Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie Dienststelle für Gesundheitswesen Die durchschnittlichen Krankenkassen- prämien 2007.

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Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie Dienststelle für Gesundheitswesen Die durchschnittlichen Krankenkassen- prämien 2007

Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie Dienststelle für Gesundheitswesen Trotz eines Anstiegs um 3.5% bleibt die durchschnittliche Monatsprämie im Wallis mit Fr immer noch Fr billiger als die schweizerische Durchschnittsprämie. Durchschnittliche Monatsprämie für Erwachsene

Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie Dienststelle für Gesundheitswesen Ein versicherter Walliser bezahlt pro Jahr im Schnitt Fr weniger als der Durchschnitt der Schweizer Kantone. Durchschnittliche Jahresprämie für Erwachsene

Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie Dienststelle für Gesundheitswesen Die durchschnittliche Monatsprämie im Wallis ist mit Fr immer noch die Tiefste in der ganzen Westschweiz. Durchschnittliche Monatsprämie für Erwachsene Das Wallis ist mit einer durchschnittlichen Monatsprämie von Fr im Vergleich zu den anderen Kantonen der Romandie der Billigste. Die Prämien der Kantone Freiburg, Jura, Neuenburg, Waadt und Genf liegen zwischen Fr und Fr Man stellt fest, dass die Walliser Durchschnittsprämie 38.7% unter jener von Genf, der Höchsten der Romandie, liegt.

Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie Dienststelle für Gesundheitswesen Ein Walliser bezahlt 2007 pro Jahr durchschnittlich Fr weniger als ein Genfer, Fr weniger als ein Waadtländer, Fr weniger als ein Neuenburger, Fr weniger als ein Jurassier und Fr weniger als ein Freiburger für seine Krankenversicherung. Durchschnittliche Jahresprämie für Erwachsene

Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie Dienststelle für Gesundheitswesen Die Walliser Prämie steigt durchschnittlich um 3.5%, der Schweizerische Durchschnitt liegt bei 2.2%. Durchschnittliche Erhöhung der Prämie für Erwachsene Diesen Prozentsatz muss man allerdings relativieren. Vergleicht man den realen Anstieg der durchschnittlichen Schweizer Monatsprämie in Franken (Fr. 6.60) mit der Erhöhung im Wallis (Fr. 8.80), so stellt man fest, dass der Prämienanstieg im Wallis nur um Fr stärker ist als die durchschnittliche Erhöhung in der Schweiz.

Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie Dienststelle für Gesundheitswesen Seit 1996 ist die durchschnittliche Monatsprämie im Wallis für Erwachsene Fr (+50.6%) teurer geworden. Sie ist von Fr im Jahr 1996 auf Fr im Jahr 2007 gestiegen. Während diesen 11 Jahren ist die schweizerische Durchschnittsprämie von Fr um Fr auf Fr gestiegen (+80.9%). Prämienentwicklung

Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie Dienststelle für Gesundheitswesen Die untenstehende Graphik zeigt deutlich, dass es keinen Zusammenhang mehr zwischen den Prämienerhöhungen und den von den Versicherungen vorgelegten Kostensteigerungen gibt. Erhöhung der Kosten und der Prämien

Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie Dienststelle für Gesundheitswesen In 11 Jahren ist die durchschnittliche Walliser Monatsprämie für Jugendliche um Fr (+73.0%) gestiegen, während dieser Anstieg in der Schweiz Fr (+113.9%) betrug. Entwicklung der Prämie für Jugendliche von

Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie Dienststelle für Gesundheitswesen Mit einer durchschnittlichen Erhöhung der Prämie für Jugendliche von 3.1% gehört das Wallis zu den Kantonen mit einer stärkeren Prämiensteigerung als der schweizerische Durchschnitt (+2.1%). In Franken aber ist die Steigerung nur 1.30 Franken höher als der durchschnittliche Aufschlag in der Schweiz. Durchschnittlicher Anstieg der Prämie für Jugendliche

Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie Dienststelle für Gesundheitswesen In elf Jahren ist die Durchschnittsprämie im Wallis für Kinder um Fr angestiegen (+20.3%). In der Schweiz ist diese Prämie im gleichen Zeitraum im Schnitt um Fr (+46.2%) gestiegen, d.h. mehr als das Doppelte. Durchschnittsprämien für Kinder (0-18 Jahre)

Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie Dienststelle für Gesundheitswesen Mit einer Erhöhung der Durchschnittsprämie für Kinder um 3.1% gehört das Wallis zu den Kantonen mit einer überdurchschnittlichen Erhöhung. In Franken aber ist die Erhöhung im Wallis bloss um 70 Rappen grösser als in der Schweiz. Durchschnittliche Erhöhung für Kinder (0-18 Jahre)

Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie Dienststelle für Gesundheitswesen Die Reserven und die Kostenprognosen der Kranken- versicherungen (Prämiengenehmigungsverfahren 2007)

Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie Dienststelle für Gesundheitswesen Gemäss den Anfang August bei der Dienststelle für Gesundheitswesen von den Krankenversicherungen hinterlegten Konten verfügen immer noch ein Drittel der kontrollierten Versicherungen über Reserven weit über dem gesetzlichen Minimum, einige gar über das Doppelte. Es ist untragbar, dass das BAG Prämienerhöhungen von Krankenversicherungen akzeptiert hat, deren Reserven weit über dem gesetzlichen Minimum liegen. Die Reserven der Versicherungen

Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie Dienststelle für Gesundheitswesen Trotz Reserven von manchmal mehr als dem Doppelten des gesetzlichen Minimums haben folgende Versicherungen ihre Prämien 2007 erhöht. Die Reserven der Versicherungen Das Eidgenössische Departement des Inneren hat die Mindestreservenquote gesenkt. Diese Massnahme hat jedoch keine Auswirkungen, wenn das BAG die Versicherungen nicht zwingt, die Reserven auf die gesetzliche Mindestquote zu reduzieren.

Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie Dienststelle für Gesundheitswesen Die Evaluation der Kosten der Leistungen ist bei der Berechnung der Beiträge von zentraler Bedeutung und wir legen grossen Wert auf die korrekte Berechnung dieser Kosten. Kostenprognosen Die prognostizierten Bruttoleistungssteigerungen von einigen Krankenversicherungen zwischen 2005 und 2007 sind komplett überbewertet!

Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie Dienststelle für Gesundheitswesen Die Kosten 2005 in Franken nach Kostenbereich

Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie Dienststelle für Gesundheitswesen Die Gesamtkosten zu Lasten der Krankenversicherungen im Wallis liegen 12.4% unter dem schweizerischen Durchschnitt. Die Gesamtkosten im Wallis sind in 9 Jahren um Fr gestiegen, während diese im schweizerischen Durchschnitt in der gleichen Periode um Fr gestiegen sind. Gesamtkosten

Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie Dienststelle für Gesundheitswesen Während in 9 Jahren die Spitalkosten im schweizerischen Durchschnitt um Fr zugenommen haben, hat der Kanton Wallis einen Anstieg von Fr verzeichnet. Man stellt fest, dass seit 1997 die Kosten im Wallis weniger zugenommen haben, als dies im schweizerischen Durchschnitt der Fall war. Diese Zahlen zeigen, dass der Kanton Wallis seine Spitalkosten im Griff hat! Spitalkosten Die Spitalkosten (ambulant und stationär) im Wallis liegen um 17.8% unter dem schweizerischen Durchschnitt.

Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie Dienststelle für Gesundheitswesen Zwischen 1997 und 2005 sind die Spitalkosten im schweizerischen Durchschnitt um Fr angestiegen. Das Wallis hat in dieser Zeit nur einen leichten Anstieg um Fr verzeichnet. Kosten des stationären Spitalbereichs Die Kosten pro Versicherter im stationären Bereich liegen 17.1% unter dem Durchschnitt aller Schweizer Kantone.

Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie Dienststelle für Gesundheitswesen Nur fünf Kantone haben tiefere ambulante Spitalkosten pro Versicherter als das Wallis. Kosten im ambulanten Spitalbereich Die Kosten pro Versicherter im ambulanten Spitalbereich liegen im Wallis 19% unter dem schweizerischen Durchschnitt.

Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie Dienststelle für Gesundheitswesen Nur 6 Kantone haben tiefere APH-Kosten pro Versicherter als das Wallis. APH-Kosten Die Walliser APH-Kosten liegen 23.2% unter dem Durchschnitt aller Schweizer Kantone.

Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie Dienststelle für Gesundheitswesen Die Walliser Kosten verbleiben 23.5% unter dem schweizerischen Durchschnitt. SPITEX-Kosten Die SPITEX-Kosten im Wallis sind mehr oder weniger gleich gestiegen wie im schweizerischen Durchschnitt.

Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie Dienststelle für Gesundheitswesen Zwischen 1997 und 2005 sind die Kosten der Ärzte im Wallis ähnlich wie im schweizerischen Durchschnitt gestiegen. Im Jahr 2005 lagen die Ärztekosten pro Versicherter 16.4% unter dem Durchschnitt aller Schweizer Kantone. Ärztekosten Die Einführung des TARMED wurde unter Einhaltung der Kostenneutralität vorgenommen. Im Gegensatz zu anderen Kantonen war es nicht notwendig, den Taxpunktwert zugunsten oder zu ungunsten der Ärzte zu ändern.

Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie Dienststelle für Gesundheitswesen 2005 liegen die Medikamentenkosten (Apotheken + Ärzte) pro Versicherter im Wallis leicht über dem schweizerischen Durchschnitt. Der Kanton hat keinen Einfluss auf die Medikamentenpreise. Einzig die Entscheide des Eidgenössischen Departements des Inneren beeinflussen die Preise. Leider beträgt die von Bundesrat Pascal Couchepin erhoffte Kostenersparnis von 250 Millionen nur 1.2% der Gesamtkosten zu Lasten der Krankenversicherungen. Medikamentenkosten

Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie Dienststelle für Gesundheitswesen Seit dem 1. Januar 2004 ist der Vergleich der Prämien einfacher, da sich die Krankenversicherungen an den vom Bund eingeführten Prämienregionen orientieren müssen. Der Kanton Wallis ist aufgeteilt in zwei Prämienregionen. Region 1 Region 2 Zwei Regionen im Wallis Die Region 2 (die Günstigere) umfasst alle Gemeinden des Oberwallis sowie einige Gemeinden des Bezirkes Siders (Ayer, Chandolin, Grimentz, Mollens, Saint Jean, Saint-Luc, Venthône und Vissoie) und einige Gemeinden des Bezirkes Hérens (Les Agettes, Evolène, Hérémence, Mase, Nax, Saint-Martin, Vernamiège und Vex). Die Region 1 (die Teurere) umfasst nahezu alle Gemeinden des Mittel- und Unterwallis.

Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie Dienststelle für Gesundheitswesen Das Departement für Gesundheit weist die Walliser Bürger darauf hin, dass die obligatorische Krankenpflegeversicherung bei allen Krankenkassen identisch ist und dass sie ohne Vorbehalt ihre Versicherung wechseln können, egal was sie für ein Geschlecht, Alter oder Gesundheitszustand haben. Kündigungsmodalitäten Die Kündigungen oder Änderungsanträge müssen vor dem 30. November bei den Krankenkassen eingereicht werden. Es wird dringend empfohlen, alle Anträge und Kündigungen aus Sicherheitsgründen per Einschreiben zu schicken. Im Brief müssen die persönlichen Daten des Versicherten mit der Versichertennummer sowie der Antrag (Kündigung, Wahl der Franchise usw.) und das Datum des Inkrafttretens (1. Januar 2007) aufgeführt werden. Für alle Familienmitglieder kann ein einziger Brief gesendet werden, falls sie bei demselben Versicherer versichert sind. Dabei muss für jede Person der Antrag aufgeführt werden. Sobald der Versicherte seine neue Krankenkasse ausgewählt hat, muss er eine Offerte beantragen und die Kontaktdaten seines ehemaligen Versicherers melden. Die Deckung durch den ehemaligen Versicherer erfolgt bis zum effektiven Übertritt des Versicherten. Für interessierte Personen befinden sich Informationen und Briefvorlagen auf der Internetseite der Dienststelle für Gesundheitswesen:

Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie Dienststelle für Gesundheitswesen Prämien 2007 der Versicherungen für Erwachsene (ab 26 Jahren) der Region 1 Ein Versicherter Erwachsener kann mit der billigsten Prämie (Fr pro Monat, Sansan) im Vergleich zur Teuersten (Fr pro Monat, Visana) bis zu Fr pro Jahr einsparen.

Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie Dienststelle für Gesundheitswesen Prämien 2007 der Versicherungen für Erwachsene (ab 26 Jahren) der Region 2 Ein Versicherter Erwachsener kann mit der billigsten Prämie (Fr pro Monat, Sansan) im Vergleich zur Teuersten (Fr pro Monat, Supra) bis zu Fr pro Jahr einsparen.

Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie Dienststelle für Gesundheitswesen Prämien 2007 der Versicherungen für Jugendliche (19-25 Jahre) der Region 1 Ein Versicherter Jugendlicher kann mit der billigsten Prämie (Fr pro Monat, Sodalis) im Vergleich zur Teuersten (Fr pro Monat, Visana) bis zu Fr pro Jahr einsparen.

Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie Dienststelle für Gesundheitswesen Prämien 2007 der Versicherungen für Jugendliche (19-25 Jahre) der Region 2 Ein Versicherter Jugendlicher kann mit der billigsten Prämie (Fr pro Monat, KK Stalden) im Vergleich zur Teuersten (Fr pro Monat, Supra) bis zu Fr pro Jahr einsparen.

Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie Dienststelle für Gesundheitswesen Prämien 2007 der Versicherungen für Kinder (0-18 Jahre) der Region 1 Ein Versichertes Kind kann mit der billigsten Prämie (Fr pro Monat, Avanex) im Vergleich zur Teuersten (Fr pro Monat, Hotela) bis zu Fr pro Jahr einsparen.

Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie Dienststelle für Gesundheitswesen Prämien 2007 der Versicherungen für Kinder (0-18 Jahre) der Region 2 Ein Versichertes Kind kann mit der billigsten Prämie (Fr pro Monat, Avanex) im Vergleich zur Teuersten (Fr pro Monat, Hotela) bis zu Fr pro Jahr einsparen.