Dr. Elke Münch Verzahnung von Schule und außerschulischen Kooperationspartnern zur Unterstützung der ganzheitlichen Kompetenzentwicklung Fachtagung Praxistag Universität Koblenz 5. April 2011 1
Gliederung Ziele Außerschulische Kooperationspartner Ausgestaltung der Kooperation Nutzen für beide Seiten Gelingensbedingungen Schwierigkeiten im Schulalltag Unterstützungsleistung für die Schulen
Erwerb überfachlicher Kompetenzen Ziele Unterstützung der ganzheitlichen Kompetenzentwicklung der Schüler im PT Erwerb überfachlicher Kompetenzen In Schule Im Betrieb/Handwerk Durch außerschulische Partner
Außerschulische Kooperationspartner Personenkreis Jugendhilfe/Jugendberufshilfe Bundesagentur für Arbeit Kammern (IHK, HwK, SchuleWirtschaft) Anbieter von Bildungsdienstleistungen Vereine Privatpersonen
Außerschulische Kooperationspartner Personen mit Spezialkompetenz Aufgabe Vorbereitung Nachbereitung Praktikanten außerunterrichtlich qualifizierend begleiten
Außerschulische Kooperationspartner Bedingungen Regelangebot der Schule erweitern nachhaltige und innovative Ansätze Leistungen Konzeptentwicklung Durchführung Evaluation
Ausgestaltung der Kooperation Verständigung über Erwartungen Ziele Arbeitsformen Zuständigkeiten Ressourcen
Ausgestaltung der Kooperation Zeitplan Durchführung Evaluation Überarbeitung der Konzeption Weiterempfehlung?! Aktive Außendarstellung der Ergebnisse Verstärkte Anerkennung
Nutzen der Kooperation für beide Seiten Entwickeln eines gemeinsamen Verständnisses von Berufsorientierung Ausbildungsreife Imageverbesserung in Öffentlichkeit
Nutzen der Kooperation für die Betriebe Kennen lernen der Jugendlichen über längeren Zeitraum Bessere Einschätzung der individuellen Fähigkeiten und Neigungen Zielgerichtete Auswahl geeigneter Azubis Förderung der Ausbildungsfähigkeit von Jugendlichen
Nutzen der Kooperation für die Schule Zusätzliches Potential um Bildungsauftrag zu erfüllen Verzahnung von Schule und Lebens-/ Arbeitswelt Erschließen neuer Lernorte
Nutzen der Kooperation für die Schülerinnen und Schüler Berufsvorbereitender Unterricht wird greifbarer und nachvollziehbarer Erfahrungen in Arbeitswelt helfen Berufswahl zu klären Stärkung der Selbstkompetenz
Nutzen der Kooperation Wichtig Vorteile müssen für alle Beteiligten erkennbar sein!
Kooperation mit außerschulischen Partnern Gelingensbedingungen Schwierigkeiten
Gelingensbedingungen für Kooperation Bereitschaft und Fähigkeit zur Kooperation Offenheit Wertschätzung Partnerschaftlichkeit Vertrauen Empathie (Fähigkeit zur Perspektivenüber-nahme) Kommunikationsfähigkeit
Gelingensbedingungen für Kooperation Feste Ansprechpartner Klare und dauerhafte Strukturen Transparenz nach innen wie nach außen
Schwierigkeiten Ungenügende Verzahnung von Angebot und Unterricht Konkurrenzsituation zwischen Partnern Knappe personelle und zeitliche Ressourcen Hoher Aufwand an Absprachen
Schwierigkeiten Eigeninteresse im Vordergrund „Durststrecke“ bis zu ersten Erfolgen Wenig Kenntnis über mögliche Kooperationspartner Qualität der Angebote externer Partner?
Unterstützungsleistung Pädagogisches Landesinstitut Homepage: Praxistag – NEU! Hinweis für Schulen auf außerschulische Partner
Unterstützungsleistung Pädagogisches Landesinstitut Homepage: Praxistag – NEU! Akquise: Einreichung von Konzepten Dr. Elke Münch elke.muench@pl.rlp.de Siehe Homepage: Praxistag www.praxistag.bildung-rp.de
Unterstützungsleistung Pädagogisches Landesinstitut Datenbank zu außerschulischen Partnern nach Auswahlkriterien - NEU! Im Portal der Praxistagschulen
Unterstützungsleistung Pädagogisches Landesinstitut Datenbank Kooperationspartner Auswahlkriterien Mehrfache Durchführungen An verschiedenen Schulen Originalität der Thematik Bsp.: Physische Merkmale der Berufsreife
Dr. Elke Münch Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Gutes Gelingen bei Ihren Kooperationsbemühungen Fachtagung Praxistag 05.04.2011 Universität Koblenz 23
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