FETALPERIODEN Dr. Andrea D. Székely.

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 Präsentation transkript:

FETALPERIODEN Dr. Andrea D. Székely

1-3. EMBRYONALWOCHEN

4. EMBRYONALWOCHE SICHTBARE SOMITEN NEURULATION SCHLUNDBÖGEN ERSCHEINEN GASTRULATION SCHWANZBILDUNG EXTREMITÄTEN (KNOSPEN) OHREN- UND AUGENANLAGEN

5. EMBRYONALWOCHE KOPF UND HIRN WÄCHST GESICHT KOMMT VOR DEM HERZ(ANLAGE) SCHLUNDTASCHEN VORDERARMEPIPHYSENKNOSPEN SPONTANE BEWEGUNGEN

6. EMBRYONALWOCHE OBERE EXTREMITÄT WIRD DIFFERENZIERT AUSSERES OHRENTWICKLUNG FISSUREN ZWISCHEN DEN FINGERN AUGENANLAGE MIT PIGMENTATION HALSWÖLBUNG GERADE THORAKAL/LUMBARBEREICH KOPF WÄCHST ÜBER DAS HERZ

7. EMBRYONALWOCHE DUCTUS OMPHALOENTERICUS PHYSIOLOGISCHE NABELBRUCH SICHTBAREN FINGERANLAGEN

8. EMBRYONALWOCHE GEFÄSSE IN DER KOPFHAUT SCHWANZ DEGENERIERT FINGERN/ZEHEN SIND VÖLLIG ENTWICKELT AUGENLIDER ERSCHEINEN UND SCHMELZEN (BLEIBEN ZU…)

9-12. FETALE WOCHEN 9 10 11 12 KRANIOKAUDALE GRÖSSE WÄCHST (50 VS 87 MM) GEWICHT: 8-45 G KOPFWACHSTUM WIRD LANGSAMER (1:2 VS 1:3) DIE RELATIVE GRÖSSE VON DER OBEREN EXTREMITÄT WURDE ERREICHT AUSSEREN GENITALIENENBILDUNG VERKNÖCHERUNG FÄNGT AN BLUTBILDENDEN ORGANEN: LEBER UND MILZ HARN WURDE ERST PRODUZIERT

13-17. FETALE WOCHEN MRI 13 14 16 17 KRANIOKAUDALE GRÖSSE (87-140 MM) GEWICHT: 45-200 G RELATIV KLEINER KOPF UNTERE EXTREMITÄTEN WERDEN LÄNGER PRIMORDIALFOLLIKELN IM OVAR VERKNÖCHERUNG WIRD STÄRKER KOORDINIERTE BEWEGUNGEN FRONTALEN AUGEN OHRMUSCHELN GEHEN HOCH UND SEITLICH ERSTE AUGENBEWEGUNGEN MRI

17-20. FETALE WOCHEN 20 17 18 18 WACHSTUM WIRD LANGSAMER (140-190 mm) GEWICHT: 250-460 g UNTERE EXTREMITÄT ERREICHT DIE RELATIVE „GRÖSSE” VERNIX CASEOSA UND LANUGO MUTTER MERKT AUCH DIE BEWEGUNGEN (TRAMPOLIN!) AUGERNBRAUN, HAAR BRAUNES FETTGEWEBE UTERUS UND VAGINA SIND VONEINANDER VÖLLIG GETRENNT DESCENSUS TESTICULORUM ANFÄNGT

21-25. FETALE WOCHE 22 24 GRÖSSE: 200-240 mm GEWICHT (500-900 g) – WACHSTUMPHASE!! HAUT – DURCHSICHTIG UND HELLROSA, GEFALTEN REM (rapid eye movements) TRAUME(REI)!! VIBROAKUSTISCHE STIMULATION (BLINKENREFLEX!!) SURFACTANT (24. WOCHE)

26-29. FETALE WOCHE 29 28 KÖRPERLÄNGE: 250-270 mm GEWICHT: 1000-1500 g DIFFERENZIERTEN LUNGEN (SURFACTANT, GEFÄSSE ) ATMUNGS- UND TEMPERATURREGULATION DIE AUGEN ÖFFNEN HAUT GLATTET (FETTDEPO) BLUTBILDUNG: MILZ VS KNOCHENMARK (28. WOCHE)

30-34. FETALE WOCHE 31 33 KÖRPERLÄNGE: 280-320 mm GEWICHT: 1700-2500 g PUPILLENREFLEX ROSIGE, GLATTE HAUT (FETT: 8%) BLEIBT AM LEBEN (AUCH OHNE ÄRZTLICHE HILFE)

35-38. FETALE WOCHE ÜBERTRAGUNG 37 KÖRPERLÄNGE: 320-360 mm GEWICHT: 2500-3400 g KRÄFTIG GREIFT DREHT RICHTUNG LICHT KOPF UND BAUCH SIND GLEICH DICK WÄCHST KRÄFTIG 16 % FETTDEPO BLAULICH-ROSA HAUTFARBE THORAX HEBT HODEN IM SCROTUM KOPF/KÖRPER RATMASSE 1:4 ÜBERTRAGUNG DÜNNE, PERGAMENÄHNLICHE HAUT KEIN LANUGO ODER VERNIX CASEOSA LANGE FINGERNAGEL 40. (42.) WOCHE WIRD DIE ENTBINDUNG KÜNSTLICH ANGELASSEN GROSSES KIND

ZWILLINGE

NORMALEN ZWILLINGBILDUNGEN EINKEIMIGE ZWILLINGE SELBES Chorion SELBES Amnion GEMEINSAMES Chorion SELBES Amnion

PATOLOGISCHE ZWILLINGBILDUNGEN GEMEINSAMES Chorion GEMEINSAMES Amnion UNTERSCHIEDLICHE GRÖSSEN WACHSTUMPROBLEMEN (VERWACHSENE ZWILLINGE)

ZWEI-, ODER MEHRKEIMZWILLINGE NORMALE ZWILLINGBIDUNG ZWEI-, ODER MEHRKEIMZWILLINGE SELBES Chorion SELBES Amnion „GEMEINSAMES” Chorion SELBES Amnion

DIE ENTWICKLUNG WIRD BEEINFLUSST VON ERNÄHRUNG - Glukoz, Aminosaure - Hormonen (fetale Inzulinproduktion) UNTERERNÄHRUNG - Quantität oder/und Qualität  kleineres Gewicht RAUCHEN kleineres Gewicht und unreifes Baby, haufigere perinatale Mortalität, Retardation ZWILLINGSCHWANGERSCHAFTEN - kleineres Gewicht ALKOHOL, DROGEN - kleineres Gewicht, kleiner Kopf, Retardation FEHLFUNKTION DES UTEROPLAZENTAREN KREISLAUF - Hypotension, Nierenerkrankungen, dünne umbilikalen Gefässe - Retardation PLAZENTA INSUFFIZIENZ Genetische Faktoren - rezessive Allel Mütterliche Erkrankungen

UNTERSUCHUNGEN NONINVASIV INVASIV - Bewegungen - Auskultation (Herz) - Labor (Hormonen) - Ultraschall (8., 18., 28., 38. Wochen) - Tokographie INVASIV - Amniozentese 14-16. Wochen (Zellen in Fruchtwasser) relative tief Risiko, USch Kontrolle (genetische Erkarnkungen) AFP, Geschlechtsbestimmung, Spektrofotometrie, Chorionbiopsie - 9. héten, USch Kontrolle Cordocentese Fetoskopie USch Kontrolle, höhere Risiko RTG, CT, MRI – Hohe Risiko

http://www.embryology.ch/anglais/iperiodembry/planmodperiod.html http://embryology.med.unsw.edu.au/wwwhuman/Stages/Stages.htm http://bidmc.harvard.edu/content/bidmc/departments/radiology/filesfetalatlas/atlas.html http://www.ehd.org/resources_bpd_illustrated.php?page=3&language=25