Begabtenförderungsprojekt 2006/07 Physik
Heliozentrische Weltbild Geozentrische Weltbild Heliozentrische Weltbild Domherr Nikolaus Kopernikus und seine Entdeckungen Galileo Galilei Kirchliche Inquisition Johannes Kepler und seine Gesetzte Sir Isaac Newton und das Gravitationsgesetz
Geozentrische Weltbild Geozentrisches Weltbild Irrglauben der Kirche Erde steht im Mittelpunkt des Universums („geos“ bedeutet Erde) Sonne dreht sich um die Erde Geozentrische Weltbild ist nicht das Konzept der flachen Erde Geozentrische Weltbild bis Ende des Mittelalters in Europa verbreitet
Abbildung des Geozentrischen Weltbildes aus dem Mittelalter
Heliozentrische Weltbild Sonne steht im Mittelpunkt des Universums („Heleos“ ist ein Sonnengott Sonne besteht zum Großteil aus Helium) alle Planeten drehen sich um die Sonne wird auch kopernikanisches Weltbild genannt Erkenntnis: unser Sonnensystem nur ein kleiner Teil des „Ganzen“
Darstellung des Heliozentrischen Weltbildes im Jahre 1708
Domherr Nikolaus Kopernikus (1473 – 1543) wegen seinen Theorien zu einen der bekanntesten europäischen Forscher Deutscher-Polnischer Physiker und Wissenschaftler veröffentlichte ein Buch „Über die Bewegung der Himmelskörper“ Bild auf Briefmarke der ehemaligen DDR und auf dem 1000er-Schein der ehemaligen Volksrepublik Polen
Erfindungen und Theorien von Domherr Nikolaus Kopernikus erste Theorien über das jetzige Sonnensystem Buch „Über die Bewegung der Himmelskörper“ (1543) entwickelte verschiedene Karten
„Über die Bewegung der Himmelskörper“ Sonne steht im Mittelpunkt des Sonnensystems die Sterne bewegen sich ebenfalls nicht, sondern ruhen in unermesslicher Entfernung im Raum die Erde ist ein Planet und läuft auf einer Kreisbahn in einem Jahr um die Sonne und dreht sich dabei einmal täglich um die eigene Achse (von Kepler korrigiert) der Mond läuft in einer Kreisbahn um die Erde die Planteten bewegen sich in Kreisbahnen um die Sonne die Bahnebene der Erde heißt „Ekliptik“ – in dieser Ebene bewegen sich der Mond und die Planeten die Rotationsachse der Erde steht schief auf die Ekliptik und bildet mit der Ekliptiknormalen einen Winkle von 23,5 °
Galileo Galilei (1564-1642) italienischer Physiker wurde 1632 vor die Inquisition (Kirchengericht) gestellt musste dort von seinem „Irrglauben“ abschwören wurde erst 1992 offiziell von der Kirche rehabilitiert „Und sie dreht sich doch!“
Erfindungen und Theorien von Galileo Galilei der Planet Venus hat die gleichen Phasen wie der Mond baute Fernrohre entdeckte die „Sonnenflecken“ untersuchte die Ursache der Gezeiten die Erde dreht sich um die Sonne erklärte Phänomene wie Nordlicht und Regenbogen
Kirchliche Inquisition zur Bekämpfung von Lehren die als ketzerische Irrlehren betrachtet wurden war Organ des Vatikan wurde nach zweiten Vatikanischen Konzil abgeschafft
Johannes Kepler (1571-1630) Deutsch-Österreichischer Physiker korrigierte die Fehler von Kopernikus entwickelte parallel zu Galilei ein Fernrohr fasste sein Wissen in 3 Gesetzen zusammen
Die 3 Kepler-Gesetze 1. Kepler-Gesetz „Die Planeten bewegen sich auf elliptischen Bahnen. In ihrem gemeinsamen Brennpunkt die Sonne.“ Brennpunkte Erde S Perihel (Sonnennähe) Aphel (Sonnenferne)
2. Kepler-Gesetz „Der von der Sonne zum Planeten gezogene Radiusvektor überstreicht in gleichen Zeiten, gleiche Flächen. Das heißt, je näher der Planet der Sonne kommt, umso schneller bewegt er sich.“ A1 = A2 v2 < v1 v2 A1 S A2 v1
bei Kometen extrem elliptische Laufbahn in der Nähe von Sonne extrem schnell
3. Kepler-Gesetz Die Quadrate der Umlaufzeiten zweier Planeten verhalten sich wie die Kuben der großen Bahnhalbachsen
Sir Isaac Newton (1643-1727) englischer Physiker und Mathematiker Legende mit Apfel der ihm auf den Kopf fällt hat ein Grab in der Westminster Abbey erfand Spiegelteleskop Entdecker des Gravitationsgesetzes
Gravitationsgesetz Gravitationskraft eine der vier Grundkräfte der Physik bezeichnet das Phänomen der gegenseitigen Anziehung Ursache der irdischen Schwerkraft bestimmt die Bahn der Erde und anderen Planeten um die Erde es werden Raum und Zeit als Einheit beschrieben G = Gravitationskonstante m1, m2 = Punktmassen r = Abstand zwischen den Punktmassen
Danke für Ihre Aufmerksamkeit!!!