Ao. Univ. Prof. Dr Hans Gerald Hödl

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 Präsentation transkript:

Ao. Univ. Prof. Dr Hans Gerald Hödl Westafrikanische Religionen WS 11

Schriftliche Prüfung Termine 02-07.2012 Februar (Schenkenstrasse) Notenerwerb Schriftliche Prüfung Termine 02-07.2012 Februar (Schenkenstrasse) DONNERSTAG 02.02. 15-16; Seminarraum 5 MITTWOCH 08.02. 11.30-12.30; Seminarraum 1 MITTWOCH 29.02. 15-16; Seminarraum 5 Weitere Termine DONNERSTAG 29.03.; DONNERSTAG 31.05. 15.30-16.30; Schenkenstrasse (Ort noch nicht festgelegt) DONNERSTAG 28.06. 12.30-13.30; HS 48. MITTWOCH 05.07. 15.30-16.30; Schenkenstrasse (Ort noch nicht festgelegt)

Westafrika

Naturreligionen Religionswissenschaft Vergleichend-systematische Religionsgeschichte

„Naturreligionen“ Religionswissenschaft Vergleichend-systematische Religionsgeschichte Allgemeine RG Spezielle RG

„Naturreligionen“ Religionswissenschaft Vergleichend-systematische Religionsgeschichte „diachron“ Allgemeine RG Spezielle RG

„Naturreligionen“ Religionswissenschaft Vergleichend-systematische Religionsgeschichte „diachron“ „synchron“ Allgemeine RG Spezielle RG Vergleichende Betrachtung

„Naturreligionen“ Allgemeine Religionsgeschichte Gesamtdarstellung der Religionen Alle Religionen: aus schriftlosen (oralen) Kulturen & skriptural (textuell) verfaßte Religionen Am Beginn der RW (19tes, Anfang 20tes Jhdt) im Bann der „Ursprungsfrage“ Gesetzliche Verlaufsform der RG??

Im Bann der „Ursprungsfrage“ „Naturreligionen“ Im Bann der „Ursprungsfrage“ Annahme: rekonstruierbare, „gesetzmäßige“ Verlaufsform der RG

Im Bann der „Ursprungsfrage“ „Naturreligionen“ Im Bann der „Ursprungsfrage“ Annahme: „primitive Kulturen“ („Naturvölker“) = früheste Stufe der Religion Annahme: rekonstruier-bare, „gesetzmäßige“ Verlaufsform der RG

Im Bann der „Ursprungsfrage“ „Naturreligionen“ Im Bann der „Ursprungsfrage“ Annahme: „primitive Kulturen“ („Naturvölker“) = früheste Stufe der Religion Annahme: rekonstruier-bare, „gesetzmäßige“ Verlaufsform der RG Frage: Urform der Religion?

Im Bann der „Ursprungsfrage“ „Naturreligionen“ Im Bann der „Ursprungsfrage“ Spezielle RG der „Naturvölker“ = eine Disziplin & erhebt Frühstadium der RG

Im Bann der „Ursprungsfrage“ „Naturreligionen“ Im Bann der „Ursprungsfrage“ Antworten auf die Ursprungsfrage als Charakterisierung von „Naturreligionen“ Animismus (Edward B. Tylor) Totemismus (J. F. McLennan, W. Robertson Smith, Emile Durkheim) Präanimismus („Mana“ - R. R. Marrett) Urmonotheismus (P. Wilhelm Schmidt SVD)

„Naturreligionen“ Was kann das bedeuten? Religiöse Verehrung der Natur Die „natürliche“ Religion Die (gemeinsame) Religion aller „Naturvölker“

„Naturreligionen“ Andere Benennungen Fetischismus Ethnische Religionen Elementarreligionen Stammesreligionen Indigene Religionen

„Naturreligionen“ Andere Benennungen Ethnische Religionen Elementarreligionen Stammesreligionen Indigene Religionen

Einteilung der Religionen (Robert Bellah) „Naturreligionen“ Einteilung der Religionen (Robert Bellah) Primitive Religion Archaische Religion Historische Religion Frühmoderne Religion Moderne Religion

„Naturreligionen“ Prähistorische Religionen Ethnische Religionen Einteilung der Religionen (Johann Figl) Prähistorische Religionen Ethnische Religionen Kulturreligionen Weltreligionen Neureligiöse Bewegungen Alternative Formen des Religiösen

Afrikanische Religionen Dianne Stewart: Grundzüge afrikanischer Religiosität Kommunotheismus (im Gegensatz zu Monotheismus – Polytheismus). Ahnenverehrung Besessenheits- und mediumistische Trance Pflanzen- und Tieropfer Divination, Verwendung von Heilkräutern und –pflanzen Glaube an neutrale mystische Kraft

Groups of African Languages according to Greenberg: Afroasiatic Languages Egyptian Semitic Languages Berber Cushitic Chadic

Groups of African Languages according to Greenberg:Nilo-Saharan Languages Songhay Mahan Fur Shari-Nil: Eastern- Central- Sudanic (Shari)

Groups of African Languages according to Greenberg:Niger-Congo Languages Kordofan (?) Western Atlantic Mande Voltaic Group Kwa Group Benue-Congo Adamawa-Ubangi

Niger-Congo Languages 1514 KORDOFANIAN ATLANTIC-CONGO 1418 MANDE Volta-Congo 1344 Benue Congo Dogon Kru Kwa North Ijoid Atlantic

Khoi-San Languages

Quellen zur Religionsgeschichte Frühe arabische Quellen: keine Informationen zur traditionellen Religion Frühes 16 Jhdt.: Bericht über „Goldküste“ Duarte Pacheco Pereira Valentim Fernandes hölzerne Idole Hauptgott: Kru Totenkult Figuren, Opfer

Quellen zur Religionsgeschichte 1591: Relazione del reame di Congo Filippo Pigafella 1687: Angelo Giovanni Antonio Cavazzi: istorica descrizione de tre regni Congo Matamba Angola 1881: Giovanni Beltrame: Il fiume bianco e i Denka 1914: John H. Weeks: Among the Primitive Bakongo. A Record of Thirty Years CloseIntercourse with the Bakongo and Other Tribes of Eqiotorial Africa, with a Description of Their Habits, Customs & Religious Beliefs.

Quellen zur Religionsgeschichte Charles de Brosses

Quellen zur Religionsgeschichte John Lubbock, Origin of Civilization London 1870 Grant Allen, The Evolution of the Idea of God London 1897 R.R. Marrett The Treshold of Religion London 1909 Theodor Waitz, Anthropologie der Naturvölker (Leipzig 1859-72) Gustav Roskoff; Das Religionswesen der rohesten Naturvölker. Leipzig 1880

Quellen zur Religionsgeschichte Albert Réville Les religions des peuples non-civilisés, Paris 1883

Quellen zur Religionsgeschichte Wiener religionsethnologische Schule Wilhelm Schmidt, Der Ursprung der Gottesidee, 12 Bde., 1912-1955 Paul Schebesta, Die Bambuti-Pygmäen von Ituri Brüssel 1938-50, 3 Bde. Martin Gusinde, Die Twiden Wien-Stuttgart 1956 Anton Vorbichler, Das Opfer auf den uns heute noch erreichbaren ältesten Stufen der Menschheitsgeschichte. Eine Begriffsstudie. Mödling 1956.

Quellen zur Religionsgeschichte Koloniale Beschreibungen einzelner Völker Collection de Monographies Ethnographiques (1907-1913) hrsg. von Cyrill von Overbergh R. S. Rattray Edward E. Evans-Pritchard

Quellen zur Religionsgeschichte Koloniale Beschreibungen einzelner Völker Rattray: „before our civilsations began to break down pure native customs, Ashanti religion guaranteed very similar standards to those set by the higher form of Christian ethical teaching“

Quellen zur Religionsgeschichte The professiorate [...] was exhilarated by the prospect of pursuing its own agendas again, armed with the real-world experience it had gained serving the nation. The emergence of the United States as a world power [...] seemed to suggest that the headquarters of learning and research had moved here as well. And of course we were rich then [...] If you could think at anything at all plausible to do, you could get the money someplace [...]” Clifford Geertz, After the Fact

Quellen zur Religionsgeschichte Afrikanische Religion in der Sicht afrikanischer Gelehrter Frühe nationalistische Schriftsteller Schriftsteller im Kontext des antikolonialistischen Kampfes Afrikanische Christen und Theologen, die sich mit der religiösen Tradition Afrikas beschäftigt haben.

Quellen zur Religionsgeschichte AFRIKANISCHE CHRISTEN F. A. Arinse, Sacrifice in Igbo Religion (1970) Edmond C. O. Ilogu, Christianity and Igbo Culture J. S. Mbiti African Religions and Philosophy. New York 1969 Introduction to African Religion, London 1975) Concepts of God in Africa (London 1982) E. Bolaji Idowu: African Traditional Religion- London 1974 Olodumare, God in Yoruba Belief 1962

Orte primärer städtischer Kultur nach Paul Wheatly China Mesopotamien Ägypten Indus Westafrika Mittelamerika Andiner Raum

Nok-Kultur Terracotta Figur

Frühe Königreiche in Westafrika: Ghana (~300 -~1240) Mali (~1050 - ~1400) Songhay (~1000 -~1600

Das Reich von Ghana (Wagadu) Ghana= Herrschertitel 773: erste Erwähnung: das „Goldland“ gegründet von den Soninke ~800: wichtiger Handelsplatz 1076: Eroberung Kumbi Salehs (?) durch die Almoraviden 1203: der Fulani-Herrscher Sumabguru erobert Kumbi Saleh ~1240: Ende des Reiches

Das Reich von Mali ~1050: Regierungszeit des 1. Königs von Mali, Barmandana (wurde Muslim, pilgerte nach Mekka) 1235-60: Regierungszeit des „Reichsgründers“, Sundiata Mansa= Herrschertitel („Herr“ in Mandinka) 1298-1308: Mansa Sakuru ~1312-37: Mansa Kankan Musa: Pilgerreise nach Mekka, bringt ägyptische Gelehrte mit nach Mali ~1400: Zerfall des Reiches beginnt

Songhay 11. Jhdt.: Gao von muslimischen Königen regiert, Handel mit Nordafrika & Spanien ~1300: Gao wird Mali tributpflichtig ~1375: Gao wieder unabhängig 1464-92: Sunni Ali 1493-1528: Askia der Große 1591-? Askia Muhammad Gao, der letzte der 10 Askias ~1590: spanische Muslime erobern Timbuktu und Gao

Zentren des Sklavenhandels resp. Herkunftsgebiete der Sklaven

Dreieckshandel

Die Religion(en) der Yorùbá

Die Religion der Yorùbá

Die Religion der Yorùbá Geschichte der Yorùbá ~1000: Yorùbá Stadtkultur beginnt Ifé: Gründungsstadt, in den Mythen Ort der Erschaffung der Welt & Menschheit Odùdùwa: Erster Òóni (oba) von Ifé ~1300: Größte Machtentfaltung von Ifé ~1650: Vormachtsstellung von Oyo ~1800: Oyo nur mehr im Norden v. Yorùbáland von Einfluß

Die Religion der Yorùbá Bronzekopf aus Ifé (11.-12. Jhtd.) Porträt eines Königs, die Löcher dienten zur Befestigung der Krone und eines Schleiers vor dem Gesicht. Methode des „verlorenen Wachses“ 50

Die Religion der Yorùbá Kupferskulptur; Fundort Tada (Nupe-Dorf) Herkunft: Ifé (?)

Die Religion der Yorùbá Terracottafigur aus Ifé

Die Religion der Yorùbá Òrun und aye: Zwei Hälften einer Kalebasse Olódùmarè: Hochgott, Schöpfer- gott, „Deus otiosus“ Òrìşà: „Geister“ Aşé: „Kraft“ Ifá-Orakel: Divinationssystem Egungun: Ahnenverehrung

Die Religion der Yorùbá Die Kalebasse symbolisiert den Kosmos: òrun & aye, Himmel & Erde passen glatt zusammen

Die Religion der Yorùbá : Òrun Olódùmarè ol (von oni) & odù oder òdù & maré oni= zeigt den Besitzer an olódù = der die Herrschaft besitzt oder olódù = ein vollkommenes Wesen

Die Religion der Yorùbá: Òrun Olódùmarè maré omoèrè = Sprößling der Boa má rè = „geh nicht“; das, was nicht geht, sich nicht verändert odù m’árè = Verbindung von odù (Szepter) und árè (Zeichen in der Krone)

Die Religion der Yorùbá: Òrun Olódùmarè 1. Olódù (Herrscher/vollkommenes Wesen), der Sprößling der Boa. 2. Olódù, der nicht geht, sich nicht verändert, der bestehen bleibt. 3. Derjenige, der das Szepter mit der Krone verbindet. 4. Derjenige, der höchste Vollkommenheit besitzt.

Die Religion der Yorùbá: Òrun Andere Namen für Olódùmarè 1. Olórun: der Besitzer von órun 2. Eléda: der Schöpfer, Hervorbringer 3. Elémi: der émi, den Lebensatem gibt

Die Religion der Yorùbá: Òrun Charakteristik: Naturgottheiten, Kulturheroen, historische Persönlichkeiten Kein fixes Pantheon: Unterschiedliche lokale Traditionen, verschiedene Zahlenangaben (etwa 401; bedeutet: eins mehr als eine angebbare Zahl)

Die Religion der Yorùbá: Òrun 1. ohun-tí-a-ríşà = das, was gefunden und gesammelt wurde 2. Orí (“Kopf”) & şè (“beginnen”) = Quelle des Orí