Erzeugen von Karten, Layern und Legenden

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 Präsentation transkript:

Erzeugen von Karten, Layern und Legenden Geoinformation II Erzeugen von Karten, Layern und Legenden 16.10.2000

Karten Eine Karte ist eine graphische Darstellung eines bestimmten Gebietes. 16.10.2000

Kartentypen Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Karten. - topographische Karten - politische Karten - thematische Karten - geographische Karten - Sattelitenkarten - astronomische Karten - Straßenkarten 16.10.2000

Erstellen einer Karte Vor der Herstellung einer Karte muss man sich genau darüber im klaren sein, was die Karte aussagen soll und wie viele Informationen sie höchstens beinhalten kann. Eine Karte muss koordinatenmäßig erstellt werden. Dabei wird jeder Punkt durch ein Koordinatenpaar dargestellt. Diese Koordinaten werden an genau dieser bestimmten Stelle durch Symbole ersetzt. 16.10.2000

Symbole Um das „Lesen“ einer Karte zu vereinfachen werden Symbole eingesetzt. Symbole sind einfache, meist geometrische Formen, die sich in Form und Farbe unterscheiden. Besonders die Farbe ist ein sehr auffälliges und einfaches Mittel zur Unterscheidung. 16.10.2000

Legende Damit die Symbole für jedermann verständlich sind, ist meistens unten rechts auf jeder Karte eine Legende angelegt. In der Legende ist jedes verwendete Symbol mit der dazugehörigen Erklärung einmal abgebildet. 16.10.2000

Legende 16.10.2000

Die Kartenkonstruktion mittels Computer Für die Digitalisierung der Karte, bieten sich drei unterschiedlich Verfahren an. Der wesentliche Unterschied liegt im Zeitaufwand der einzelnen Systeme. Aber grundsätzlich werden für alle Darstellungen innerhalb einer Karte Koordinaten gebraucht. Diese müssen zuerst einmal gemessen, oder errechnet werden. Um diese Koordinaten jetzt einlesen zu können, muss eine ASCI-Konvertierung vorgenommen werden. 16.10.2000

Einsatz eines Geoinformationssystem Der Schwerpunkt eines Geoinformationssystem liegt in der EDV-gestützten Informationsabfrage und in Form einer räumlichen Analyse. Die entstandenen Abfrageergebnisse dienen im weiteren Verlauf als Ausgangsbasis für erneute Problemstellungen. Nachteil Der Zeitaufwand dieses Systems ist dafür auch dementsprechend hoch. 16.10.2000

Einsatz eines Kartenkonstruktionssystems Die Nutzung von Kartenkonstruktionssystemen ist nur dann sinnvoll, wenn wenige unterschiedliche Basiskarten für die Darstellungen genutzt werden. Die Digitalisierung einer Karte ist mit sehr hohem Aufwand verbunden. 16.10.2000

Einsatz eines Graphikprogramms In einem Graphikprogramm sind keine weiteren Abfragen oder räumliche Analysen mehr möglich. Hier wird jedes Kartenobjekt einzeln generalisiert und unmittelbar in die zu erstellende Karte eingefügt. Zu diesen Programmen gehören zum Beispiel Geograf und Geo-CAD. Vorteil: Der Zeitaufwand ist bedeutend geringer. 16.10.2000

Layer Um eine einzelne Basiskarte für mehrere Darstellungen zu benutzen werden im Computerprogramm sogenannte Layer verwendet. Einen Layer kann man sich vorstellen wie eine Folie mit Informationen, die man ein und ausblenden kann. Definition: Ein Layer wird zur Darstellung der geografischen Informationen verwendet. Jeder Layer präsentiert einen festgelegten Teil an Informationen in einer Karte. 16.10.2000

Layer 16.10.2000

Data frames und Grouplayers Mit Data frames bezeichnet man die Oberverzeichnisse, unter denen die Layer und Grouplayer gespeichert sind, wodurch die Karte sehr übersichtlich wird. Grouplayer ist die Zusammenfassung von mehreren Layern unter einem Namen. 16.10.2000

Aufgabe 1 Die erste Aufgabe besteht darin, diese Layer der USA-Karte zu verändern. Es können sowohl andere Symbole, als auch Farben für die Darstellung in der Karte verwendet werden. Auch sollten die Layer so verschoben werden, dass sie alle gut sichtbar sind. 16.10.2000

Aufgabe 2 Eure Aufgabe besteht darin, eine Karte mit Layern, Legende und dazugehörigem Nordpfeil zu erstellen. Überlegt genau welche und wie viele Information ihr verarbeiten wollt. 16.10.2000

Ergebnis der Aufgabe 16.10.2000

für eure Aufmerksamkeit Geoinformation II Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit 16.10.2000