kreative Sprachspielerei Gustav Ernst: In der Straßenbahn

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 Präsentation transkript:

kreative Sprachspielerei Gustav Ernst: In der Straßenbahn Unterrichtssimulation kreative Sprachspielerei Gustav Ernst: In der Straßenbahn Literatur DaF/DaZ

…vor dem Lesen Schließt die Augen und lauscht dem Folgenden! Welche Assoziationen bzw. Bilder entstehen in euren Köpfen? Sozialform: EA Lernziel: Die Lernenden auf das Thema einstimmen!

„In der Straßenbahn“ Erläuterungen der Lehrkraft – Überleitung zur nächsten Aufgabenstellung Lehrkraft: „Was ist also unser heutiges Thema? Genau, es geht um Öffis und genauer gesagt um die Bim/Tramway, wie in Wien dazu gesagt wird. Ihr kennt sie wahrscheinlich alle und benutzt sie auch regelmäßig und bestimmt ist euch in der Bim schon so manche kuriose, schockierende, lustige oder traurige Situation begegnet.  dann nächste Folie: Erfahrungen erzählen.“

Welche Ausdrücke sind euch unbekannt? …während des Lesens… Lest euch den Text alleine durch und unterstreicht alle Kraftausdrücke! (z.B.: Schimpfwörter oder beleidigende Phrasen) Welche Ausdrücke sind euch unbekannt? EA: Text allein durchlesen und Ausdrücke unterstreichen! Lernziel: Lesestil-> selektives Lesen, Text verstehen Der Zeit wegen nur kurze Frage ins Plenum: Welche Begriffe sind unbekannt! Eventuell Liste mit Worterläuterungen anbieten! An dieser stelle müssen wir auch die Gruppen einteilen! WIE???

Was bedeutet denn das? Zwergrattler - kleiner Hund Fotz – Mund aus der Haut fahren – ausrasten Riechgerät – große Nase Rohling – grober, rücksichtsloser Mensch Pappen – Mund Engerling – Made (des Maikäfers) Stamperl – stämmiger Mensch Rasselbinder – ungepflegter Mensch Trottel – Dummkopf Flitscherl – Flittchen -> „leichtes“ Mädchen jemand ist bis zur Gurgel in der Gruft – jemand ist sehr alt Kalkwerk – sehr alter Mensch )

Gestaltet zusammen humoristische Kurzdialoge mit dem Titel „In der Straßenbahn“ Verwendet dafür mindestens 3 Kraftausdrücke aus Gustav Ernsts Text und versucht sie zu entkräften bzw. in einen positiven Kontext einzubetten, z.B.: Pfefferminztee oder dieser ewig gleiche TROTT Liegt mir schwer im Magen Beschreibt einleitend dafür den Kontext der Handlung: Wer spricht mit wem?, Wann und Wo genau? z.B.: An einem schönen Sonntagmorgen steigt ein Student in den 31er ein und erspäht ein fesches Mädl im hintersten Abteil. Er bewegt sich zielstrebig auf sie zu und sagt: ……und dann beginnt euer Dialog TIPPS: …. Dialekte, Wortspiele, Witz/Schmäh und schauspielerische Inszenierung sind erwünscht! …. versucht die Dialoge kurz und pointiert zu gestalten! Sozialform: GA Lernziel: kreatives, humorvolles Schreiben, mehrkanalig

…Ideen zum Weiterarbeiten… HÖREN: Jazz Gitti „Tramway foan“ Mondscheiner „Dieser Tag fährt Straßenbahn“ SPRECHEN: Text dialogisieren bzw. inszenieren SCHREIBEN: Paralleltexte, Kriminalgeschichte: Mord in der Bim, Innerer Monolog: Warten auf die Bim LESEN: Zeitungsbericht zu Straßenbahnunfall, weiterer literarischer Text, z.B. „Was gibt es schöneres“. PROJEKT: Landeskundeaspekt: Wiener Öffi-Netz, Wien mit der Bim erkunden: einen Stadtführer schreiben INTERKULTURALITÄT: Vergleiche mit anderen Ländern Vielleicht fällt euch ja noch etwas ein!

Danke für eure Mitarbeit!