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Projekt Teilhabe 2015 Praxisüberlegungen zu den Veränderungen des Gelsenkirchener Hilfeplanverfahrens im Ambulant Betreuten Wohnen - PSAG-Begleitgruppe.

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Präsentation zum Thema: "Projekt Teilhabe 2015 Praxisüberlegungen zu den Veränderungen des Gelsenkirchener Hilfeplanverfahrens im Ambulant Betreuten Wohnen - PSAG-Begleitgruppe."—  Präsentation transkript:

1 Projekt Teilhabe 2015 Praxisüberlegungen zu den Veränderungen des Gelsenkirchener Hilfeplanverfahrens im Ambulant Betreuten Wohnen - PSAG-Begleitgruppe – AK BEWO / Alle Diagnosegruppen

2 Projekt Teilhabe 2015 Grundsätzlicher Nutzen Bewegung im konkreten Miteinander von ABW-Nutzer und Begleiter durch individuelle Zielformulierung, Maßnahmeplanung und Zielüberprüfung Ausbau der Selbstverantwortung auf Klientenseite die vereinbarten Ziele im Auge zu behalten Weitgehend positives Klima in den Hilfeplangesprächen Zusätzliche Leistungen anderer Kostenträger sind mehr in den Blick gerückt PSAG Gelsenkirchen - AK BEWO / Alle Diagnosegruppen 2

3 Projekt Teilhabe 2015 Irritationen in 2014 / 1. Projektjahr (kulturell, strukturell) Infos und Instrumentarien wurden erst 2 Monate nach Projektbeginn zur Verfügung gestellt Die Zuständigkeiten des Sozialpsychiatrischen Dienstes waren erst ab dem 2. Quartal 2014 geklärt Niedergelassene Psychiater / PIA‘s sind über ihre Rolle / Erwartungen vorab nicht informiert wurden Über Änderungen diverser Procedere im Projektverlauf wurde nicht (einheitlich) informiert Infos / Rücksprache bei differierenden Einschätzungen wurden nicht einheitlich gehandhabt Häufige Verweise auf andere Kostenträger bei Festlegung des ABW- Budgets ohne individuelle, fachliche Prüfung Zahlreiche geteilte Kostenzusagen und tendenzielle Stundenreduzierungen, auch bei ohnehin knappen Budgets PSAG Gelsenkirchen - AK BEWO / Alle Diagnosegruppen 3

4 Projekt Teilhabe 2015 Irritationen in 2015 / 2. Projektjahr (kulturell, strukturell) Weiterhin kaum Hausbesuche und Hilfeplankonferenzen Deutlicher Anstieg der Bearbeitungsdauer Rückgang der Hilfeplangespräche / Weitergewährungen Begründungen für Leistungskürzungen fehlen oftmals mündlich wie schriftlich Interesse am Fachdiskurs nimmt ab, restriktiver Umgang nimmt zu Wertung schon länger bestehender Ziele als überholt und / oder nicht mehr relevant Pauschale, teils willkürliche Heranziehung von Leistungen sog. vorrangiger Kostenträger ohne Einzelfallbetrachtung Zunehmendes Verweigern der individuellen Erstberatung / Prüfung, systematisches Herauszögern des ABW-Leistungsbeginns Zunahme von Widersprüchen PSAG Gelsenkirchen - AK BEWO / Alle Diagnosegruppen 4

5 Projekt Teilhabe 2015 Grundsätzliche Problemanzeigen (inhaltlich, strukturell) Lebensbereich 6 im Hilfeplaninstrument bekommt zu wenig Wertigkeit, insgesamt zu hohe Zielfocussierung Unklar ist, wie sich das Erreichen oder Nichterreichen von Zielen bzw. Erhaltungsziele auf den grundsätzlichen Hilfebedarf und das Betreuungsbudget auswirkt Teilweise Überforderung der Leistungsberechtigten durch Ausdifferenziertheit der Ziele und Maßnahmen Vielfalt von Themen, Anregungen und Dauer der HP- Gespräche führt oftmals zu Angst und Druck bei den Leistungsberechtigten PSAG Gelsenkirchen - AK BEWO / Alle Diagnosegruppen 5

6 Projekt Teilhabe 2015 Grundsätzliche Problemanzeigen (inhaltlich, strukturell) Hoher Personalaufwand für im Verhältnis wenig wirtschaftlichen Gewinn Kostenträgerlastiges Verfahren anstelle von fachlichen Aushandlungsprozessen Wissenschaftliche Begleitung des Verfahrens erscheint durch einseitig, z.T. suggestiv formulierte Abfragen zweifelhaft Die weitgehenden Kompetenzzuschreibungen an die Hilfeplaner erscheinen für eine sachgerechte und realistische Perspektive im Einzelfall fachlich zweifelhaft bzw. relativ willkürlich PSAG Gelsenkirchen - AK BEWO / Alle Diagnosegruppen 6

7 Projekt Teilhabe 2015 Lösungsvorschläge (inhaltlich, strukturell, kulturell) Rücksprache bei deutlich differierenden Einschätzungen nehmen Strittige Fälle zu HP-Gesprächen einladen / ggf. begrenzt auf 45 min Alle beteiligten Akteure sollten auf der Basis definierter Kriterien HPK einberufen bzw. nutzen können Risiko bei verzögerten Entscheidungen durch LWL trotz fristgemäßem Antrag nicht auf Anbieter abwälzen Regelmäßige kurzfristige schriftliche Mitteilungen an die Anbieter bei grundsätzlichen Änderungen der Prozedere im Verfahren Fallübergreifender Austausch in Abständen (2x pro Jahr) Entscheidungen detailliert und schriftlich begründen Heranziehung von Leistungen anderer, ergänzender Kostenträger nach individueller Einzelfallprüfung Fachlichen Diskurs auf Augenhöhe suchen und halten PSAG Gelsenkirchen - AK BEWO / Alle Diagnosegruppen 7

8 Projekt Teilhabe 2015 Perspektive Zurück zur Verantwortungsgemeinschaft des Gemeindepsychiatrischen Verbundes!  auf der Basis der im Netzwerk vorhandenen fachlichen Bedarfseinschätzung und Fallkenntnisse  als Grundlage einer fachlichen Einschätzung und teilhabeorientierten Hilfeplanung bzw. -umsetzung  im Sinne einer kompromissorientierten Klärung, die zum Wohle des Leistungsberechtigten von allen beteiligten Akteuren getragen wird PSAG Gelsenkirchen - AK BEWO / Alle Diagnosegruppen 8


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