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Stadt Brixen Fakultät für Bildungswissenschaften Erziehungsstile: Gibt es den Königsweg der Erziehung? von Prof. Dr. Wassilios E. Fthenakis Homepage www.fthenakis.dewww.fthenakis.de.

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1 Stadt Brixen Fakultät für Bildungswissenschaften Erziehungsstile: Gibt es den Königsweg der Erziehung? von Prof. Dr. Wassilios E. Fthenakis Homepage www.fthenakis.dewww.fthenakis.de Brixen, am 16. November 2009

2 Ehemodelle 1. Ehemodell: Rechtliche Absicherung und Weitergabe von Besitz 2. Ehemodell: Familie als Institution - Familie als die Keimzelle der Gesellschaft 3. Ehemodell: Das kindzentrierte Modell der Familiengründung 4. (Ehe-)Modell: Das partnerschaftszentrierte Modell Heiratsgründe

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4 Autoritärer Erziehungsstil

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6 Ehemodelle 1. Ehemodell: Rechtliche Absicherung und Weitergabe von Besitz 2. Ehemodell: Familie als Institution - Familie als die Keimzelle der Gesellschaft 3. Ehemodell: Das kindzentrierte Modell der Familiengründung 4. (Ehe-)Modell: Das partnerschaftszentrierte Modell Heiratsgründe

7 Prozent/Geburten pro 2.000 Folien 06.02.01.12

8 Antiautoritärer Erziehungsstil

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13 Der Einfluss der Eltern auf die Entwicklung des Jugendlichen (Amato, 1996)

14 Ein Arbeitsmodell vom Selbst Arbeitsmodell vom Selbst Selbsteinschätzung Einstellungen über sich selbst Selbstwirksamkeit Erwartungen an die eigene Kompetenz 1.Glaubenssystem  Ich bin wertvoll  Ich werde geliebt 2.Glaubenssystem  Ich bin kompetent  Ich trage Verantwortung Zentrale Erziehungsfragen  Ich bin wertvoll Wird das, was ich mache oder sage, meinem Kind verdeutlichen, dass ich es als wertvolle Person empfinde und respektiere?  Ich werde geliebt Wird das, was ich mache oder sage, meinem Kind verdeutlichen, dass ich es liebe? Zentrale Erziehungsfragen  Ich bin kompetent Wird das, was ich mache oder sage, meinem Kind dabei helfen, sich als kompetent und wirksam zu erfahren?  Ich trage Verantwortung Wird das, was ich mache oder sage, meinem Kind dabei helfen, Verant- wortung für sein eigenes Verhalten zu übernehmen ? Resilienz 08_02_00/03

15 Selbsteinschätzung „Unbedingte positive Wertschätzung“ nach Carl Rogers Dadurch soll dem Kind vermittelt werden, dass es schlichtweg aufgrund seiner Existenz geliebt wird. An diese Form der Wertschätzung ist folglich keine Bedingung geknüpft. Der Begriff der „unbedingten positiven Wertschätzung“ basiert auf folgenden Überlegungen: Positive Wert- schätzung vermittelt dem Kind das Gefühl, geliebt und wertvoll zu sein Geliebte Kinder befürchten nicht negative Bewertungen oder Fehler. Das Kind kann sich neuen Zielen und Möglichkeiten zur Weiter-entwicklung zuwenden Bedingungs-lose Liebe und Wertschätzung stellen einen Schutz-faktor für das Kind dar P:\...selbsteinsch.4 /1

16 Natürlich ist es für das Kind auch wichtig, von seinen Erziehern und Eltern ebenso angemessenes Feedback über die eigenen Schwächen zu erhalten. Dies sollte sich jedoch auf eine ganz bestimmte Leistung oder ein ganz bestimmtes Verhalten beziehen, nicht auf das Kind an sich. Bei der bedingten positiven Wertschätzung wird das Kind für eine bestimmte Erwartung belohnt und es fühlt sich nur solange wertvoll, wie es diese Erwartung erfüllt. Die Folge davon ist, daß das Kind nur noch Dinge tut, die für andere „akzeptabel“ sind und zögert, sich neuen Wagnissen zu stellen, um eine mögliche Zurückweisung nicht erleben zu müssen. Den Grad an Akzeptanz, welcher dem Kind mit der unbedingten positiven Wertschätzung vermittelt wird, benötigt es von mindestens einer Person zu jedem Zeitpunkt im Leben. P:\...selbsteinsc h. 4.2

17 Förderung positiver Selbsteinschätzung Pädagogische Maßnahmen zur Förderung von positiver Selbsteinschätzung beim Kind 01)Das Kind bedingungslos wertschätzen. 02)Dem Kind zu Erfolgen verhelfen und dabei produktives Feedback geben. 03)Das Kind zur Selbständigkeit erziehen. 04)Dem Kind helfen, soziale Fertigkeiten zu entwickeln. 05)Das Kind ermutigen, positiv zu denken. 06)Dem Kind Bedürfnisaufschub lehren. 07)Dem Kind ein positives Modell darstellen. Resilienz_02_08_00/02

18 Selbsteinschätzung Bis zum achten Lebensjahr entwickeln Kinder Kompetenz zur Selbsteinschätzung in fünf wichtigen Bereichen: Physische Erscheinung Soziale Akzeptanz Schulische Kompetenz Sportliche und künst-lerische Fähigkeiten Verhaltens- führung Grundlegende Formen der Selbsteinschätzung bilden sich in der frühen Kindheit. Sie basieren auf eigenen Erwartungen sowie der eigenen Meinung, wie uns andere Menschen bewerten. Erzieher, Eltern und Gleichaltrige vermitteln starke Erwartungen und Bewertungen, welche die Entwicklung der Selbstwirksamkeit stark beeinflussen können. Bestimmte Aspekte der Selbsteinschätzung sind demnach abhängig von sozialen Standards und Zielsetzungen der Gruppe, in welcher sich das Kind befindet. P:\gem\deg\selbsteinsch. 3

19 PÄDAGOGISCHE ANREGUNGEN EIN RESILIENTER ANSATZ IM UMGANG (1)MIT MÄRCHEN, GESCHICHTEN UND LIEDERN, (2) MIT WETTBEWERB, FEHLERN UND VERSAGEN UND (3)MIT VERLUSTEN UND KRISEN päd.Anregungen

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21 Reformpädagogische Bewegungen Das Kind nicht in Frieden zu lassen, das ist das größte Verbrechen der gegenwärtigen Erziehung gegen das Kind. Dahingegen wird, eine im äußeren, sowie im inneren Sinne schöne Welt zu schaffen, in der das Kind wachsen kann; es sich darin frei bewegen zu lassen, bis es an die unerschüttliche Grenze des Rechts des anderen stößt, das Ziel zukünftiger Erziehung sein.“ (Ellen Key: Das Jahrhundert des Kindes)

22 Johanna Graf

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