AINAC 9 – Green Computing Ausstattung und IT-Betreuung

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Das E-Portfolio – essentielles Instrument zukünftiger Wissensarbeit? 27. Community-Treffen der PWM, 23. Februar 2007 Paul Meinl GF, factline Webservices.
Advertisements

Meinl, Eschenbach, 9/06 Lernen am Campus IB der Fachhochschulstudiengänge Burgenland Sebastian Eschenbach und Paul Meinl.
Mobile Classroom S.OF.T – in the School of Tomorrow
Innovationstransferprojekt
Multimedia in der Grundschule Unterböhringen
Moodle-Einführung.
Dr. P. Schirmbacher Humboldt-Universität zu Berlin Kooperationsformen von Bibliotheken, Medienzentren und Rechenzentren an Hochschulen Gliederung:
ZfS Aachen: Kompetenzen und Dienstleistungen für Mittelstand und Lehre.
Sprachlernplattform für alle Lebenslagen
Neue Medien im DaF Lehr- Lernprozess
Tag der offenen Tür – 21. Juni Dienstleistungsangebote des HRZs HRZ als IT-Kompetenz- und -Dienstleistungszentrum der JLU Günter Partosch Tag der.
– Team 2 Aktueller Projektleiter: Christian Krapp
Aufgaben eines IT-Koordinators
Einführung in das LMS Moodle
Schlank werden! Auf dem Weg zum einfachen und schnellen Schulnetz Vortrag am bei der Medienberatung NRW © Wilhelm Drossart.
Digitale Medien und Schulentwicklung: EFRE-Förderprogramm „Medienentwicklungs-planung an Schulen mit gymnasialer Oberstufe“ (MEP-GOST) im Land Brandenburg.
Vhb-Projekt: Erziehung zur Medienkompetenz Schulische Medienerziehung Virtuelles Seminar Referenten: Simon Pannarale/Christoph Sauter Prof. Dr. Dieter.
Forschungsprojekt Tablet-Klassen Lehrstuhl Didaktik des Englischen
Open-Xchange neuer zentraler Kalenderserver der HU
Schulpartnerschaften mit eTwinning
Schulentwicklung Volksschule / HS / NMS …. basierend auf dem Zahnradmodell der Bewegten Schule Stand: Sept
Hannover
DIE EMIL-NOLDE-SCHULE WIRD MEDIENSCHULE.
IMED-KOMM „Interkulturelle medizinische Kommunikation in Europa“
Kooperationstreffen Schleswig-Holstein - Österreich
Herzlich Willkommen. Agenda Kurzvorstellung T&N Blickwinkel: Ganzheitliche ICT Das Projekt: Der Auftrag Die Möglichkeiten Exkurs: Cloud-Computing Das.
INNOVATION TECHNOLOGIE in der Bildung
IT-Infrastruktur an der FHS
Citrix MetaFrame Access Suite
Ein Service von EDUCATION HIGHWAY E-Learning-Netzwerk für Lehrerinnen und Lehrer
Lehren und Lernen mit Neuen Medien Andrea Prock, MA (März 2011)
Eine Präsentation von Marianne Baumann
CONSTANTINUS HERZLICH WILLKOMMEN! Der Österreichísche und Europäische Beratungs- und IT Preis.
Medienentwicklungsplanung
Freifach Netzwerktechnik mit Übungen
Aufbau einer Kommunikationsplattform
Abteilung eLearning – Lehren und Lernen mit Neuen Medien
Dipl.-Päd. Irene Tatzgern, MA
Wissen, Kreativität und Transformation von Gesellschaften INST–Konferenz Wien, Dezember 2007 Vortrag zum Schwerpunkt Divergierende Konzepte von.
E-Learning in der Schule Ökonomische und technologische Rahmenbedingungen, Lehrer/innenfortbildung, Know-how- Entwicklung Norbert Kraker.
Schwerpunkt- und Spezialisierungsfach E-Learning Februar 2010.
Prof. Dr. Dieter Grasedieck
FutureLearning Dorninger#/12März 2009 AINAC – Services, Virtuali- sierung und IT-Betreuung 10/11. März 2010, FH St. Pölten Dorninger/Schrack Zl /5.
Computer an der Oberstufe Computer allein können den Unterricht nicht verändern. Voraussetzungen für den Einsatz des Computers sind: - die pädagogische.
Schulentwicklung Volksschule / HS / NMS …. basierend auf dem Zahnradmodell der Bewegten Schule Stand: Sept
„Medienentwicklungsplanung für Schulen“
Nutzung der EFSZ-Projektergebnisse: Erfahrungen aus Österreich Elisabeth Schlocker, Petra Riegler.
Corinna Gartner FORUM Umweltbildung
1 von 7 ViS:AT BMUKK, IT – Systeme für Unterrichtszwecke 05/11 EZ, CR Social Networks – Soziale Netzwerke Virtuelle Science Cafes & Diskussionsforen für.
IT-Betreuung im Bezirk Oberwart
9. AINAC-Konferenz 26. März 2009, TGM-Wien 20
REGIONAL POLICY EUROPEAN COMMISSION Überlegungen zur Zukunft städtischer Aktionen EU Kohäsionspolitik nach 2013 Dr. Alexander FERSTL, Europäische Kommission,
Der europäische ITK Markt auf dem Weg zu neuem Wachstum Thomas Mosch, Geschäftsführer EITO 3. Dezember 2009 European Information Technology Observatory.
Kärnten ist anders … Dort wo nicht nur die Ortstafeln verrückt werden …
Schulentwicklung Volksschule / HS / NMS …. basierend auf dem Zahnradmodell der Bewegten Schule Stand: Sept
Desktop Services in der Sozialversicherung
ÖKOLOG „Ökologisierung von Schulen – Bildung für
Elektronische Medien in unserer Schule
Tagung Lernen & Raum Trends und Entwicklungen im Bildungsbereich Dr. Peter Höllrigl.
IT - INFORMATIK FI Mag. Günther Schwarz.
Was ist eine Lernplattform?
1 INFORMATIKSERVER Hans Adam, Rainer Blaschke
IT-Lenkungsgruppe ‹#›Sept futurelearning Okt. 07, bmukk IT-Lenkungsgruppe Web.
Udoka Ogbue Technische Universität Dresden
Zwischenergebnisse der Evaluation von eLSA
Schwerpunkt- und Spezialisierungs- fach E-Learning Schwerpunkt- und Spezialisierungsfach E-Learning Wer sind wir? Was ist E-Learning? Ziel Struktur.
2 28. September 2015 Die Medienberatung NRW ist ein Angebot des LVR-Zentrums für Medien und Bildung und des LWL-Medienzentrums für Westfalen im Auftrag.
1 LIS Zentrum für Medien Dr. Rainer Ballnus Landesinstitut für Schule BremenZentrum für Medien Landesweite Lernplattform in Bremen Genese, Implementation,
3 Jahre KMK-Erklärung „Medienbildung in der Schule“ Workshop IIIa Thema 3.7: „Außerschulische Kooperationspartner“ Saarland / Niedersachsen.
eLearning in Clustern und im Schulalltag
 Präsentation transkript:

AINAC 9 – Green Computing Ausstattung und IT-Betreuung 9. AINAC-Konferenz 26. März 2009, Wien-20 Dorninger/Kornfeld/Schrack Durchführung von Elektronik-Laborversuchen via Internet von einem entfernten Computer aus

AINAC 9 – Green Computing 26. März 2009 Kustod/innendienstbesprechung VORMITTAG EXNERSAAL 10.00: Dr. Alexander Schatten, TU-Wien, Institut für Software Technology Sustainable IT – Green Computing? 10.40: Mag. Hans Hebenstreit, HAK Zell am See, Green Computing – Energy Payback in der Praxis 11.00: Dr. Peter Parycek, Dr. Thomas Menzel, BKA bzw. bmukk Was gibt es Neues bei “eGovernment für Schulen”? 11.40: Neue IT- Betreuung und weitere Projekte R. Beron, G. Steingruber et al, virtuelle Server R. Schaffer, Netzwerksteuerung für unterrichtsrelevante Webseiten C. Dorninger, Neuregelung für die IT-Betreuung 12:00: Mittagessen; ab 13:15: Drei Arbeitskreise Durchführung von Elektronik-Laborversuchen via Internet von einem entfernten Computer aus

Futurelearning III EU-Papiere: “eSkills for 21st Century” (9/2007), “i2010 Halbzeitprüfung” (4/2008), “Use of ICT for lifelong learning” (10/2008) Revidierte Schwerpunkte: Neue Lernformen, Lernarrangements und Lehrer-fortbildung durch zentrale Services unterstützen Green Computing und Internetpolicy Förderung einer Kultur innovativer Projekte Genderstrategien und IT Drei Unterbereiche: Server- und Desktopvirtualisierung Active Boards Gamebased Learning Durchführung von Elektronik-Laborversuchen via Internet von einem entfernten Computer aus 3 3

Softwareabkommen aktuell MS-ACH wird weitergeführt (mit oder ohne Office 2007 – Umfrage startet demnächst) Für Lehrer, Schüler, Studenten: MS- „Fit for the future“ www.acp.at/f3 CISCO MoU neu unterzeichnet – IT-Essentials dt JT-Computer Novell/SUSE SLA-Vertrag läuft weiter Security-Policy (Zl. 16.700/125-II/8/06; Websense) HTLs: Pro/E und MathCAD mit PTC läuft bis 2013 Durchführung von Elektronik-Laborversuchen via Internet von einem entfernten Computer aus

IT – Kustodiat ab Herbst 2009 I Erhöhung aller Parameter bei Einrechnung Gleitende Interpolation bei Arbeitsplätzen: 3 Wost für bis 20 IT-Arbeitsplätze Weitere 0.055 Wost für jeden weiteren IT-Platz Staffelmodell als Deckelung bleibt: 1 – 150 Schüler bis >3500 Schüler: 3-22 Wost Bei Schwankungen von <5%, bleibt die alle Abgeltung erhalten

IT – Kustodiat ab Herbst 2009 II IT- Betreuung: 3 zusätzliche Komponenten: Schulnetzexterne PCs: 1,5 bis 3,5 Wost IT-Schwerpunkte: 2 Wost Lernplattformen: 1 Wost Neuregelung UT-8-Mittel (beide Bedingungen): Bis 20 IT-Arbeitsplätze: 6.245 €; weitere: 97 € Deckelung 1-150 bis >3500: 6.245 € bis 43.284 € Schwankungen <5% werden abgefangen!

IT – Kustodiat ab Herbst 2009 III Zwei Berechnungsbeispiele: Standort mit 25 IT-Arbeitsplätzen und 310 Schülern: 3 + 5*0.055 = 3.275 Wost oder 5 Wost: 3.275 Wost Standort mit 200 IT-Arb und 1200 Schüler/innen + 6 NB-Klassen + Lernplattform-Nutzung 3+180*0.055 = 12.9 Wost oder 10 Wost: 10 Wost Zusätzlich 2 Wost + 1 Wost - > 13 Wost §7 Kaufm. Betriebliche Software: Abgeltung verdoppelt

Futurelearning – Dienstleistungen Instanzierte eLearning -Plattformen auf Basis Moodle, dotLRN und Ilias (ca. 5000 Standorte) eContent-Gegenstandsportale für 32 Fächer (mit Redaktionssystem; VS bis Oberstufe) Open Source Server/Desktop (S4E, D4E mit gesamter Palette; 200.000 User, 300 Standorte) Softwareumgebung für Mobile Devices (JAVA-Client) Podcastservice (400 Standorte, Audacity + LAME) Ausschreibung für 2009/10, Gesamtpaket Durchführung von Elektronik-Laborversuchen via Internet von einem entfernten Computer aus 8

Netzwerksicherheit Internet A-Netz Serverfarm Schuladministration festverkabelte Endgeräte wie PCs und Netzwerk-drucker in allen Räumen PC-SEGMENT Serverfarm SERVERSEGMENT IT Zentrale WLAN in den Klassen und am Gang NOTEBOOKSEGMENT mit ggf. weiteren Switches Layer-3-Switch Internet B-Netz Bildungsnetz A-Netz Schuladministration

Virtuelle Lernumgebungen IT und Medienkompetenz (EU-Rat, 24.9.1998) Individualisierung des Lernens (elC 2008) Innovative Learning Environments (Plattformen) Gender Aspekte (Mädchen lernen IT anders!) Schularbeitsplätze (Bauinvestitionsprogramm 2008) Mobile Computing und wireless Campus Sustainability und Green-IT NotebookPC- Klassen (+ Sonderräume) Interactive White Boards Lernplattformen (LMS + CMS) in Ausstattungsrichtlinien verankern. Schulische Lern- und Arbeitsumgebungen (IT-Lenkungsgruppe 2009) Durchführung von Elektronik-Laborversuchen via Internet von einem entfernten Computer aus 10 10

christian.dorninger@bmukk.gv.a, Danke ... für Ihre Aufmerksamkeit ! Alle Unterlagen auf http://campus.bildung.at Veranstaltungen Kustodenkonferenz 2009 christian.dorninger@bmukk.gv.a, margit.kornfeld@bmukk.gv.at christian.schrack@bmukk.gv.at

EINFACHES UND SICHERES SCHULNETZ INTERNETPOLICY Erlass Zl. 16 EINFACHES UND SICHERES SCHULNETZ INTERNETPOLICY Erlass Zl. 16.700/19-II/8/08

Schulische Lern- und Arbeitsumgebungen A. Trends in der Informations- und Wissensgesellschaft IT- und Medienkompetenz im europäischen Kontext Individualisierung und Eigeninitiative Innovative Learning Environments – Lernen mit virtuellen Lernumgebungen Gender Aspekte IT und Schulentwicklung

Schulische Lern- und Arbeitsumgebungen B. Trends in der Unterrichtstechnik und Netzwerkverwaltung Innovative Learning Environments, VLE, Web 2.0 Mobiles Klassenzimmer und wireless Campus Mehrere Arbeitsplätze, Mobile Computing, NotebookPC-Klassen Netz zum Lernen, Partizipation, elegante Benutzerverwaltung Sustainability und Green Computing

Einfaches und sicheres Schulnetz – Internetpolicy C. Einfaches und sicheres Schulnetz - grundlegende Konzeption Pädagogisch-fachliche Betreuung des Bildungsnetzes Unterrichts- und Schulentwicklung Herausforderungen und Chancen in der Netzbetreuung Serviceumfang und Servicegrad des Schulnetzes

Einfaches und sicheres Schulnetz – Internetpolicy D. Fragen der Netzbetreuung Welche Netzwerkdienste sind essentiell, welche sind letztlich verzichtbar? Inwieweit können Schüler/innen in die Betreuung päd. eingebunden werden? Welche Dienste wie Benutzer- und Datenverwaltung können künftig über Lernplattformen angeboten werden? Welche Services können sonst ausgelagert werden? In welchen Bereichen sollte Expertise zugekauft werden?

Servicegrad Schulnetz – drei Modelle A. Full Service „Modell Serverfarm“ B. Lean Lan „Modell USB-Stick“ C. Schülerbeteiligung „Modell Lernplattform“ Anwendungen Ausbildungsspezifisch Internetzugang limitiert frei Überwachung pädagogischen Verantwortung Mitverantwortung Datenservice volles Datenservice Rechtesystem temporäres Netzwerklauf Lernplattform Website Emailservice Druckservice LAN und WLAN Remotezugang Gerätewartung

Netzwerksicherheit Internet A-Netz Schuladministration Serverfarm festverkabelte Endgeräte wie PCs und Netzwerk-drucker in allen Räumen PC-SEGMENT Serverfarm SERVERSEGMENT IT Zentrale WLAN in den Klassen und am Gang NOTEBOOKSEGMENT mit ggf. weiteren Switches Layer-3-Switch Internet B-Netz Bildungsnetz A-Netz Schuladministration

Erlass „Einfaches und sicheres Schulnetz – Internetpolicy“ B. Internet Policy an Österreichs Schulen Kritische Mediennutzung Rechtlicher Rahmen und Vereinbarungen Pädagogisches Handlungsfeld IT Sicherheit in der Schule Kommunikationssicherheit in der Schule Vorschlag für die nachhaltige IT Organisationsentwicklung

Medienkompetenz Medienkritik Medienkunde Mediennutzung Analyse gesellschaftlicher Prozesse, Reflexion, ethische Beurteilung Wissen über Medien, Auswahl, Handhabung Medienkompetenz Innovation, kreative Gestaltung rezeptiv anwenden, interaktiv anbieten Mediennutzung Mediengestaltung Operationalisierung der Medienkompetenz nach Dieter Baacke/Bielefeld 20

Erlass „Einfaches und sicheres Schulnetz – Internetpolicy“ § Erlass „Einfaches und sicheres Schulnetz – Internetpolicy“ Rechtlicher Rahmen Mediengesetz E-Commerce Gesetz Urheberrechtsgesetz, Vervielfältigung zum eigenen Schulgebrauch § 42 Abs 6, eContent Erlass mit Rahmenrechtsschutz Bildnisschutz Datenschutzgesetz, persönliche Daten, Surfverhalten Jugendschutzrecht, Arbeitnehmerschutz, MA- Vereinbarung

Erlass „Einfaches und sicheres Schulnetz – Internetpolicy“ Pädagogisches Handlungsfeld – kritische Mediennutzung Verantwortung der Medienanbieter Pädagogische Verantwortung, Ausbildungsübereinkommen Eigenverantwortung, kritische Mediennutzung

Erlass „Einfaches und sicheres Schulnetz – Internetpolicy“ IT Sicherheit an der Schule Informationstechnische Maßnahmen bauliche Maßnahmen organisatorische und personelle Maßnahmen Kommunikationssicherheit an der Schule Transfer Policy, Email Policy, Programm Policy, Dokumentenformate WLAN Richtlinien; Namenskonventionen