Wegleitsystem für Fussgängerinnen und Fussgänger in Oerlikon

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 Präsentation transkript:

Wegleitsystem für Fussgängerinnen und Fussgänger in Oerlikon Tiefbauamt der Stadt Zürich 28. Juni 2010

Füsse sind das wichtigste Verkehrsmittel Mobilitätsstrategie will Fussverkehr mit Nachdruck fördern Orientierungs- und Informations- system für Fussgängerinnen und Fussgänger MIV 20% zu Fuss 45% öff. Verkehr 28% Velo 7% Weganteile im Binnenverkehr (Mikrozensus 2005)

Ziele des Wegleitsystems Bessere Orientierung für Ortsunkundige Erklären und Näherbringen der Ortsteile sowie der gesamten Stadt Förderung des Fussverkehrs, Bewusstseinsbildung für den Fussverkehr Bessere Verknüpfung zwischen ÖV und Fussverkehr Fussgängerinnen und Fussgängern das Gefühl geben, dass sie willkommen sind Attraktivierung der Zielorte Imagepflege der Stadt Zürich

Breite Abstützung durch Begleitgruppe Standortmarketing Oerlikon Quartierverein Oerlikon Messe Zürich/Theater 11 Hallenstadion Swissôtel SBB Projekt Management Zürich ZVV Verkehrsplanung Verkehrsbetriebe Glattal Zürich Tourismus Fussverkehr Schweiz Zürcher Arbeitsgruppe Wanderwege (ZAW) Schweizerischer Blindenbund Fachstelle für Gleichstellung von Frau und Mann Stadtpolizei, Regionalwache Oerlikon Bauamt Glattbrugg

Wegnetz attraktiv und sicher Struktur memorierbar Ziele: Einstiegs- und Verknüpfungspunkte ÖV/MIV wichtige Orientierungspunkte öffentliche Dienste öffentliche Institutionen mit publikumsrelevantem Leistungsauftrag private Institutionen von öffentlicher Bedeutung

Auswahl Leitelement Stele: Information umfassend darstellbar Mit Stadtplan oder interaktiven Elementen kombinierbar Gute Lesehöhe auch für Menschen im Rollstuhl Fügt sich gut in Stadtraum ein Formale Eingliederung in städtisches Mobiliar Pfeilwegweiser Bodenmarkierung Stele

Berücksichtigung aller Benutzergruppen Guter Kontrast Lesbarkeit Schrift Höhe der Informationen Keine Reflexionen Transparenz Für Sehbehinderte ertastbar Minutenangaben Stadtplan nach Blickrichtung orientiert

Oerlikon als Pilotprojekt System auf ganze Stadt übertragbar Wegleitsystem Innenstadt bis 2012 geplant Kleinere Systeme in anderen Quartieren nach Bedarf