Konzept für eine Sporthalle der SG Findorff an der BSA Findorff

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 Präsentation transkript:

Konzept für eine Sporthalle der SG Findorff an der BSA Findorff Gemeinsame Sitzung der Fachausschüsse „Bau, Verkehr und Umwelt“ und „Stadtteilentwicklung und Bürger-beteiligung“ des Stadtteilbeirats Findorff am 27.04.2015 SG Findorff, Arbeitsgruppe „Vereinseigene Sporthalle“ Joachim Lindenthal, Rainer Langhorst, Jürgen Zachar, Frank Steinhardt Kontakt: f.steinhardt@nord-com.net

Warum eine neue Sporthalle für Findorff (1)? Findorff ist in den letzten Jahrzehnten als Stadtteil deutlich gewachsen (Weidedamm 2 und Weidedamm 3). Der Ausbau von Sporthallen hängt diesem Wachstum hinter- her. Es gibt im gesamten Stadtteil nur eine 3-Feld-Sporthalle an der BSA. Das hat zur Folge, dass viele Angebote der SG Findorff außerhalb des Stadtteils stattfinden müssen. Gerade Angebote für Kinder und Jugendliche sollten wohnortnah im Stadtteil stattfinden, um große Anfahrtswege zu vermeiden.

Warum eine neue Sporthalle für Findorff (2)? In einer neuen Halle könnten zusätzlich neue Angebote (außerhalb der klassischen Hallenwettbewerbssportarten) etabliert werden, um neue Zielgruppen für Sport zu gewinnen. Eine zusätzliche Sporthalle würde die Rahmenbedingungen für den Schulsport an der Findorffer Oberschule verbessern (Stichwort 3. Sportstunde). Ein Vergleich im Bereich Bremen-West (große Sporthallen) Findorff: - BSA Findorff Walle: - Europaschule Sek II Utbremen - Schule an der Nordstr. (Columbus-Halle) - Turnverein Bremen-Walle 1875 e.V. - Hohweg Gröpelingen - BSA Gröpelingen - Gesamtschule West - SVGO-Sportanlage Erwin-Buchler-Halle

Leitidee für die Sporthalle Bei der gegenwärtigen Haushaltslage von Stadt und Land wird eine Realisierung eines Sporthallen-Projekts nur mit Eigeninitiative (bzw. finanziellem Engagement) der SG Findorff möglich sein. Eckpunkte der Idee für die Sporthalle: Bau der Halle auf dem Gelände der BSA Findorff (Nürnberger Str.) und damit Stärkung der BSA als Sportzentrum im Stadtteil Hauptnutzung durch die Oberschule Findorff und die SG Findorff mit einer Öffnung für weitere Schulen im Bremer Westen bzw. in der Bahnhofsvorstadt Stärkung der Integrationswirkung des Sportvereins (Menschen mit Migrationshintergrund, Menschen mit Handicap und Menschen aller Altersstufen) Ausbau von Kooperationen im Stadtteil

Gespräche im Vorfeld Mit anderen Sportvereinen, die eigene Hallenprojekte umgesetzt haben Mit der Fa. Mehrings aus Hude, um ein erstes Konzept zu entwickeln und um zu einer Kostenabschätzung zu kommen. Mit der Sparkasse in Bremen (Fr. Senft), um die Rahmenbedingungen zur Finanzierung zu klären. Mit der Oberschule Findorff (Hr. Michael) und dem Referenten für Sport beim Senator für Bildung (Hr. Zeyfang), um abzuschätzen, wie eine Schulnutzung der Halle aussehen könnte. Mit dem Sportamt, um Fördermöglichkeiten auszuloten und eine Aufnahme des Projekts in den Sportentwicklungsplan anzulegen. Mit sportpolitischen Sprechern von Bürgerschaftsfraktionen und der Ortsamtleiterin West (Fr. Pala). Auf der Jahreshauptversammlung 2015 der SG Findorff wurde das Projekt in seinen Eckpunkten ein zweites Mal vorgestellt und bestätigt.

Die Bezirkssportanlage Findorff an der Nürnberger Str. Bestehende Halle der BSA Findorff Neues Umkleide- Gebäude (2009) Mögliche Fläche für die Halle (Empfehlung Fa. Mehrings)

Konzeption der Fa. Mehrings Zwei-Feldhalle mit den Maßen 23 x 45 m für die Sportarten Handball (auch Hallen-Fußball) Volleyball Badminton Basketball Korbball Ausstattung der Halle mit üblichen Turngeräten, auch Spiegelwand (geschützt) denkbar. Alle Geräte (Tore, Ringe, evtl. Kletterwand , etc.) werden in einer Höhe über 2,20 m „geparkt“. Gute Akustik durch schallschluckende Bauweise. Behinderten-freundliche Bauweise 4 Umkleiden, 4 Duschräume Regieräume und allgemeine Toiletten Ein Universalraum, z. B. für Fitness 3 Geräteräume

Erste Konzeptidee von Fa. Mehrings (1): Straßenansicht

Erste Konzeptidee von Fa. Mehrings (2): Eingangsseite

Erste Konzeptidee von Fa. Mehrings (3): Grundriss

Erste Konzeptidee von Fa. Mehrings (4): Schnittzeichnung

Eckpunkte aus der Machbarkeitsanalyse (1)

Eckpunkte aus der Machbarkeitsanalyse (2)

Zur SG Findorff (www.sg-findorff.de) Die SG Findorff ist Anfang 2005 aus der Fusion der Vereine TVDB Bremen und TUS Eintracht entstanden. Die Vereinsfusion war und ist ein Musterbeispiel einer gelungenen Vereinsfusion. Die SG Findorff hat sich zu einem vorbildlichen Stadtteilverein entwickelt mit heute ca. 3.200 Mitgliedern, rund die Hälfte der Mitglieder ist jünger als 18 Jahre. Damit leistet die SG Findorff einen ganz wesentlichen Beitrag zur Jugendarbeit im Stadtteil Findorff. SG Findorff ist stark beim Thema Schulkooperation engagiert (Grundschule Admiralstr., Grundschule Augsburger Str. und Oberschule Findorff). Die SG Findorff hat seit mehr als 40 Jahren Angebote für Menschen mit Behinderung. Die SG Findorff ist ein Stützpunktverein für Integration beim LSB.

Resümee zum aktuellen Stand des Projektes Das Projekt ist nur realisierbar, wenn mindestens 50 % der Investition als Zuschuss zur Verfügung steht. Eine mögliche Förderung vom Sportamt wird sich nach heutigem Stand auf höchstens 30 % belaufen. Ein (kleinerer) Teil der Lücke kann möglicherweise über Zuschüsse von Stiftungen geschlossen werden. Vielleicht lassen sich auch Europäische Förderprogramme nutzen. Selbst wenn sich der Abschluss der Sportentwicklungsplanung noch über den Sommer 2015 hinziehen wird, machen wir das Projekt in diesem Jahr öffentlich und wollen noch in 2015 einen ersten Antrag auf Förderung beim Sportamt Bremen stellen. Wir werden kurzfristig damit beginnen, die Eigenkapitalbasis für dieses Projekt über eine Spendensammel-Aktion um weitere 50 TEUR zu stärken.

Raum für Fragen und Diskussion

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!