Installation der Workstations mit Remote Installation Services (RIS)

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 Präsentation transkript:

Installation der Workstations mit Remote Installation Services (RIS) © Zentrale Planungsgruppe Netze am Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg

Voraussetzungen Server mit der Musterlösung ist vollständig aufgesetzt Dokumentation Teil A Kapitel III: Arbeiten mit der Musterlösung Workstations installieren mit RIS Voraussetzungen Grundlagen Einstellung der Netzwerkkarte Booten vom Netz Installation des Clients Voraussetzungen Server mit der Musterlösung ist vollständig aufgesetzt RIS-Dienst und Groveler funktionieren Windows 2000 Professional ist mit dem aktuellen ServicePack als Image auf dem Server abgelegt (nicht in der Systempartition) Die Workstations haben Netzwerkkarten mit BootRom und PXE-Anbindung (alternatIII kann mit PXE-Boot-Diskette gearbeitet werden) Im BIOS der Workstations muss das Booten vom LAN ermöglicht werden © Zentrale Planungsgruppe Netze am Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg

Dokumentation Teil A Kapitel III: Arbeiten mit der Musterlösung Workstations installieren mit RIS Voraussetzungen ►Grundlagen ►Einstellung der Netzwerkkarte Booten vom Netz Installation des Clients Grundlagen Mit Hilfe der Remoteinstallationsservices (RIS) können Kopien von W2K von einem zentralen Server aus auf alle Rechner im Netzwerk installiert werden. Die Client Installations-CD wurde von der Musterinstallation des Servers bereits auf dem Server abgelegt. © Zentrale Planungsgruppe Netze am Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg

Einstellungen der Netzwerkkarte Dokumentation Teil A Kapitel III: Arbeiten mit der Musterlösung Workstations installieren mit RIS Voraussetzungen ►Grundlagen ►Einstellung der Netzwerkkarte Booten vom Netz Installation des Clients Einstellungen der Netzwerkkarte Überprüfen Sie, ob die Bootmethode der Netzwerkkarte mit BOOT-Rom auf PXE eingestellt ist. Abbildung 1: Managed PC Boot Agent – Bootmethode der Netzwerkkart auf PXE einstellen! © Zentrale Planungsgruppe Netze am Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg

Booten vom Netz Booten mit PXE-fähiger Netzwerkkarte mit Boot-Rom Dokumentation Teil A Kapitel III: Arbeiten mit der Musterlösung Workstations installieren mit RIS Voraussetzungen ►Grundlagen ►Einstellung der Netzwerkkarte Booten vom Netz Installation des Clients Booten vom Netz Booten mit PXE-fähiger Netzwerkkarte mit Boot-Rom Der Clientrechner muss hierfür mit einer PXE kompatiblen Netzwerkkarte ausgerüstet werden. Diese enthält ein entsprechend programmiertes Boot-ROM. Booten einer PXE-fähigen Netzwerkkarte, ohne Boot-ROM Ein PC mit einer PXE kompatiblen Netzwerkkarte, die kein Boot ROM besitzt, kann unter Umständen mit Hilfe einer speziellen Startdiskette gebootet werden. Diese Diskette simuliert den Bootprozess einer PXE-Netzwerkkarte und kann mit dem Utility Remote Boot Disk Generator (Muster-lösung: D:\Data\Images\RemoteInstall\admin\i386\rbfg.exe) erstellt werden. © Zentrale Planungsgruppe Netze am Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg

Abbildung 2: Bestätigen Sie im nachfolgendem Fenster mit Enter Dokumentation Teil A Kapitel III: Arbeiten mit der Musterlösung Workstations installieren mit RIS Voraussetzungen ►Grundlagen ►Einstellung der Netzwerkkarte Booten vom Netz Installation des Clients Booten vom Netz In jedem Fall gelangen Sie zu folgendem Fenster: Abbildung 2: Bestätigen Sie im nachfolgendem Fenster mit Enter © Zentrale Planungsgruppe Netze am Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg

Installation des Clients Dokumentation Teil A Kapitel III: Arbeiten mit der Musterlösung Workstations installieren mit RIS Voraussetzungen ►Grundlagen ►Einstellung der Netzwerkkarte Booten vom Netz Installation des Clients Installation des Clients Abbildung 3: Informationsfenster für den RIS Passwort des Domänenadministrators Im Feld Client Name wählen Sie den Namen, den der Computer erhalten soll. (z.B. PC1) Ergänzen Sie im Feld Machine OU die vorgegebene Struktur durch eine bestehende Raumbezeichnung. (z.B..../Workstations/Raumxx) Wechseln Sie von die Eingabefelder mit der TAB-Taste. Bestätigen Sie die Installation mit der Enter-Taster. © Zentrale Planungsgruppe Netze am Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg

Installation des Clients Dokumentation Teil A Kapitel III: Arbeiten mit der Musterlösung Workstations installieren mit RIS Voraussetzungen ►Grundlagen ►Einstellung der Netzwerkkarte Booten vom Netz Installation des Clients Installation des Clients Abschließender Hinweis vor dem Löschen der Festplatte! Abbildung 4: Warnung vor dem Löschen der Festplatte © Zentrale Planungsgruppe Netze am Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg

Installation des Clients Dokumentation Teil A Kapitel III: Arbeiten mit der Musterlösung Workstations installieren mit RIS Voraussetzungen ►Grundlagen ►Einstellung der Netzwerkkarte Booten vom Netz Installation des Clients Installation des Clients Überprüfen Sie nochmals Ihre Einstellungen Abbildung 5: Zusammenfassung der gewählten Einstellungen Starten Sie die Installation mit Enter © Zentrale Planungsgruppe Netze am Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg

Einbinden von Treibern in ein Image Erstellen einer Ordnerstruktur nach folgendem Muster: Im vorhandenen Ordner D:\data\...\win2000.pro\ ist auf der gleichen Ebene wie der Ordner i386 die Struktur $Oem$\$1\Drivers anzulegen. Weitere Ordner sind sinnvoll, aber optional. Autor: Johannes Kühn

Einbinden von Treibern in ein Image Die einzubindenden Treiber werden in die jeweiligen Verzeichnisse NIC, Video, etc. eingefügt. In der Datei RISTNDRD.SIF (siehe Pfad) sind unter [Unattended] danach einige Einträge zu machen: Autor: Johannes Kühn

Einbinden von Treibern in ein Image [Unattended] OemPreinstall = Yes FileSystem = ConvertNTFS DriverSigningPolicy = Ignore OemPnPDriversPath = \drivers\nic; \drivers\video\intel\845G\win2000; \drivers\audio\avance\wdm; \drivers\usb\intel\win2k TargetPath = \WINNT OemSkipEula = yes … Ändern von No auf Yes Neu einfügen Neu einfügen Alles in eine Zeile Der Pfad ist bis in das Verzeichnis zu legen, das die jeweilige Inf-Datei enthält Autor: Johannes Kühn

Booten vom Netz II Booten einer PXE-fähigen Netzwerkkarte, mit Boot-ROM deren Treiber nicht in Win2000 enthalten ist. Kopieren der OEM-Netzwerkkartentreiber in das Verzeichnis D:\Data\Images\...\$Oem$\$1\Drivers\Nic wie oben beschrieben Kopieren der OEM-Netzwerkkartentreiber(Sys-Dateien) samt zugehöriger Inf-Datei in das I386-Verzeichnis des Win200.pro-Images: D:\Data\Images\RemoteInstall\Setup\German\Images\win2000.pro\i386 Stoppen und neu starten des „Boot information negotiation layer“-Services durch Ausführen von: net stop binlsvc net start binlsvc Autor: Johannes Kühn

Booten vom Netz II Wenn die Netzwerkkarte Servicepack 3 voraussetzt Auf dem Server sollte SP3 installiert sein (binlsvc.dll aus SP3) und SP3 muss als Image vorliegen (D:\Data\Images\SPack\i386). Im Verzeichnis I386 befindet sich die Datei SETUPLDR.EX_ . Diese Datei ist zu expandieren (Expand setupldr.ex_ setupldr.exe) Autor: Johannes Kühn

Booten vom Netz II Anschließend wird diese Datei in das Verzeichnis D:\Data\Images\....\i386\Templates kopiert und in NTLDR umbenannt: Setupldr.exe in NTLDR umbenennen Alte NTLDR in NTLDR.Bak umbenennen Autor: Johannes Kühn

Booten vom Netz II Spezielles Problem des OnBoard-NIC Intel Pro/100 VE Erschein die Fehlermeldung, dass die Initialisierung der Karte fehlgeschlagen ist, dann hilft folgendes: Im Verzeichnis D:\Data\Images\RemoteInstall\Setup\German\Images\win2000.pro\i386 befindet sich die Datei e100bnt5.sy_ . Diese Datei ist zu löschen oder umzubenennen. Dadurch wird RIS gezwungen, die neuen Intel-Treiber zu verwenden. Dieser Fehler kann auch auftreten, wenn der Boot Agent älter als Version 3.0.03 ist. (Aktuell ist 4.1.08) Autor: Johannes Kühn

Quellen Microsoft Knowledge Base Article Q254078 „How to Add OEM PnP-Drivers to Windows Installations“ Microsoft Knowledge Base Article Q246184 „How to Add Third-Party OEM Network Adapters to RIS Installations“ Microsoft Knowledge Base Article Q315074 „Error Massage: ....“ Autor: Johannes Kühn