EU E-Government Benchmarking Capgemini 2004/2005

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
BAU 2011 Europas Bauwirtschaft nach der Krise – wie geht es weiter?
Advertisements

Ausgangssituation Immer mehr Bürger pflegen aus beruflichen oder familiären Gründen Kontakte zu Personen aus anderen Mitgliedstaaten! Folge= Rechtsberatungsbedarf!
Projekt GEMRISDOK „Gemeinderecht im RIS und GEMRISDOK Gemeinderechtsdokumentation online“ 28. September 2005, Linz Kärntner Verwaltungsakademie,
Der Sozialstaat ist finanzierbar!
Die Arbeit der UN-Millenniumskampagne Offline und Online Campaigning -
Einfluss von Web Services Technologien auf organisatorische Strukturen Referent: Sergej Groß
9. Zulieferforum der Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie in Düsseldorf Die Osterweiterung der EU - Chance und Risiko der deutschen Zulieferindustrie.
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil3.
Das Finanzpolitik Quiz
1 LInternet au service des PME Paris (France), 8-9 février 1999 Workshop 1 Wie kann die Internet-Nachfrage stimuliert werden? Ergebnisse des Workshops.
Telefonnummer.
Online-Dienste des HABM
…..……………………..………….……….…………………………………………… Lösungen für eine Welt im Wandel Januar 2006.
Zusätzliche Lehrkräfte an der Schule (Schüler in Prozent) 6
eGovernment & Meldewesen
Informationsveranstaltung für kommunale Mandatsträger, eGovernment aus einem Guss im Saarland Dr. Christian Ege Staatssekretär im Ministerium.
Die Europäische Union.
Von der Verfassung zum Reformvertrag (Vertrag von Lissabon)
Internet facts 2009-IV Grafiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. März 2010.
Internet facts 2008-II Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. September 2008.
Die europäische Union Die Geschichte ihrer Entstehung.
Berichte aus der Praxis:
Internet für Alle – zwischen Euphorie und Ignoranz
1/16 Benchmarking e-Government Siegfried Putz StbSt IKT Strategie/BKA E-Government Konferenz, Graz 5. Juni 2003.
Appelt Geschlechterpolitik unter Stress Armut und Ungleichheit in Österreich.
Präsentation des Projekts infosenior. ch Netzwerktagung «BBB 100» 6
Internetverwendung und Werbeaffinität APA-IT Forum 7. Mai 2008
Elektronische Meldebestätigung Dr. Christine Bachofner Robert Minar
Rolf Schenker, Statistik Stadt Zürich
Die Minol Online Services Zwischenablesung direct
Das Finanzpolitik Quiz Humboldt-Universität zu Berlin Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Institut für Wirtschaftspolitik I Makroökonomie, Geld und Kapitalmärkte.
Österreich & E-Government
POSITIONIERUNG DES BAUSTOFFHANDELS IN OÖ 2012 WKOÖ POSITIONIERUNG DES BAUSTOFF-FACHHANDELS IN OÖ
One Stop Government und Portale für die öffentliche Verwaltung 04/03/14 Folie 1Team 3 (Skandinavien) Electronic Government Regieren und Verwalten im Informationszeitalter.

One Stop Government und Portale für die öffentliche Verwaltung -Team 2 One Stop Government und Portale für die öffentliche Verwaltung Großbritannien.
Strategien für das Internet der Verwaltung
Arge-Alp Fachtagung Chur | 23. September 2010RIEDL Manfred 1 Breitband-Initiativen als Instrumente der Regionalentwicklung in Tirol Arge-Alp Fachtagung.
Geschäfts- und Koordinierungsstelle LeiKaPlus / BFD
Strategien zur Förderung des Electronic Government 25/03/14 Folie 1Team 3 (Skandinavien) Electronic Government Regieren und Verwalten im Informationszeitalter.
November digital tender ist die durchgängige, plattformunabhängige Online- Abwicklung von Ausschreibungen...
E-Government Chancen für KMU's Univ.Doz. Dr. Maria A Wimmer Stv. Leiterin Forum e|Government der OCG, Uni Linz Thomas Skerlan-Schuhböck Stv. Leiter AK.
Trendumfrage 2011 Das Zahlungsverhalten in Österreich
Warum ist Vereinbarkeit ein Thema?
Die Minol Online Services Ablesung direct
WAI-Richtlinie und E- Government Beirat für Informationsgesellschaft am 11. Oktober 2004.
Wissenschaftliche Berechnungen haben gezeigt, dass bei einer Halbierung unseres Fleischkonsums bei 100 Prozent Biolandwirtschaft etwa 20 Prozent der Flächen.
E-Government-Barometer
Bitte F5 drücken.
Hamburg, den Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt IB 420 Was kommt nach der Umsetzung der EG-Umgebungslärmrichtlinie und der EG-Luftqualitätsrahmenrichtlinie.
Ertragsteuern, 5. Auflage Christiana Djanani, Gernot Brähler, Christian Lösel, Andreas Krenzin © UVK Verlagsgesellschaft mbH, Konstanz und München 2012.
Das ÖWA-Verfahren zur Ermittlung der Online-Nutzung Mag. Nadja Vaskovich September 2004 Österreichische Webanalyse Bericht über das 1. Quartal
DIE UKRAINISCHE BANKAKADEMIE DER NATIONALBANK DER UKRAINE.
Pressekonferenz Dr. Robert Nowak (GF FOCUS) Wien,
Rechtliche Grundlagen für die Kleinkindbetreuung im TAG TAG - KJHG.
SOZIALE STADT / E&C STARTERKONFERENZ KÖLN/BERLIN 14./ WILLKOMMEN ZUR STARTERKONFERENZ Köln/Berlin 14./
Aforms2web solutions & services GmbH - a company of ANECON and forms2web Kurzbericht für E-GovExperts Arbeitsgruppe Präsentation und Standarddaten ehemals.
Schulentwicklung Volksschule / HS / NMS …. basierend auf dem Zahnradmodell der Bewegten Schule Stand: Sept
Demokratiedefizit in Europa
Microsoft Corporation
% +0,8% -7,9% -9,5% +1,1% +0,6% +1,5% +0,45% -5,5% -17,7% VRG 15-ORF -17,7% % -10,85% -2,4%
Über die Bezahlung per Telefonrechnung
Der Euro – die gemeinsame europäische Währung
Schulentwicklung Volksschule / HS / NMS …. basierend auf dem Zahnradmodell der Bewegten Schule Stand: Sept
WIFO Werbeklimaindex 3. Quartal 2012 Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation Salzburg 27. Juli 2012.
Österreichischer Kapitalmarkttag 2014
Umsetzung der EED – EU Energie Effizienz Directive

BIX – Kennzahlen für wissenschaftliche Bibliotheken Heidelberg, 28. Oktober 2004.
 Präsentation transkript:

EU E-Government Benchmarking Capgemini 2004/2005

28 Länder Aufgabe Beteiligte Länder Analyse 20 öffentlicher Dienstleistungen Webbasierte Studie über Angebot öffentlicher Dienstleistungen im Internet (Front Office Ansatz) Einkommensteuer Arbeitsplatzsuche Sozialleistungen Pers. Dokumente Kfz-Anmeldung Antrag auf Baugenehmigung Anzeige bei Polizei Öffentliche Biblio- theken Geburts- und Heiratsurkunde Uni-Immatrikulation Umzugsmeldung Gesundheitsbe- zogene Services Sozialbeiträge für Mitarbeiter Körperschafts- steuer Umsatzsteuer Gewerbean- meldung Statistik-Daten Zollerklärung Umwelt- konzessionen Öffentliche Beschaffung Bürger Wirtschaft 28 Länder Messung des Fort- schritts bei Online Dienstleistungen 15 „alte“ EU-Mitgliedstaaten 10 neue Beitrittsländer Island Norwegen Schweiz (seit 04/02) Halbjährliche Aktuali- sierung, Start: Oktober 2001

20 öffentliche Dienstleistungen Einnahmen- erzeugung Registrierungs- dienste Leistungen Bürger und Unternehmen Genehmigungen & Konzessionen Input Messungen Output 14.000 Internet-angebote der öffentlichen Hand National Regional Lokal Punktwert pro Stufe in Relation zum Maximum  x% von 100 Prozentsatz für 20 Services für alle 28 Länder

Zweiseitige Interaktion 4 Stufen der Online-Entwicklung (20 Services) Online- Entwicklung Stufe 0: 0-24% Keine öffentlich zugängliche(n) Website(s) bzw. Website(s) erfüllt/erfüllen keine Kriterien Stufen 1 bis 4 Stufe 1: 25-49% Information erforderlich zum Start des Verfahrens, um den Service auf der Website zu erhalten Stufe 2: 50-74% Interaktion: Downloadbares/ausdruckbares Formular Stufe 3: 75-99% Zweiseitige Interaktion: Elektronisches Formular zum Start des Verfahrens Stufe 4: 100% Transaktion: Vollständige elektronische Fallabwicklung (Entscheidung, Benachrichtigung, Bereitstellung, Bezahlung) Stufe 4 Transaktion Stufe 3 Zweiseitige Interaktion Stufe 2 Interaktion Stufe 1 Information Stufe 0 Realisierung E-Government

2 Stufen der vollständigen online-Fähigkeit (20 Services) Online- Entwicklung Mit zunehmender Online-Verfügbarkeit ist der Anteil der Services, die von Information, Formularbereitstellung, elektronischem Anbringen bis zur vollständigen Abwicklung (z.B. Bescheidzustellung, Bezahlung) reichen, ein aussage- kräftiger Indikator für den Reifegrad der E-Government Umsetzung. Volle elektronische Abwicklung Stufe 0: Keine vollständige elektronische Abwicklung Stufe 1: Vollständige elektronische Abwicklung Keine vollständig elektronische Abwicklung Realisierung E-Government

Online Online Verfügbarkeit Transaktion (vollst. online-Abwicklung) 100 % Transaction (full electronic case handling) EU 15 + 3 72% 100% Zweiweg-Interaktion (Online-Formulare) 75 – 100 % Einweg-Interaktion (Formular-Download) 50 – 75 % EU 25 + 3 65% nEU 10 53% Information 25 – 50 % 25% - 50% Kein online-Service 0 – 25 % Im Durchschnitt bewegt sich die online-Fähigkeit der öffentlichen Dienstleistungen in der EU zwischen Einweg- und Zweiweg-Interaktion. Auch die Länder der “alten” EU 15 (+3) haben noch nicht generell das Niveau einer Zweiweg-Interaktion erreicht. Die Mehrzahl der Beitrittsstaaten hinken hinterher, 3 Staaten jedoch befinden sich über dem Durchschnitt und Estland sogar im vorderen Feld

vollständig online EU 15 + 3 vollständig online nEU 10 vollständig online EU 25 + 3 When we consider the fully available online indicator, the fifth measurement resulted in an average score of 44% for the 20 public services in the 18 former countries. This means an increase of 4 percentage points compared to the fourth measurement. Over the last 3 years, the ‘fully available online’ development of public services has improved by 26 percentage points. The binary (new) indicator, by its very nature, lags systematically as compared to the sophistication indicator and evolves more stepwise than the latter. Hence, the values are lower. In longer run, when services become fully available on-line, both indicator values should converge. Bei den 15 EU+3 Mitgliedstaaten steigt der Prozentsatz der vollständig online abwickelbaren Services um 4 Prozentpunkte auf 47 % Auch für diesen Indikator sind die neuen Beitrittsstaaten auf jenem Niveau, das die EU 15+3 vor 2 Jahren erreichten (hier zeigt nicht nur Estland gute Werte, auch Slowenien und Malta befinden sich im Mittelfeld)

10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 S A UK IRL FIN NOR DK EE ISL F E I NL P SI MT B D EL CH LT CZ L CY HU SK PL LV Österreichs Platzierungen 2003: 4. Platz 2002: 11. Platz (Oktober) 2002: 13. Platz (April) 2001: 10. Platz EU Durchschnitt Österreich verbesserte sich um 5 %-Punkte innerhalb eines Jahres - liegt mit 87% um 22 %-Punkte über dem EU-Schnitt und nur mehr knapp hinter Schweden

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% S A FIN EE UK DK NOR E I F ISL IRL D SI MT P LT B EL NL CZ CY L HU SK PL CH LV EU Durchschnitt Auch beim Indikator für Services, die vollständig online abgewickelt werden können, liegt Österreich mit 72% weit über dem EU-Schnitt von 40%.

Broadband coverage

Broadband: take-up

Broadband v. Narrowband

Broadband speeds e-Government: Under the eEurope 2002 Action Plan, Member States agreed to provide all basic services online by end 2002. Much has been achieved in this area but progress is uneven and many services still have limited interactivity. E-Business: Regulatory distinctions between the on and off-line world need to be eliminated.