewohngruppen in jeder Kommune ohne Vollstationäre Einrichtung
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Thema Demenz Vorträge und Informationsveranstaltungen Kommunen, Kirchengemeinden, Vereine und Verbände (Geriatrischer Schwerpunkt / ZGGF) Informationen zu Vorsorgevollmachten, Patienten- und Betreuungsverfügungen AK – Demenz im Landkreis
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Thema Demenz Wegweiser Demenz – im Landkreis AK – Demographischer Wandel (Handlungsempfehlungen für die Kommunen) Hauszeitung der Sozialstation Tageszeitungen und Wochenblätter Informationsveranstaltungen zu Betreuungsformen und Pflegewohngruppen
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Schulung Weiterbildungen zur Gerontopsychiatrischen Fachkraft Validation / Basale Stimmulation Einführung eines Zertifizierungskurses zur DemenzhelferIn - Pflegeteam
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Schulung Zertifizierungskurse zur DemenzhelferIn in allen Kommunen für die Organisierte Nachbarschaftshilfe / Bürgergemeinschaften 2004 – 2008 insgesamt 11 Kurse mit ca. 200 TeilnehmerInnen Jahrestagung für DemenzhelferInnen Regionale Fortbildungsangebote
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Kundenakquise § 37.3 Besuche durch speziell geschulte MitarbeiterInnen Qualitätssicherungseinsätze auch für Pflegestufe O im Pflegeleistungsergänzungsgesetz Qualifizierte Informationen Erkennen von weiteren Beratungs- und Schulungsbereichen
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Schulungen in der eigenen Häuslichkeit § 45 Schulungen in der eigenen Häuslichkeit als Akquise-Instrument Speziell ausgebildete MitarbeiterInnen Kinästhetik / Demenz / Palliativ / WundexpertInnen z.B. Vorbereitung auf die Betreuungsgruppen Speziell ausgearbeitetes Beratungsmaterial Alles weitere nachher von meiner Kollegin
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Informationsblätter Ruhen und Schlafen Eine große Anzahl der Demenzerkrankten leiden unter Schlafstörungen. Das Schlafbedürfnis ist auf 5 bis 6 Stunden verkürzt. Dazu kommen die Schlafumkehr mit Kurzschlafperioden tagsüber. Nachts liegt er oft hellwach, verwirrt und mit dem Drang zu wandern. Das Ziel der Pflege und Unterstützung besteht darin, dafür zu sorgen, dass der Kranke entsprechend seiner Bedürfnisse ausreichend Schlaf bekommt. – Erforderliche Maßnahmen und Hilfeleistungen Mögliche Ursachen der Schlafstörungen sind abzuklären, sie können auch organisch bedingt sein. Auf einen gut strukturierten Tagesablauf achten Den Kranken mit Bewegung, Beschäftigungen und Kontakten ermüden Mittags eine halbe Stunde ruhen lassen, aber nicht im Bett! Spät ins Bett begleiten. Wer um 19 Uhr ins Bett geht ist auch früher wieder wach Abends entspannende Rituale, z.B warmes Fußbad, einen warmen Wickel oder leise Musik
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Struktur / Betreuungsgruppen Räumlichkeiten in Kirchengemeinden/ Kommunen oder Kooperationspartner Betreuung durch Nachbarschaftshilfen mit Zertifizierungskurs (ca. 7 € / h) Betreuungsschlüssel ca. 1 zu 2,5 Begleitung / Moderation / Fortbildung durch Pflegefachkräfte
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Betreuungsgruppen 2004 – 2008 Vier Betreuungsgruppen insgesamt an 4,5 Werktagen Ca. 70 Besucher 2010 an sechs Standorten an 8 Werktagen ca. 110 Besucher Halbtags zwischen 20 und 30 € Ganztagesbetreuung 50 €
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Finanzierung Schulung in der eigenen Häuslichkeit Vertrauen/ Sicherheit/ Informationen Pflegeleistungsergänzungsgesetz Hilfestellung bei Beantragung/Höhergruppierung Stundenweise Verhinderungspflege
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Finanzierung PLE1200 €2400 € VHPF1470 €1470 € Gesamt2670 €3870 € Monatlich 220 € 320 € Förderung zur Zeit pro Gruppe jährlich Ca. 7200 € (Kreis, Land und Pflegekassen)
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Ambulante Demenzbetreuung Helferkreis mit DemenzhelferInnen 7,50 € / h ZDL und FSJ Erstbesuch und Moderation durch Pflegefachkraft Betreuung in der eigenen Häuslichkeit Betreuungsstunde 12 € / h Refinanzierung wie Betreuungsgruppe
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Gewinn für die Sozialstation Patienten bleiben in der ambulanten Versorgung (Sachleistung) Neupatienten (Wahrnehmung) Kompetenzgewinn für die Sozialstation Leistungsvielfalt wird wahrgenommen Keine Fixierung auf Pflegeleistungen Akquise weiterer Leistungskomplexe Pflegeleistungsergänzungsgesetz/Verhinderungspflege
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Gewinn für die MitarbeiterInnen Hohe Mitarbeiterzufriedenheit durch Spezialisierung (Kinästhetik/Demenz) Attraktivere Arbeitsbereiche durch Kooperation mit engagierten Bürgern Betreuungs- und Leitungsfunktionen Entlastung des Tourendienstes
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Gewinn für die Kommunen Kommunales Angebot Hohe Bindung an die Region Bestandteil der regionalen Versorgungs- und Hilfekultur Betreuungsgruppen und/oder Pflegewohngruppen ermöglichen ein verbleiben in der Dorfgemeinschaft
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Ausblick Im April 2008 Eröffnung der ersten Pflegewohngruppe (11 Bewohner) Verhandlungen in zwei Kommunen für neue Betreuungsgruppen (2009/10) Verhandlungen mit zwei Kommune für weitere Pflegewohngruppen (2010/11)
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Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit
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