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Das Pastorale Konzept eine Hilfe zur Neuausrichtung der Seelsorge für die Pfarrei mit ihren Gemeinden.

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Präsentation zum Thema: "Das Pastorale Konzept eine Hilfe zur Neuausrichtung der Seelsorge für die Pfarrei mit ihren Gemeinden."—  Präsentation transkript:

1 Das Pastorale Konzept eine Hilfe zur Neuausrichtung der Seelsorge für die Pfarrei mit ihren Gemeinden

2 Hilfsinstrument: → das pastorale Konzept mit welchem Ziel soll was, wann, für wen, mit welchem Aufwand getan werden?

3 Hilfsinstrument: → das pastorale Konzept Was hat sich bewährt? Was bewährt sich nicht mehr? Was ist Aufgabe der ganzen Pfarrei? Was gehört zu den Aufgaben der einzelnen Gemeinden? Wo müssen neue Schwerpunkte gesetzt werden? Wo müssen wir uns von Schwerpunkten verabschieden? Wo können sich Gemeinden ergänzen und profilieren?

4 Anfragen Wer lebt in unserer Pfarrei mit den unterschiedlichen Gemeinden? Kann es sein, dass wir bisher Menschen mit ihren Anliegen übersehen haben? Passt unsere Pastoral zu den Menschen, die bei uns leben? Wollen wir, die Haupt- und Ehrenamtlichen, uns als TEAM auf den Weg machen und gemeinsam überlegen, wie wir unter Berücksichtigung der Charismen und Ressourcen unser kirchliches Leben gestalten?

5 Gemeindepastoral 2015 Die Pfarrei … Zusammen mit dem Pfarreirat entwickelt das Pastoralteam das pastorale Konzept, das die Grundlage allen Arbeitens und jeglicher Zusammenarbeit ist …

6 § 3 – Aufgaben (1) Der Pfarreirat trägt zusammen mit dem Pfarrer und den pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Verantwortung für ein aktives kirchliches Leben in der Pfarrei. In enger Vernetzung der Gemeinden erarbeitet er auf der Grundlage des Pastoralkonzeptes der Diözese „Gemeindepastoral 2015“ das Pastorale Konzept, und sorgt für dessen Überprüfung und Fortschreibung. Dazu analysiert er die Situation in den Gemeinden, legt entsprechend den Erfordernissen pastorale Schwerpunkte, Ziele und Maßnahmen fest und fördert das Zusammenwachsen der Pfarrei. Er berät über die die Pfarrei betreffenden Fragen, fasst dazu Beschlüsse und trägt Sorge für deren Durchführung. Satzung Pfarrgremien 2015

7 § 3 – Aufgaben (3) Weitere Aufgabenfelder ergeben sich aus dem Pastoralen Konzept der Pfarrei. Hierzu gehören insbesondere, 1. die unterschiedlichen Lebenssituationen der Menschen in der Pfarrei wahrzunehmen und Folgerungen im Blick auf Begegnung, Begleitung und Hilfe zu ziehen; dazu gehört auch, politische, soziale, kulturelle und gesellschaftliche Entwicklungen zu erkennen und gegebenenfalls zu reagieren ; Satzung Pfarrgremien 2015

8 „Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute, besonders der Armen und Bedrängten aller Art, sind auch Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Jünger Christi.“ GS 1, PASTORALE KONSTITUTION GAUDIUM ET SPES ÜBER DIE KIRCHE IN DER WELT VON HEUTE Zweites Vatikanisches Konzil

9 Im Glauben daran, dass es vom Geist des Herrn geführt wird, der den Erdkreis erfüllt, bemüht sich das Volk Gottes, in den Ereignissen, Bedürfnissen und Wünschen, die es zusammen mit den übrigen Menschen unserer Zeit teilt, zu unterscheiden, was darin wahre Zeichen der Gegenwart oder der Absicht Gottes sind. GS 11, PASTORALE KONSTITUTION GAUDIUM ET SPES ÜBER DIE KIRCHE IN DER WELT VON HEUTE Zweites Vatikanisches Konzil

10 … Jeder Christ und jede Gemeinschaft soll unterscheiden, welches der Weg ist, den der Herr verlangt, doch alle sind wir aufgefordert, diesen Ruf anzunehmen: hinauszugehen aus der eigenen Bequemlichkeit und den Mut zu haben, alle Randgebiete zu erreichen, die das Licht des Evangeliums brauchen. Nr. 20 PAPST FRANZISKUS – EVANGELII GAUDIUM Evangelii Gaudium

11 Die Pfarrei ist keine hinfällige Struktur; gerade weil sie eine große Formbarkeit besitzt, kann sie ganz verschiedene Formen annehmen, die die innere Beweglichkeit und die missionarische Kreativität des Pfarrers und der Gemeinde erfordern. Obwohl sie sicherlich nicht die einzige evangelisierende Einrichtung ist, wird sie, wenn sie fähig ist, sich ständig zu erneuern und anzupassen, weiterhin » die Kirche [sein], die inmitten der Häuser ihrer Söhne und Töchter lebt «.[Johannes Paul II] Nr. 28[Johannes Paul II] PAPST FRANZISKUS – EVANGELII GAUDIUM Evangelii Gaudium

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13 Schritte der Konzepterstellung Erstellungsphase (zwei Jahre) Nach Bedarf: Begleitung durch Gemeindeberatung  SEHENPfarreianalyse Wahrnehmen, was ist  URTEILENDeutung der Analyse Formulierung einer Vision – Leitende Perspektiven  HANDELNFestlegung von Schwerpunkten, Zielen und Maßnahmen – Orientierung an Standards

14 Pfarreianalyse Durch die Analyse wird der Blick geweitet: Es kommen Menschen mit ihren Lebenslagen, Erwartungen, Bedürfnissen … in den Blick Ressourcen und Kooperationspartner finden Berücksichtigung Blick über den eigenen Kirchturm hinaus Die Analyse ist Grundlage für Schwerpunktsetzungen

15 Pfarreianalyse Folgende Untersuchungsschritte sollen gegangen werden: Geographische Wahrnehmung der Pfarrei mit ihren Gemeinden Quantitative Erfassung mit statistischen Daten Qualitative Erfassung des pastoralen Raumes mit seinen „Kommunikationsnetzen“, „sozialen Nutzungsräumen“… Gebäudeanalyse

16 Pfarreianalyse Die Analyse wird vom Pastoralteam gemeinsam mit dem Pfarreirat erstellt. Es wird empfohlen ein eigenes Analyse-Team zu installieren. Interessierte ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen können sich mit ihren Kompetenzen einbringen. Aber auch andere Experten können miteinbezogen werden (Caritas, Kita…)

17 Vision Mein Bild von Kirche Unser Bild von Kirche Die Pfarrei im Jahr 2026 Gottes Geist führt uns Die leitenden Perspektiven: Evangelisierung Spiritualität Anwaltschaft Weltweite Kirche

18 Präzisierung Aufgrund der Erkenntnisse der Analyse und der Formulierung einer Vision: Festlegung von Schwerpunkten, Zielen und Maßnahmen für die Seelsorge der Pfarrei zum Beispiel … -> neues Konzept Erstkommunionvorbereitung -> Veränderungen und Ergänzungen zum Gottesdienstplan und zum liturgischen Angebot -> neuer Schwerpunkt: Besuchsdienst Krankenhaus … Orientierung an Standards, Berücksichtigung der vorhandenen Ressourcen.

19 Inkraftsetzung schriftliche Abfassung des pastoralen Konzeptes der Pfarrei und dessen Verabschiedung im Pfarreirat Einreichung des Konzeptes beim Leiter der HA Seelsorge Feedbackgespräch mit dem Pastoralteam und den Räten Inkraftsetzung durch den Pfarrei und dem Vorstand des Pfarreirates Eucharistiefeier und Veröffentlichung

20 Das pastorale Konzept bildet die Grundlage für die Gespräche bei der Visitation des Bischofs (in der Regel alle fünf Jahre) Trennung zwischen Dekane-Visitation und bischöflicher Visitation Dekane-Visitation: Blick auf die Verwaltung Bischöfliche Visitation: Blick auf die Pastoral -> Instrument: Das pastorale Konzept Ab Januar 2017 Dekane-Visitation Ab September 2017 Bischöfliche Visitation Visitation und pastorales Konzept

21 1.Das pastorale Handeln in seiner Gesamtheit kann in den Blick kommen. Auf der Basis einer gemeinsamen Vision kann dann geschaut werden, was wichtig und weniger wichtig, was vorrangig und was nachrangig ist. 2.Gesellschaftliche Veränderungen können sensibler wahrgenommen werden. 3.Es findet ein zielorientiertes Arbeiten statt. Wer Ziele formuliert, weiß, wo es hingehen soll. Ziele können später überprüft werden und dienen einem reflektierten Arbeiten. Gute Gründe für die Abfassung eines pastoralen Konzeptes

22 4.Für alle kann transparent gemacht werden, warum welche Schwerpunkte gelegt wurden oder warum bestimmte pastorale Gewohnheiten aufgegeben werden müssen. 5.Das Profil der Pfarreien erhält eine deutlichere Anschärfung und kann sowohl nach innen als auch nach außen klarer vertreten werden. 6.Das Pastorale Konzept ist ein Instrument des „pastoralen Dialogs“ und „Abstimmung“ zwischen den Pfarreien, dem Bischof und dem Bischöflichen Ordinariat. Gute Gründe für die Abfassung eines pastoralen Konzeptes

23 Angebot einer Begleitung der Pfarreien durch die Gemeindeberatung Erstgespräch im Pastoralteam: Was kann und soll wann geschehen? Verbindliche Vereinbarungen Prozessbegleitung der Gemeindeberatung Inhaltliche Unterstützung durch die Referentinnen und Referenten der HA I Seelsorge Visionsarbeit durch Hauptamtliche und ausgebildete Ehrenamtliche durch das Referat Spirituelle Bildung/Exerzitienwerk Unterstützungsangebot

24 Zeitstruktur und Schritte Rücksendung des Formulars und gegebenenfalls Kontaktaufnahme durch die Gemeindeberatung Planung der nächsten Schritte – verbindliche Vereinbarungen bis Sommerferien 2016 Einführung in Pfarreianalyse – GisBi 13. Juli 2016Kaiserslautern 15. September 2016Landau 15. November 2016Pirmasens

25 Zeitstruktur und Schritte Visionsarbeit Ab September 2017 Ziele für das pastorale Handeln Ab Januar 2018 Konkrete Maßnahmen – Detailplanung Bis Juni 2018

26 Wichtige Erfahrungen Es braucht sehr häufig eine Phase der Teamfindung, bevor mit der Konzepterstellung begonnen werden kann und eine Phase zur Klärung der Aufgabenverteilung – Transparenz nach innen und nach außen. Klärung: Wie werden die Ehrenamtlichen mit einbezogen? Die Analyse ist wichtig, sollte aber zügig in die Phase der Visionsarbeit einmünden. Der Phase der geistlichen Vergewisserung und Visionsarbeit muss genügend Zeit eingeräumt werden, weil diese Phase Kraft und Motivation gibt.

27 Lohnt sich der Aufwand? Lohnt es sich, -> wach zu werden für Veränderungen in unserer Gesellschaft, die nach einer Veränderung der Seelsorge verlangen? -> zu wissen, was wichtig ist und was weniger wichtig ist, damit man sich nicht verzettelt oder unter den vielen Ansprüchen zusammenbricht? -> im Miteinander von Haupt- und Ehrenamtlichen zu planen und somit gemeinsam am Strang zu ziehen? -> die Stärken und Schwächen der einzelnen Gemeinden zu entdecken und einander zu ergänzen?

28 Von Gewinnern lernen Die Europameister im Handball

29 Wir bilden ein Team

30 Wir analysieren unsere Stärken und Schwächen

31 Wir haben eine gemeinsame Vision

32 Wir entwickeln ein Konzept und stellen es vor

33 Wir besprechen unser Konzept

34 Die Motivation kommt aus dem Team

35 Wir richten uns immer wieder am Konzept aus...

36 ... riskieren etwas...

37 ... stehen nach Rückschlägen wieder auf...

38 ... und gewinnen...

39 ... als Team!

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