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28. Mai 2016 Seite 1 Recherche und publizistische Arbeitstechnik Nadja Böller Wissenschaftliche Mitarbeiterin SII und Schreibberaterin Bibliothek HTW

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Präsentation zum Thema: "28. Mai 2016 Seite 1 Recherche und publizistische Arbeitstechnik Nadja Böller Wissenschaftliche Mitarbeiterin SII und Schreibberaterin Bibliothek HTW"—  Präsentation transkript:

1 28. Mai 2016 Seite 1 Recherche und publizistische Arbeitstechnik Nadja Böller Wissenschaftliche Mitarbeiterin SII und Schreibberaterin Bibliothek HTW nadja.boeller@htwchur.ch

2 Seite 2 Agenda  Modulinhalte und Zeitplan  Organisation Leistungsnachweise  Rekapitulation wissenschaftliches Schreiben  Input Journalismus und Social Web

3 Modulziele  Wissenschaftlicher Schreibprozess festigen  Verschiedene Informationsquellen professionell nutzen können (Webrecherche, Fachdatenbanken, Bibliothekskataloge)  Web2.0 für journalistische Zwecke nutzen können  Entwicklung des Online-Journalismus verstehen und aus journalistischer Perspektive kritisch beurteilen können Seite 3

4 Organisatorisches  Unterrichtseinheiten: jeden 2. Dienstag … Kurzvorträge, theoretische Inputs, Diskussionen...  Begleitetes Selbststudium: jeden 2. Dienstag … Rechercheübungen, Fragen stellen …  Selbststudium: während Semester … Recherchieren, Schreiben, Kommentieren, Optimieren … Seite 4

5 Seite 5

6 Leistungsnachweise 2er-Gruppen:  Sie entwickeln aus Ihrem gewählten Thema eine interessante Fragestellung und stellen dies kurz der Klasse vor  Sie schreiben eine wissenschaftliche Arbeit in einer Wiki-Software Einzelarbeit:  Sie lesen 2-3 Arbeiten Ihrer Kommilitonen durch und kommentieren diese konstruktiv Es gibt keine schriftliche Prüfung in der Prüfungswoche! Seite 6

7 Zeitplan Leistungsnachweise  Siehe Aufgabenblatt Seite 7

8 Wissenschaftliches Schreiben vs. Journalistisches Schreiben  Schreiben gehört in den Wissenschaften zum professionellen Handwerkzeugs  Das Niederschreiben von Gedanken bedingt, Strukturen zu entwickeln und Lösungen zu überdenken  Wissenschaftliches Schreiben dient als Mittel zum Lösen fachlicher Fragen  Schreiben findet immer mehr in einem medial vermittelten öffentlichen Raum statt  Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs MMP müssen nicht nur die journalistischen und technischen Fähigkeiten und Kenntnisse zur Produktion von Medienprodukten erlangen, sondern sollen auch Techniken und Methoden der empirischen Medienforschung und wissenschaftlicher Grundregeln kennen und anwenden können. Seite 8

9 Warum Schreiben?  Schreiben konfrontiert mit Problemen des Fachs.  Schreiben fördert selbständiges, kritisches Denken  Schreiben macht kreativ  Schreiben zwingt dazu, einen eigenen Weg zur Darstellung eines Themas oder zur Lösung einer Fragestellung zu finden  Schreiben verbindet  Schreiben ist Denken in Interaktion mit dem Papier oder dem Bildschirm Seite 9

10 Vom Anfänger zum Profi… Schreiben ist Arbeit am Gedanken!  Es ist noch kein Wissenschaftler vom Himmel gefallen!  Wissenschaftlicher Stil ist Übungssache  Gute Planung und Struktur ist bereits die halbe Arbeit!  Arbeiten immer gegenlesen lassen und andere Arbeiten kritisch reflektieren!  Nicht verzagen Profis Fragen!  Bibliothekarinnen und Dozierende stehen bei Fragen zur Verfügung Seite 10

11 Seite 11 [Kruse 2007]

12 Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens Seite 12 Lesen Ordnen Zusammenfassen Schreiben …Gedanken… …Ideen… …Wissen… Wiss. Literatur Neuer Text

13 Auftrag bis zum 6. Oktober  Entwickeln Sie eine eigene Fragestellung zu ihrem gewählten Thema  Stellen Sie Ihr Vorgehen und die Fragestellung(en) der Klasse vor  Überlegen Sie sich, in welchen Informationsquellen Sie die relevanten Informationen für die Beantwortung Ihrer Fragestellung finden könnten Seite 13

14 Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens Aufgabendefinition Was sind die Anforderungen? Welche Voraussetzungen bringe ich mit? Welches Thema interessiert mich? Seite 14

15 Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens Aufgabendefinition  Aufgabenstellung: Sie schreiben eine wissenschaftliche Arbeit zu einem journalistischen Thema in einer Wiki-Software  Themenauswahl im Claroline-Forum ab 22.9.09 Seite 15

16 Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens Wie komme ich zu einer interessanten Fragestellung? Was weiss ich bereits? Welche Aspekte meines Themas interessieren mich? Was ist vorgegeben? Seite 16 http://farm1.static.flickr.com/136/361664198_f34ea6fc15.jpg

17 Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens Wie komme ich zu einer interessanten Fragestellung?  Beispiele von Exposés als Beispiele und als Hilfestellung  Erster Einstieg über: Fachlexika: Brockhaus, Wikipedia  Vorhandenes Wissen aus dem ersten Studienjahr Seite 17

18 Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens Wie komme ich zu einer interessanten Fragestellung?  MindMap: www.freemind.com / www.novamind.comwww.freemind.comwww.novamind.com  Concept Map: http://cmc.ihmc.us/papers/cmc2004-283.pdf: http://cmc.ihmc.us/papers/cmc2004-283.pdf Seite 18

19 Web2.0 und Journalismus  Journalismus im Internet ist nicht mehr nur reines Broadcasting sondern mit einer neuen Form partizipativer Kommunikation konfrontiert  Überlebenschancen der klassischen Nachrichtenproduktion?  Wird uns der Journalismus in seiner klassischen Form zukünftig überhaupt noch begegnen, oder werden sich seine Ziele bzw. Standards radikal verändern, und sich die Nachrichtenproduktion zu einem kollektiven Ereignis entwickeln?  Was sind im Gegensatz zu klassischen Print-Journalisten die Aufgaben und Arbeitsweisen der Onlineredakteure? Seite 19

20 Klassischer Journalismus  Berichterstattung über tagtägliche Ereignisse durch einen unabhängigen Beobachter  Journalismus somit eine Art Kontrollinstanz  Aktualität, Relevanz und Faktizität werden zu Massstab und Grundbedingung politisch ‐ sozialer Diskussionspotenziale  Gatekeeping (Begrenztheit der Seitenzahlen, Frequenzen und Sendezeiten)  Die Macht über Relevanz oder Nicht ‐ Relevanz liegt dabei in der alleinigen Autorität der journalistischen Akteure bzw. der einzelnen Redaktionen Seite 20

21 Online-Journalismus  Aufkommen des Online-Journalismus mitte der 90er Jahre  Zuerst nur Übernahmen aus Printausgaben (sog. „Shovelware“) für PR- Zwecke für das Printmedium – heute eigene Schreibkultur  Multitasking-Gesellschaft: Ein und dasselbe Gerät ermöglicht dem Nutzer die Gleichzeitigkeit von Radio, Video und Text  Online-Artikel sind nie fix, sie regieren auf jede Änderung  Onlinejournalismus ist multimedial  Kombination von Print-, Audio- und Videoelementen bringt eine neue Lesekultur mit sich  Online-Journalist als Allround-Redakteur?  Ökonomische Aspekte: Kostenloser Zugriff oder kostenpflichtige Informationen?  Hat das Nulltarifangebot einen Einfluss auf die Qualität der journalistischen Informationen? „ Seite 21

22 Partizipativer Journalismus: Everyone is a publisher  Individualität – Interaktivität - Multimedialität  Der User ist nicht nur dabei sondern mittendrin: „Produser“ [Müller 2008]  Stiländerung in Sprache und Recherche: Copy-Paste-Journalismus?  Die ständige Anwesenheit von Information führt zu einer Datenflut  Aufnahmefähigkeit des Nutzers? „option paralysis“ [Douglas Coupland zitiert in Müller 2008]  (Nach) ‐ Selektion und Aggregation des bereits Veröffentlichten  Interaktivität hebt Barrieren zwischen Autor und Leser auf  Entstehen einer neuen Diskussionskultur im Netz: Journalismus ist nicht mehr nur Meinungsgeber allein  Journalist als Moderator?  Hat der konventionelle Journalismus überhaupt noch Überlebenschancen? Seite 22

23 Formen des Online-Journalismus (nach Müller 2008)  Online-Ableger etablierter Offline-Medien  Roboter-Journalismus (individuelle Nachrichtenaggregation)  Partizipativer Journalismus (z.B. kollaborative Nachrichtenforen) Seite 23

24 Themen Seite 24  Partizipativer Journalismus  Weblogs als neue Nachrichtenquelle?  Podcasts (z.B. Corporate Podcasting)  Social Networking (z.B. Facebook, StudiVZ)  Berufsbild: Online-Redakteure und Print-Redakteur  Bürgerjournalisten – die neuen Journalisten?  Video-Content in Online-Zeitschriften  Rolle der Medienhäuser/Zeitungsverlage  Politikberichterstattung  Medienkritik und „Watch Blogs“  Medienjournalismus – Journalisten beobachten sich selbst  Verhältnis Journalist und Rezipient  Konvergenz verschiedener Medienarten  Online-Radio  Rechercheverhalten von Journalisten  Journalismus und Mobilkommunikation  Bürgerjournalismus vs. Qualitätsjournalismus (z.B. Twitter)

25 Auftrag bis zum 6. Oktober  Entwickeln Sie eine eigene Fragestellung zu ihrem gewählten Thema  Stellen Sie Ihr Vorgehen und die Fragestellung(en) der Klasse vor  Überlegen Sie sich, in welchen Informationsquellen Sie die relevanten Informationen für die Beantwortung Ihrer Fragestellung finden könnten Seite 25

26 28. Mai 2016 Seite 26 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Nadja.boeller@fh-htwchur.ch


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