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Stress & Stressbewältigung
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Gliederung Einleitung Was ist Stress? Stressoren Stressformen
Ablauf einer Stresssituation Stresstypen Stress macht krank/ Bewältigung
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Ich bin im Stress!
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Hans SELYE ( )
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Philip George Zimbardo
(1933)
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Stress = Zustand Stressor = Auslöser
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Stressoren können sein:
Arbeitssituation (zu viel, zu wenig, über- oder unterfordernde Arbeit), Mobbing, Kränkungen Partnerschaftsprobleme, Familienprobleme Soziale Isolation (z.B. ältere Menschen, Behinderungen, Suchtprobleme usw.) Hektik, Zeitnot Allgemeine Lebensängste, spezifische Ängste (Phobien) Finanzielle Sorgen Fehlende Anerkennung (Beruf, Partnerschaft, Familie) Krankheiten, chronische oder akute Schmerzen Keine regelmässigen Entspannungsmöglichkeiten Naturkatastrophen, Krieg, Unfälle, Verbrechen
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Der Hypothalamus ist das Steuerzentrum aller vegetativen und der meisten endokrinen Prozesse des Organismus. Damit ist er das wichtigste Integrationsorgan zur Regelung des Gleichgewichts der physiologischen Körperfunktionen. Das limbische System steuert vor allem angeborenes und erworbenes Verhalten und wird als Ursprungsort von Trieben, Motivation und Emotionen gesehen. Es bestehen Verbindungen zum Hypothalamus mit wechselseitiger Beeinflussung.
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Der Sympathikus ist in seiner Funktion vorwiegend für Energiebereitstellung und -entladung verantwortlich d.h. steigert Muskeltonus, Durchblutung der Muskulatur, Herzleistung, Blutdruck, Wachheit sowie Energie und beeinflussen andere Funktionen um den Organismus auf Arbeit, Kampf oder Flucht vorzubereiten. Zuständig für Stressreaktion
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Der Parasympathicus steht in Beziehung zu Engerieaufbau und Energiespeicher d.h.
reduziert die Reaktionsbereitschaft, Herzfrequenz, Muskeltonus etc. Zuständig für Entspannungsreaktion
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Beispiel Ein Steinzeitmensch, nur mit Fellen bekleidet und mit einer Keule bewaffnet, streift durch den Busch. Plötzlich hört er ein Knacken, sieht den Schatten eines sich nähernden gefährlichen Tieres, nimmt dessen Geruch wahr (Reiz). Ohne nachzudenken läuft er blitzschnell davon und bringt sich an einen ruhigen Platz in Sicherheit (Flucht), wo er sich ausruht (Regeneration).
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Zuviel Stress macht krank!
Stress ist beteiligt an allen psychosomatischen Krankheiten und an den so genannten Zivilisationskrankheiten. Er hat Einfluss auf: - Blutdruck - Herz- und Kreislaufbeschwerden - Magengeschwüre - erhöhte Cholesterinwerte - Zwölffingerdarmgeschwüre - Migräneanfälle - Thrombosen u.a.m. Es gibt viele Möglichkeiten, mit Stress „besser“ umzugehen. Sinnvoll ist auf jeden Fall das Erlernen von Entspannungstechniken. Hierzu gehören u.a.: - Die „Progressive Muskelentspannung“ nach JACOBSEN - Das „Autogene Training“ - Yoga - Meditation Viele Krankenkassen bieten solche Kurse und auch Kurse zur Stressbewältigung für ihre Mitglieder kostenlos an. Bitte erkundigen Sie sich!
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Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit!
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