Zwei Wüstenstaaten Amerikas ARIZONA - Utah

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Zwei Wüstenstaaten Amerikas ARIZONA - Utah Diese PPS bitte per Hand durchklicken

Das "Land der großen Canyons" erstreckt sich mit seinen 100 Das "Land der großen Canyons" erstreckt sich mit seinen 100.000 Quadratkilometern über die Bundesstaaten Uta und Arizona. In ca. 320 Millionen Jahren formten Sonne, Wind und Wasser die Täler, die so bizarr und beeindruckend sind, dass sie auf der Welt ihresgleichen suchen. Die Lebewesen in diesen Tälern sind an das harte Leben dort bestens angepasst. Der "Wettstreit" aus Jäger und Gejagtem spielt sich seit Jahrtausenden in Amerikas Canyons ab. Doch das Land ist geologisch noch viel älter - seit 320 Millionen Jahren formen Wind und Wasser die weltberühmten Schluchten. Die bizarren Canyons des amerikanischen Westens sind karg und schroff. Seit 320 Millionen Jahren formen Wind und Wasser den Fels und haben dabei einzigartige Skulpturen erschaffen.

Hier sind Geier und Mister Rabe Herr der Lüfte.

Vor zwei Milliarden Jahren war hier ein Ozean Vor zwei Milliarden Jahren war hier ein Ozean. Die Ozeane hinterließen mächtige Ablagerungen aus Sand, Schlamm und Muschelkalk, die von Lava bedeckt wurden. Die tieferen Schichten versteinerten zu Sandstein und Schieferton. Nach einer Hebung haben tektonische Kräfte durch Druck und Hitze die Gesteinsmassen verformt, zerrissen, zerbrochen und zu Gebirgen hochgeschoben. Das Land wurde neuerlich von Meeren überspült, die nach Jahrmillionen wieder abflossen und ein weiteres Mal riesige Ablagerungen zurückließen. Auf diese Weise ist eine Schicht nach der anderen entstanden. In manchen Schichten aus Sandstein und Schiefer finden sich Fossilien ehemaliger Meeresbewohner.

Die zerklüftete Landschaft des Grand Canyon Die zerklüftete Landschaft des Grand Canyon. Im über dreißig Meter tiefen "Antelope Canyon" lässt das Licht den Sandstein in allen erdenklichen Farben leuchten. Die fließenden Formen wurden vom Wasser modelliert. Überschwemmungen, Schneeschmelzen und Regen haben sich in den Fels geschliffen, durch unterirdische Ströme wurde er ausgehöhlt. So entstand auch die steile, etwa 450 km lange und tausend Meter tiefe Schlucht im Norden des US-Bundesstaats Arizona - der "Grand Canyon". Sie wurde in Jahrmillionen vom Colorado River ins Gestein des Colorado-Plateaus gegraben. Hier überlebt nur, wer sich anpasst. Der kluge Raben haben in den Canyons die Lufthoheit. Säugetiere sind in diesen besonderen geologischen Formationen erst seit zwei Millionen Jahren zu finden. In den Canyons von Utah und Arizona kann nur überleben, wer sich an die karge Landschaft anpasst.

Unbarmherzig brennt die Sonne vom meist wolkenlosen Himmel und die Hitze staut sich in den engen Schluchten. Bis zu 35 Grad Celsius im Schatten sind im Sommer keine Seltenheit. Im Winter können die Temperaturen leicht unter minus zehn Grad fallen. Im Sommer verdunstet Regen oft, bevor er die Erde überhaupt berührt. Selbst Opportunisten, wie der Rotluchs, haben es hier nicht leicht, ein Revier mit ausreichend Nahrung zu finden. Kojoten müssen sich vor der Klapperschlange in Acht nehmen und der mächtige Steinadler ist eine ständige Bedrohung für die kleinen Präriehunde. Nur nachts sind die Temperaturen erträglich. Dann jagen Grashüpfermäuse nach Insekten und kleinen Säugetieren, und Silberdachse plündern die Erdbauten von Nagern. Hitze und Trockenheit sind hier der Rhythmus des Lebens.

Am Ende des Winters schmilzt Eis und Schnee in den westlich gelegenen Gebirgen der Rocky Mountains und speist mit dem Schmelzwasser ein weit verzweigtes Netz von Bächen und Flüssen. Das sind die Lebensadern der Canyons. Sie erwecken Tiere und Pflanzen aus einer langen Starre. Es scheint, als ob tausende von Pflanzen im Wüstensand um die Wette eifern. Milliarden robuster Samen haben tief im Wüstenboden versteckt auf diesen Moment gewartet. Ein Paradies auf Zeit. Der Film von Ann F. Kim, der im Juni 2009 zu sehen war, gab Einblicke in eine der schönsten und kargsten Landschaften Nordamerikas mit ihren gewaltigen Hochplateaus und tief in die Erde eingeschnittenen Schluchten. In der flirrenden Hitze und der erbarmungslosen Trockenheit, können nur Spezialisten leben und überleben.

Wenn die Wassermassen dieses Flusses hier ankommen, haben sie ein weite Reise hinter sich. Der Corado River entspringt im Rocky-Montain Nationalpark im US-Bundesstaat Colorado, nordwestlich von Denver auf der Westflanke der kontinentalen Wasserscheide. Er fließt von den Bergen der Rocky Mountains nach Utah und Arizona und bildet größtenteils die Grenze zwischen Arizona und Nevada sowie die komplette Grenze zwischen Arizona und Kalifornien. Danach fließt der Colorado nach Mexiko und mündet zwischen den Bundesstaaten Baja California und Sonora in den Golf von Kalifornien