Exkursion Martin – Rajecká Lesná den 22. Oktober 2008

Das slowakische national- etnographische Museum

Mensch und Material Dieses ist auf solche traditionellen Arten des Benutzens von Naturstoffen gerichtet, die herkömmlich zugänglich auf dem Gebiet der Slowakei sind.

Mensch und Boden In der ersten Exposition machten wir uns mit traditionellen Arten von Gewinnung des Lebensunterhaltes in der Slowakei bekannt - mit dem Ackerbau und den Hirten.

Haartrachten Haartrachten der ledigen Mädchen Haartrachten der verehelichten Frauen

Mensch und Bekleidung Die dritte Exposition präsentiert den Reichtum der Trachtformen in seiner regionalen Eigenart und Muster.

Museum des slowakischen Dorfes Martin Region ORAVA

Die Häuser im slowakischen Freilichtmuseum präsentieren die Unterschiede der Hausbaukunst laut der Lokalität und des Zeitraumes, in dem sie gebaut wurden.

Die Entwicklung der Volksbauweisen hängt von den Naturbedingungen, sowie auch von den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedingungen ab. Die Slowakei ist reich an verschiedene Formen der Volksbaukunst in ihren einzelnen Regionen. Auf das Aussehen aller Gebäude hatte bedeutenden Einfluss auch die Vermögenslage der Bewohner. Die Hauptbaumaterialien waren Holz, Lehm, Stein und Korb.

Für den Süden von Orava waren die Doppeldächer typisch, wie es auf diesem Haus zu sehen ist. Im Westen von Orava waren zwar die Dächer einfacher, aber die Wände wurden wunderschön dekoriert.

Im Freilichtmuseum befindet sich nicht nur eigenartige römisch – katholische Kirche aus dem 18. Jahrhundert, sondern auch katholische Schule und hübsch dekorierte Häuser der Ortbevölkerung.

Mehrheit der Häuser verfügten auch mit Wirtschaftsgebäuden die in zwei Gruppen geteilt werden können: 1. Ställe 2. Lagerräume

Das Zimmer – als Hauptwohnraum, dort wurde das ganze Familienleben vereinigt. Im Winter war es der einzig erhitzte Raum. Den Innenraum wurde nach und nach verändert – je nach den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Änderungen.

Slowakisches Bethlehem Ein Werk des Holzschnitzers Jozef Pekar aus Rajecké Teplice

Rund um das Zentralmotiv der Bethlehemkrippe wird die ganze Slowakei versammelt, eingeschlossen der typischen Dominanten, Architekturdenkmäler und arbeitenden Menschengestalten.

Der Holzschnitzer stellte in seinem Werk unseren berühmtesten Kurort – Piešťany - dar. Im Bethlehem wird das schwierige Leben der slowakischen Bewohner – Landwirten – abgebildet.