Hilfe für Menschen in Not:

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 Präsentation transkript:

Hilfe für Menschen in Not: Die SOS-Kinderdorf-Projekte in Indonesien Die soziale Situation für die Menschen in Indonesien Indonesien besteht aus mehr als 17.000 Inseln, von denen gut 6.000 bewohnt sind. Das Land ist von schweren sozialen Unruhen geprägt. Wie in vielen Ländern Südasiens sind auch in Indonesien Wohlstand und Armut ungleich verteilt. Obwohl bei der Bekämpfung der Armut Erfolge erzielt werden konnten, gelten immer noch 27% der Indonesier als arm - die Hälfte der Bevölkerung muss mit weniger als 2 US$ pro Tag auskommen. Vor allem in ländlichen Gebieten sind die Versorgungslage und die Wohnverhältnisse der Bevölkerung schlecht. Neben der Armut leidet Indonesien vor allem unter folgenden Problemen:

Unzureichende Gesundheitsversorgung: Zu wenig Bildungseinrichtungen: Die Ausstattung der bestehenden Krankenhäuser und Krankenstationen ist mangelhaft. Pro 100.000 Menschen gibt es nur 16 Ärzte. Zu wenig Bildungseinrichtungen: In den letzten Jahrzehnten hat sich die Einschulungsquote erhöht. Dadurch ist auch der Bedarf an beruflichen Ausbildungsplätzen für Jugendliche gestiegen. Weder die privaten noch die staatlichen Einrichtungen sind der erhöhten Nachfrage gewachsen. Außerdem ist die Qualität der beruflichen Bildung im Vergleich zu anderen asiatischen Ländern niedrig. Steigende HIV-Infektionsrate: Noch ist die allgemeine Infektionsrate in Indonesien relativ niedrig, Experten rechnen jedoch mit einem drastischen Anstieg. In den Hochrisikogruppen ist die Zahl der Infizierten schon jetzt stark gestiegen.

SOS-Kinderdorf-Einrichtungen – nachhaltige Hilfe für Kinder, um die sich keiner kümmert Das erste SOS-Kinderdorf in Indonesien wurde 1972 in Lembang, 16 km nördlich der Stadt Bandung auf West Java eröffnet. In den SOS-Kinderdörfern finden Kinder, die ihre Eltern verloren haben oder aus verschiedenen Gründen nicht mehr bei ihnen leben können, ein neues und dauerhaftes Zuhause. Zwischen 8 und 12 Mädchen und Jungen unterschiedlichen Alters leben dabei gemeinsam mit ihrer SOS-Mutter in einem Haus. Leibliche Geschwister werden im SOS-Kinderdorf nicht getrennt, sondern wachsen in einer Familie auf. Jedes Kind erhält eine Ausbildung und Förderung, die seinen Bedürfnissen und Neigungen entspricht. Die SOS-Mutter ist wichtige Bezugsperson für die Kinder. Sie baut zu jedem ihrer Schützlinge eine enge Beziehung auf und gibt den Kindern die Sicherheit, die sie für ihre Entwicklung benötigen. Dabei berücksichtigt sie den familiären Hintergrund, die kulturellen Wurzeln und Religion des Kindes. Familienhelferinnen, so genannte SOS-Tanten, unterstützen die Mütter bei ihrer täglichen Arbeit und vertreten sie bei Krankheit o. ä. Die Mädchen und Jungen teilen im Kinderdorf die Freuden und Pflichten des täglichen Lebens und lernen, Verantwortung zu übernehmen. Neben Schule, Mithilfe im Haushalt und Spielen mit Freunden und Geschwistern besuchen sie verschiedene Kurse, treiben Sport etc. Das SOS-Kinderdorf Lembang ist im Übrigen ein Musterbeispiel für das friedliche Miteinander der Religionen: Muslimische und christliche Familien leben dort zusammen.

Zu jedem SOS-Kinderdorf gehören auch SOS-Jugendeinrichtungen, in denen Jugendliche aus den Kinderdörfern während ihrer Berufs- oder höheren Schulausbildung leben und sich auf ihre Selbständigkeit vorbereiten. Dabei werden sie von geschulten Pädagogen unterstützt, stehen aber auch in engem Kontakt mit ihren SOS-Familien.

Die SOS-Kindergärten befinden sich in der Regel auf dem Dorfgelände Die SOS-Kindergärten befinden sich in der Regel auf dem Dorfgelände. Sie sind mit Spielsachen und Lernmaterial für Kinder unter 5 Jahren ausgestattet. Die Kindergärten werden nicht nur von den SOS-Kindern besucht, sondern stehen auch den Mädchen und Jungen aus der Nachbarschaft offen. Die SOS-Hermann-Gmeiner-Schulen bieten SchülerInnen aus dem Kinderdorf sowie aus der Umgebung die Möglichkeit einer fundierten Schulausbildung. Neben dem regulären Lehrplan finden die Mädchen und Jungen verschiedene Bildungsangebote, die ihnen helfen, ihre Talente zu entdecken sowie Verantwortungsbewusstsein zu entwickeln. In Indonesien gibt es eine SOS-Hermann-Gmeiner-Schule, eine Grundschule, die öffentlich anerkannt ist. Sie umfasst 21 Klassen und wird von rund 700 Kindern besucht. In Gegenden mit unzureichender medizinischer Infrastruktur stellen SOS-Medizinische-Zentren die Versorgung der SOS-Kinderdorf-Bewohner als auch der Familien aus der Umgebung sicher. In den SOS-Sozialzentren finden Kinder aus bedürftigen Familien unterschiedliche Bildungsangebote (z.B. Nachhilfe, Sonderunterricht, Tagesstätten) sowie medizinische Grundversorgung. Familien in Not werden unterstützt und beraten, damit sie ihre Kinder versorgen und ihnen eine Ausbildung ermöglichen können.

Verhindern, dass Familien auseinanderbrechen - die SOS-Familienhilfe - Seit 2005 dehnt SOS Indonesien seine Unterstützung weit über die Grenzen der SOS-Kinderdörfer aus. Die Hilfe richtet sich an Familien, die von Armut, Krankheit oder sozialen Problemen betroffen sind. Vor allem Kinder allein erziehender Mütter benötigen besondere Unterstützung. In einem ersten Schritt übernimmt SOS-Kinderdorf Schulgebühren und Kosten für Schulmaterial und sichert damit die Ausbildung der Kinder. Beratung und Handwerkskurse ermöglichen den Müttern, einen einfachen Beruf zu erlernen. Rechtsberatung, Alphabetisierungskurse, Impfaktionen etc. ergänzen das Angebot. SOS arbeitet dabei direkt mit den Familien und ihren Gemeinden zusammen, damit diese langfristig auf eigenen Füßen stehen und selbst für ihre Kinder sorgen können.

Ziel der SOS-Familienhilfe ist es, den Kindern eine gute Ernährung sowie Ausbildung zu ermöglichen, - ein Umfeld zum Spielen und Lernen zu geben, beim Einstieg in das öffentliche Schulsystem zu helfen und ihnen eine Grundschulausbildung zu sichern, Zugang zu medizinischer Grundversorgung zu gewährleisten. Darüber hinaus werden die Eltern in der Gemeinschaft ausgebildet und motiviert, sich selbst für eine bessere Zukunft ihrer Kinder einzusetzen. Derzeit werden rund 8.130 Kinder und Jugendliche im Rahmen der SOS-Familiehilfe und seiner Sozialzentren unterstützt.

SOS-Nothilfe: Schnell, unbürokratisch und gezielt In Krisen-, Kriegs- und Katastrophensituationen muss schnell, unbürokratisch und gezielt geholfen werden. Vor allem Kinder brauchen in solchen traumatischen Situationen besonderen Schutz und intensive Betreuung. In Indonesien wurden bereits einige Nothilfeprogramme durchgeführt. So beispielsweise im Herbst 1999, als das SOS-Kinderdorf Flores vorübergehend 130 Flüchtlingskinder aus einem Waisenhaus in Dili (Osttimor) aufnahm. Die Kinder waren Opfer der militärischen Auseinandersetzungen zwischen indonesischen Regierungstruppen und Befreiungskämpfern in Osstimor Das bisher umfassendste Nothilfeprogramm wurde unmittelbar nach der Tsunami Katastrophe im Dezember 2004 gestartet. In Sumatra konnten in den ersten Wochen nach dem großen Seebeben über 2.200 Familien mit Trinkwasser, Nahrungsmitteln, Medikamenten und anderen Hilfsgütern geholfen werden. An mehreren Stellen wurden Kinderbetreuungszentren errichtet, um den Kleinen bei der Verarbeitung ihrer traumatischen Erlebnisse zu helfen. In drei Fischerdörfern, die bei der Katastrophe komplett zerstört wurden, halfen die SOS-Kinderdörfer den Familien beim Wiederaufbau von Wohnhäusern. Bis Ende 2005 konnten rund 500 Familien in ihr neues Zuhause einziehen. Zudem entstanden in dieser Gegend drei neue SOS-Kinderdörfer mit angeschlossenem Kindergarten. Auch nach dem Erdebeben in Yogyakarta und der Flutwelle in Pandangaran, von welchen 2006 viele Menschen auf Java betroffen waren, konnten die SOS-Kinderdörfer schnell Hilfe durch Nahrungsmittel, Medikamente und Zelte leisten. Die in der Gegend um Yogyakarta errichteten Kinderschutzzentren sind bis heute in Betrieb und haben die Funktion von Kindertagesstätten übernommen, hier wird mit den Kindern gespielt, gesungen, getanzt, gemalt und vorgelesen, zusätzlich gibt es Unterricht für Grundschüler. Auch langfristig ist hier die Unterstützung von rund 100 Kindern aus bedürftigen Familien durch Schulgeld und Nahrungsmittel vorgesehen.

SOS hilft! Eine zweite Chance für Sudarman und Zukri Als SOS-Mitarbeiter die beiden Jungen Sudfarman und Zukri fanden, bot sich ihnen ein trauriges Bild: Die Jungen lebten zusammen mit ihrer Mutter in ärmlichsten Verhältnissen, sie hatten weder ausreichend zu essen, noch Zugang zu sauberem Trinkwasser. Die Hütte, in der die Familien lebten, war mit einem Raum von 6 Quadratmetern viel zu klein für drei Personen. Der Vater der beiden war im Tsunami gestorben, die Mutter versuchte, die Familie durch Gelegenheitsarbeiten am Leben zu halten. Doch das reichte bei Weitem nicht aus. Um das Überleben der Kinder zu sichern, kontaktierte die Mutter SOS und bat darum, ihre beiden Jungen im SOS-Kinderdorf Meulaboh aufzunehmen. So zogen Sudarman und Zukri kurz darauf in ihr neues Zuhause. Am Anfang fiel es den Jungen schwer, sich auf die neue Situation einzustellen. Dank der Liebe ihrer SOS-Mutter, dem geregelten Tagesablauf und ihren SOS-Geschwistern fühlten sie sich jedoch schon bald wohl und geborgen. Sudarman und Zukri sind heute fest im Kinderdorf verwurzelt. Beide besuchen regelmäßig die Schule und sind dankbar für den neuen Start in ein unabhängiges und selbstbestimmtes Leben. SOS-Kinderdorf-Einrichtungen in Indonesien In Indonesien gibt es derzeit acht SOS-Kinderdörfer mit insgesamt 779 Kindern. Dazu kommen fünf SOS-Jugendeinrichtungen, sechs SOS-Kindergärten, eine SOS-Hermann-Gmeiner-Grundschule, zwei SOS-Berufsbildungszentren, neun SOS-Sozialzentren und ein SOS-Nothilfeprogramm. Insgesamt werden knapp 10.000 Menschen in Indonesien von SOS-Kinderdorf unterstützt.

SOS Children's Village Lembang Seit 1972 in Betrieb 13 Familienhäuser für 130 Kinder Heim für pensionierte SOS-Mütter und Mehrzweckhalle Gemeinschaftshaus mit Bücherei Nähzimmer, PC- und Bewegungsraum Spielplatz, Sportplatz, Garten, Kuhstall. SOS-Kindergarten mit zwei Gruppenräumen für 60 Kinder, Küche und Beratungsraum SOS-Jugendwohngemeinschaft für 38 Jugendliche (2 Jugendhäuser in Bandung und 1 in Yogyakarta) SOS-Hermann-Gmeiner-Grundschule für 840 Schüler: 21 Klassenzimmer, Bücherei, Mehrzweckraum, Krankenzimmer, Gebetsraum, Spielplatz, Basketballplatz SOS-Mütterschulungszentrum für 60 SOS-Mütter und Mitarbeiter SOS-Berufsausbildungszentrum: Kurse für Schreinerei und Metallverarbeitung, 1 PC-Raum für 15 Jugendliche SOS-Sozialzentrum: 1 Krankenzimmer, 2 Räume für Zahnbehandlungen SOS-Familienhilfe Lembang für 250 Kinder und 150 Erwachsene SOS-Familienhilfe Yogyakarta für 150 Kinder und 87 Erwachsene