Volkskünstler
In Kistelek und in unserer Region leben und arbeiten sehr viele Künstler, die alte Traditionen pflegen und traditionelle Produkte herstellen. Oft organisieren sie Workshops, wo man beobachten kann, wie sie arbeiten, und sie lehren auch einige Praktiken.
In unserer Präsentation möchten wir drei Volkskünstler vorstellen.
Ein Töpfer aus Kistelek: György Bitó Er arbeitet seit 1999 als Töpfer, und lehrt auch in der Kunstschule in Kistelek. Mit der Kunstschule fährt er jedes Jahr nach Siebenbürgen, wo sie verschiedene Motiven und Techniken sammeln und lernen können. Er lehrt seit 2001.
Er hat schon mehrere Ausstellungen gehabt in Kistelek, in Szeged, und auch in der Budaer Burg.
Unsere Gäste und Schüler hatten im Dezember auch die Möglichkeit, mit ihm in seinem Werkstatt zusammen zu arbeiten.
Eine Legende aus Szeged: der Pantoffelmacher In Szeged hat man früher in Werkstätten den Szegediner Pantoffel hergestellt. Heutzutage kennt das Geheimniss nur ein alter Mann, der mehr als 90Jahre alt ist. Er is Sándor Rátkai, Sanyi bácsi. Er hat drei Nachfolger, die seine Arbeit hoffentlich in der Zukunft übernehmen können.
Der Szegediner Pantoffel gehörte im 19. Jahrhundert zu der festlichen Kleidung der Frauen und Mädchen, heute tragen sie vor allem die Volkstänzer. Der Pa n toffel wird aus Leder oder aus Samt gemacht.
Auch den Pantoffelwerkstatt haben wir besucht. Der Werkstatt ist in Szeged in einer kleiner Strasse, früher war das das Vorzimmer des Hauses, wo Sanyi bácsi wohnte.
Fotos über unser Besuch
Der Holzschnitzer aus Csengele: János Vincze Im Jahre 1996 nahm er an einer Pilgerfahrt in Italien teil. Sie besuchten viele Kirchen und Museen, wo er eine Menge von geschnitzelten Kunstwerke gesehen hat. Seitdem arbeitet er auch mit Holz. Das macht ihm einfach froh, wie er sagt.
Seine Figuren sind unsere Bekannten. Wir treffen sie in der Stadt, im Dorf, in der Kirche, überall. János Vincze hat die Holzschnitzerei nicht gelernt, aber er kann mit dem Holz Märchen erzählen. Jedes Jahr hat er Ausstellungen in Kistelek und in Szeged.
Ende