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Motivation (3) Mitarbeitsmotivation

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Präsentation zum Thema: "Motivation (3) Mitarbeitsmotivation"—  Präsentation transkript:

1 Motivation (3) Mitarbeitsmotivation
Prof. Dr. Ralph Viehhauser

2 Mitarbeitsmotivation
Im Zusammenhang mit Motivationspsychologie ist der Aspekt der Mitarbeitsmotivation (insbesondere der der Veränderungsmotivation) besonders praxisrelevant. Eine diesbezüglich mangelnde Bereitschaft wird häufig als geradezu typisches Merkmal sozialpädagogischen Klientels gesehen. Die Förderung der Mitarbeitsmotivation stellt deshalb eine wichtige professionelle Kompetenz dar.

3 Mitarbeitsmotivation: stabile Eigenschaft oder interaktioneller Prozess?
Mitarbeitsmotivation als stabile Eigenschaft: Vorstellung, dass nur motivierte Klienten (mit Leidensdruck) von einer Therapie bzw. Beratung profitieren können. Motivation als dynamischer, interaktioneller Prozess (als das Ergebnis der Interaktion einer Person mit seiner Umwelt): Anstelle des Aufstellens gezielter Motivationshürden geht es darum, den Therapie- oder Beratungsprozess so weit wie möglich auf die Bedürfnisse und motivationale Ausgangslage des Klienten einzustellen.

4 Dauerhafter Ausstieg Rückfall Aufrecht-erhaltung Absichts-losigkeit
Absichtsbildung Handlung Vorbereitung Drehtür-Modell der Veränderungsphasen (Prochaska & Di Clemente, 1986)

5 Facetten der Mitarbeitsmotivation
Motivation zu kommen bzw. wiederzukommen Motivation, Informationen zu geben Motivation, an einer Änderung zu arbeiten Motivation, bestimmte Interventionen durchzuführen Motivation, mit dem speziellen Berater zusammenzuarbeiten

6 Konstituierende Voraussetzungen für die Entwicklung von Mitarbeitsmotivation
subjektive Belastung (z.B. Leidensdruck) positive Zielperspektive Erfolgszuversicht Anstrengungsbereitschaft

7 Motivierungsstrategien - Grundzüge
Ausmaß der persönlichen Kontrolle des Klienten optimieren Entdeckung der Wirksamkeit des eigenen Verhaltens und Handelns Setzung von eigenen Zielen Aufbau einer Positiv-Motivation Klärung von Zielen und Anreizen

8 Motivationsprobleme Angst vor Veränderung
Verhaltensträgheit (alte Gewohnheiten) Gelernte Inkompetenz Sekundäre Gewinne aus dem Problemverhalten Fähigkeitsdefizite Fehlende/unzureichende Informationen

9 Zusammenfassung - Mitarbeitsmotivation
In der Arbeit mit Klienten ist es sinnvoll, Mitarbeitsmotivation als etwas Dynamisches, Interaktionelles zu verstehen, worauf der Berater durch geschickte Gesprächsführung Einfluss nehmen kann. Veränderungen sind schwer und haben doch i.d.R. einen phasenhaf-ten Verlauf. Klienten können in ihrem Bemühen um Veränderung an unterschiedlichen Stellen in die Drehtür der Veränderung ein- und wieder austreten. Für den Berater ist es wichtig, möglichst phasengerecht zu interve-nieren und sich immer wieder auch unter motivationalen Gesichts-punkten um die Optimierung des Beratungsprozesses zu bemühen. Dazu gehört die Fähigkeit, die Mitarbeitsmotivation (anhand ver-schiedener Indikatoren) richtig einschätzen, auf dieser Basis Strate-gien der Motivierung (wie z.B. die Entwicklung von Anreizen, Zielen und Selbstwirksamkeitserfahrungen) gezielt anwenden sowie den Klienten bei der Überwindung etwaiger Motivationsprobleme nachhaltig unterstützen zu können.


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