Duale Ausbildung: Gesundheits- und Krankenpflege oder Altenpflege

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 Präsentation transkript:

Duale Ausbildung: Gesundheits- und Krankenpflege oder Altenpflege und Bachelor Studiengang Pflegewissenschaft/ Pflegemanagement Sehr geehrte Damen und Herren, das Thema dieses Abends aufgreifend, möchten wir Ihnen ein deutschlandweit bisher einmaliges Konzept vorstellen - das Konzept zum Dualen Studiengang Pflegewissenschaft/ -Pflegemanagament drei Orte drei Einrichtungen Vernetzung einheitliches Curriculum integriertes Bachelorstudium in Verknüpfung mit einer grundständiger Ausbildung Grundprinzip der dualen Berufsausbildung wird auf den tertiären Bildungssektor übertragen Richter, K.; , Rogalski, H.; Oppermann; Prof. Dr. F-R:: (2008): Dualer Bachelor Studiengang In: Die Schwester/Der Pfleger: Veröffentlichung in 08/2008

Dauer: 4,5 Jahre / 9 Semester Ausbildung zum/zur Gesundheits- und Krankenpfleger/-in gem. Krankenpflegegesetz (theoretischer und praktischer Unterricht: 2100 Stunden und praktische Ausbildung: 2500 Stunden) oder zur Altenpflegerin/ zum Altenpfleger gem. Altenpflegegesetz (theoretischer und praktischer Unterricht: 2100 Stunden und praktische Ausbildung: 2500 Stunden) und Bachelor-Studium Pflegewissenschaft/ Pflegemanagement (Abschluss: Bachelor of Science in Nursing and Administration) Gesamtumfang aller Lehrveranstaltungen zuzüglich studentischer workload des Bachelor-Studiums gem. Prüfungsordnung: 180 cp Dauer: 4,5 Jahre / 9 Semester Das in Neubrandenburg geplante Studien- und Ausbildungskonzept sieht vor, die Studierenden/Auszubildenden zum einen die Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin/zum Gesundheits- und Krankenpfleger und zum anderen gleichzeitig das Bachelor-Studium Pflegewissenschaft/Pflegemanagement absolvieren zu lassen. Die berufliche Ausbildung Gesundheits- und Krankenpflege wird entsprechend dem Krankenpflegegesetz (KrPflG) in der Fassung vom 16. Juli 2003 bzw. nach der dazugehörigen Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für die Berufe in der Krankenpflege (KrPflAPrV) vom 10. November 2003 an der Beruflichen Schule durchgeführt. Sie besteht aus 2100 Stunden theoretischem und praktischem Unterricht sowie 2500 Stunden praktischen Einsätzen in unterschiedlichen Bereichen der Pflege. Der Studienabschluss ”Bachelor of Nursing and Administration” wird auf der Grundlage des akkreditierten Bachelor-Studienganges "Pflegewissenschaft/Pflegemanagement" im Fachbereich Gesundheit und Pflege an der Fachhochschule in Neubrandenburg angeboten. Er ist entsprechend dem European Credit Transfer System (ECTS) auf 180 credit points ausgerichtet. Es ist geplant, das Angebot des Dualen Studienganges in die laufenden Studienprogramme des Fachbereiches zu integrieren. Die Praxisanteile werden von der Beruflichen Schule organisiert. Sie werden im Rahmen des Studiums anerkannt. Die reflektierende Evaluation erfolgt durch Dozenten der Fachhochschule. Ausgewählte theoretische Stunden aus dem akademischen Curriculum werden von der Beruflichen Schule anerkannt. Damit ist es möglich, die Studienanforderungen entsprechend den credit- Leistungen zu reduzieren.

Kooperationspartner: a) Träger der theoretischen Anteile: Hochschule Neubrandenburg, FB GPM Berufliche Schule am Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum b) Träger der praktischen Anteile: Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum Neubrandenburg AMEOS Diakonie Klinikum Ueckermünde Bethesda Klinik – Klinik für geriatrische Rehabilitation Caritas Mecklenburg e.V. Diakonieverein Kloster Dobbertin Diakonieverein Stargard Diakonieverein Güstrow Pommerscher Diakonieverein Züssow Dieses Studien- und Ausbildungsangebot wird in Kooperation zwischen dem Fachbereich Gesundheit und Pflege der Fachhochschule Neubrandenburg, der Beruflichen Schule am Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum und dem Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum Neubrandenburg geplant und entwickelt. Erlauben Sie uns an dieser Stelle einige kurze Informationen zu den Kooperationspartnern. Zum einen zur Fachhochschule Neubrandenburg: Sie wurde im Jahr 1991 gegründet. 2000 wurde der seit 1994 angebotene Diplom-Studiengang Pflege und Gesundheit vom Bachelor- und Masterangebot zum einen für „Gesundheitswissenschaften“ und zum anderen für „Pflegewissenschaft/Pflegemanagement“ abgelöst. Diese Bachelor- und Master-Studiengänge sind 2002 durch die Zentrale Evaluations- und Akkreditierungsagentur Hannover (ZEvA) akkreditiert worden. Auf Grund der großen Nachfrage führen wir seit zwei Jahren Bewerberauswahlverfahren nach dem Numerus Clausus durch. Zur Zeit sind knapp 400 Studenten für unsere pflege- oder gesundheitswissenschaftlichen Studiengänge immatrikuliert.

Integrative Klasse an der Beruflichen Schule Durchführung: Integration des Dualen Studiengangs in das laufende Programm der Hochschule Neubrandenburg Integrative Klasse an der Beruflichen Schule Begleitung der Praxisphasen durch Mentoren Theorie durch Lehrer der Beruflichen Schule und Dozenten der Hochschule Projektarbeit als eine Lernform im Verlauf der Ausbildung/des Studiums: berufsschulische Projekte hochschulische Projekte Praxisprojektsemester Wie soeben schon angedeutet, werden die Studenten dieses Dualen Studienganges in die laufenden Programme der Einrichtung integriert. Es ergibt sich je nach den Anforderungen des Creditpointsystems ob der Semesterschwerpunkt bei der Beruflichen Schule oder der Fachhochschule liegt.

Kooperation und Koordination Koordination durch die AG DUST (Studiengangskoordinatorin und Arbeitsgruppe Dualer Studiengang) Faktoren gelingender Kooperation: Wertschätzung bewährter Bestandteile Kommunikation/Information innerhalb der AG und aus der AG heraus zu den Praxispartnern Regelmäßige Zusammenkünfte der AG Verzahnung Einbezug der Einrichtungen (Bewerbungsverfahren, Projektthemen, Mentorentreffen)

Ablauf - Verzahnung Praktische Ausbildung Hier erhalten Sie einmal einen Überblick über den geplanten Ablauf des Studiums und der Ausbildung. Die grau hinterlegten Felder zeigen die Semester, in denen die Studierenden überwiegend in der Beruflichen Schule sein werden. Auch dadurch bedingt, dass einige Module des Bachelor-Curriculums aus zwei Teilen bestehen, ist es notwendig, dass einzelne Module in diesen Semestern absolviert werden müssen. Außerdem bietet diese Planung die Chance der besseren Integration der Studierenden/Auszubildenden in den Fachbereich. Die weiß hinterlegten Felder zeigen die Semester, in denen die Studierenden überwiegend in der Fachhochschule sind. Die Phasen der praktischen Ausbildung ziehen sich durch das gesamte Duale Studium. gemeinsame Modulprüfungen gemeinsame Seminare und Vorlesungen Überleitungstutorien

Inhalt am Beispiel des 1. Semesters DUST 09 BP04: Modul Professionalisierung der Pflege: lt. StO/PO BP01: Modul Einführung in das wissen- schaftliche Arbeiten und Denken: Unterricht Berufliche Schule entsprechend der Lernfelder/Lernbereiche Praktische Ausbildung . PRÜFUNGSLEISTUNGEN Praxiskolloquium 1 BP21 Hausarbeit BP01 KlausurBP04 zzgl. Berufschulklausuren und innerhalb der praktischen Ausbildung berufsschulische Praxisprojekte Lernort HS Lernort BS Lernort Praxis

WS 2005/2006 mit 15 Studierenden (der Gesundheits- und Krankenpflege) WS 2007/2006 mit 14 Studierenden der Gesundheits- und Krankenpflege und der Altenpflege WS 2009/2010 mit 15 Studierenden der Gesundheits- und Krankenpflege und der Altenpflege D U S T

Demografische Entwicklung: IST „Jeder vierte Einwohner in Mecklenburg-Vorpommern ist 60 Jahre oder älter“ / 425.000 der 1,7 Mio. Menschen in M-V sind älter als 60 J. Quelle: Statistisches Landesamt M-V, 2003 Quelle: http://www.qv-eg.ch/qv-eg/bilder/alte%20Frauen.JPG Quelle: Hoffmann, ICM, 14.10.2006

Pflege benötigt ein erweitertes Kompetenzfeld Pflege-wissen-schaft Manage-ment Rückgang der Einwohnerzahl/ Alterung der Bevölkerung/ Singularisierung Gleichbleibender bzw. zukünftig steigender Versorgungsbedarf Zusätzlich: zunehmender Kostendruck im Gesundheits- und Pflegewesen Kommunikations- , Koordinations-, Managementkompetenz medizinisch- pflege-risches Wissen praktisches Handlungs-wissen der Pflege

DUST als Antwort auf veränderte Ansprüche der Versorgung Forderung des DBR nach Pflegeexperten zur Verbindung von praxisbezogenem und wissenschaftlichem Pflegewissen  theoriegeleitete Handlungskompetenz Vernetzung von grundlegendem Pflegewissen, wissenschaftlichem Expertenwissen und Managementwissen ergänzt durch erstes Erfahrungswissen durch die Praxisanteile Klassische Tätigkeitsbereiche der Pflege und koordinierende/ organisatorische Fähigkeiten, sowie akademisches Pflegewissen auch vor dem Hintergrund des PfWG Pflegestützpunkte und Case-Management, Beratungsleistungen, Implementierung von Expertenstandards vgl. auch: Richter, K.; , Rogalski, H.; Oppermann; Prof. Dr. F-R:: (2008): Dualer Bachelor Studiengang In: Die Schwester/Der Pfleger: Veröffentlichung in 08/2008

Was spricht für das Duale Studium? Blickwinkel der Studierenden: Verkürzung der notwendigen Zeit für Berufsausbildung und Studium Fähigkeit, sich in der Praxis wissenschaftsgeleitet weiterzuentwickeln vs. „Das wurde immer so gemacht.“ Wechsel von Studien- und Praxisphasen und damit Einblick in den Berufsalltag vom ersten Tag an Abbau der Theorie-Praxis-Kluft intensive Betreuung durch qualifizierte Dozentinnen und Dozenten an verschiedenen Lernorten sehr gute und vielfältige berufliche Perspektiven

Was spricht für das Duale Studium? Blickwinkel der Unternehmen/Praxiseinrichtungen: Verkürzung der notwendigen Zeit für Berufsausbildung und Studium Führungskräftenachwuchs durch eigene Bewerberwahl und Beobachtung der Studierenden während der Ausbildungs- /Studienzeit Verkürzte Einarbeitungszeit durch „Insiderwissen“ der Studierenden (erlangt durch Praxisphasen und Praxissemester im Rahmen der dualen Ausbildung) Bearbeitung einrichtungsbezogener Fragestellungen bereits im Verlauf der Ausbildung (Praxisprojekte und Praxissemester) „Lernen voneinander“ (Abbau der Theorie-Praxis-Kluft: z.B. PraxisanleiterInnen) Somit stehen in kürzerer Zeit qualifizierte Nachwuchskräfte für die Einrichtung zur Verfügung.

Verbleib der Absolventen Ergebnisse der Abschlussreflexion zum geplanten Berufseinstieg: Direkte Patientenversorgung (klinischer Bereich) Mittlere Leitungsebene Aufbauendes Masterstudium (mit Teilzeit in der direkten Patientenversorgung) Berufliche Bildung

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! E-mail: oertel@hs-nb.de Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber so viel kann ich sagen, es muss anders werden, wenn es gut werden soll.” (G. C. Lichtenberg) Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! http://www.hs-nb.de/2092.html E-mail: oertel@hs-nb.de bs@dbknb.de Unser Fazit: Dieses zusätzliche know-how vermittelt das Bachelor-Studium. Es ermöglicht zukünftigen Pflegeexpertinnen und -experten „evidence based“ zu arbeiten. So eignen sie sich am konkreten Beispiel das wissenschaftliche Denken und Arbeiten an. Zu nennen ist auch der gesamte Bereich des Managements, der im Rahmen der „normalen“ Krankenpflegeausbildung keine Rolle spielt: BWL, VWL, die Gesundheitsökonomie, Führungs- und Entscheidungsverhalten. Kurz und gut: Die Verzahnung von Krankenpflege-Ausbildung und Pflege-Studium fördert die Professionalisierung der Pflege, indem ein weiterer Schritt hin zur Akademisierung der Pflege gemacht wird Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.