Der Übergang von Klasse 4 nach Klasse 5

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 Präsentation transkript:

Der Übergang von Klasse 4 nach Klasse 5 § § §

in die bestmögliche Schulform . Alle Kinder der 4. Klassen in den Grundschulen in NRW wechseln zum 01.08. eines Jahres gemäß den Bestimmungen des Schulgesetzes des Landes NRW in die bestmögliche Schulform .

die Eltern ! ? ! Sie , E n t s c h e i d u n g ganz allein Diese treffen ganz allein Sie , die Eltern ! ? !

Übergang Im ersten Schulhalbjahr der Klasse 4 informiert die Grundschule über die Bildungs- gänge in den weiterführenden Schulen der Sekundarstufe I und das örtliche Schulangebot. Soweit weiterführende Schulen darüber hinausgehende Informationen vornehmen, werden sie dabei von den Grundschulen durch die Verteilung von Informations- schreiben der Schulen und Einladungen zu Schulbesuchen (Tage der offenen Tür u. a.) unterstützt. Anschließend berät die Klassenlehrerin oder der Klassenlehrer mit den Eltern in einem persönlichen Gespräch über die weitere schulische Förderung des Kindes. Die Empfehlung für die Schulform gemäß § 11 Abs. 4 Satz 1 SchulG ist Teil des Halbjahreszeugnisses der Klasse 4. Darin wird die Schulform Hauptschule, Realschule, oder Gymnasium benannt, für die das Kind nach Auffassung der Grundschule geeignet ist, daneben wird auch die Gesamtschule und Sekundarschule genannt.

Die Empfehlung der GS Die Klassenkonferenz hat am_________beschlossen, dass________________________ Name des Kindes auf Grund der Lernentwicklung sowie des Arbeitsverhaltens und des Sozialverhaltens für den Besuch  *der Hauptschule  *der Realschule  *des Gymnasiums und der Gesamtschule / Sekundarschule geeignet ist. Für den Besuch ** der Realschule ** des Gymnasiums ist sie/er mit Einschränkungen geeignet. Begründung für die Empfehlung für die weitere Schullaufbahn _______________________________________________________________________ *) Hier ist nur eine der Schulformen Hauptschule, Realschule oder Gymnasium anzukreuzen. **) Hier ist nur im Fall des § 8 Abs. 3 Satz 3 AO-GS eine der Schulformen Realschule oder Gymnasium anzukreuzen. Ansonsten ist dieser Abschnitt durchzustreichen. Die Schulformempfehlung sieht vor, dass Nichtzutreffendes zu streichen und Zutreffendes anzukreuzen ist. Die Schulen können auch Formulare verwenden, die es ermöglichen, dass die Schulformempfehlung nur die jeweils zutreffenden Angaben enthält. Dies gilt insbesondere für Schulen, die Textverarbeitungssysteme einsetzen.

Ist ein Kind nach Auffassung der Grundschule für eine weitere Schulform mit Einschränkungen geeignet, wird auch diese mit dem genannten Zusatz benannt. Die Empfehlung ist zu begründen. Über die Empfehlung und deren Begründung entscheidet die Klassenkonferenz als Versetzungskonferenz. Die Eltern melden die Schülerin oder den Schüler unter Vorlage des Halbjahres- zeugnisses der Klasse 4 an einer Schule der von ihnen gewählten Schulform an. Diese Schule unterrichtet die Grundschule über die Anmeldung. Wollen die Eltern ihr Kind an einer Schule einer Schulform anmelden, für die es nach der Empfehlung der Grundschule mit Einschränkungen geeignet ist, müssen sie an einem Beratungsgespräch der weiterführenden Schule teilnehmen. Dabei werden insbesondere die Möglichkeiten dieser weiterführenden Schule zur individuellen Förderung des Kindes in den Bereichen, die zur einschränkenden Empfehlung geführt haben, erörtert. Danach entscheiden die Eltern – wie auch bei einer uneingeschränkten Empfehlung– über die Schulform für ihr Kind.

Welche Schulformen gibt es in der Sekundarstufe I ? Die Hauptschule Die Realschule Das Gymnasium Die Gesamtschule Die Sekundarschule Für alle gilt: Die SEK I umfasst die Klassen 5 – 10 (9 Gymn.) und kann von allen Kindern besucht werden, die die Grundschule erfolgreich durchlaufen haben. Sie wird in den Klassen 5 u. 6 in der pädagogischen Einheit der Erprobungsstufe geführt. Englisch ist Pflichtfach ab Klasse 5 Die Organisation des Unterrichts ist jeweils anders und schulformspezifisch. Es können an allen Schulen der SEK I alle Schulabschlüsse erreicht werden.

Besonderheiten der Schulformen! Hauptschule Besuch 6 Jahre Schulabschluss als Voraussetzung für eine Berufsausbildung Schüler: mehr praktisch begabte Kinder Berufsvorstellungen im praxisorientierten Berufen im Handwerk, Wirtschaft, Technik, Dienstleistung, sozialer Bereich Klassenlehrerprinzip, wenig Fachlehrer Realschule Besuch 6 Jahre Schulabschluss als Voraussetzung für eine Berufsausbildung Schüler: mehr theoretisch begabte Kinder befriedigende Noten in der GS Berufsvorstellungen im kaufmännischen, sprachlichen, technischen oder sozialen Bereich Fachlehrerprinzip

Besonderheiten der Schulformen! Gymnasium Besuch 5 Jahre Mittelstufe und 3 Jahre SEK II Ziel: Allgemeine Hochschulreife nach Kl.12 Schüler: theoretisch begabte Schüler lernwillig und leistungsbereit gute Noten in der Grundschule Berufsvorstellungen im akademischen Bereich Fachlehrerprinzip Gesamtschule Besuch 6 Jahre Mittelstufe und 2 bzw.3 Jahre SEK II Ziel: Abschlüsse der SEK I Fachoberschulreife mit Quali. Allgemeine Hochschulreife Schüler: Alle Kinder können nach der Grundschule die Gesamtschule besuchen. Fachlehrerprinzip

Anmeldeverfahren Die Anmeldung erfolgt in der Regel im Februar an der Schule, für die sich die Erziehungsberechtigten entschieden haben (allgemeines Anmeldeverfahren). Die Erziehungsberechtigten legen bei der Anmeldung die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch und das Halbjahreszeugnis der Klasse 4 mit der Übergangsempfehlung (in Form einer gestempelten Kopie) vor. Die weiterführende Schule lädt die Erziehungsberechtigten zu einem verbindlichen Beratungsgespräch ein, wenn deren Entscheidung von der Empfehlung abweicht. Die weiterführende Schule unterrichtet die Grundschule über ihre Aufnahmeentscheidung.

Anmeldung zum Schuljahr 2016/17 Die Anmeldung für städt. Schulen findet nach der Zeugnisausgabe / Mitte Februar statt. Das Michaelskloster nimmt die Anmeldungen früher entgegen.

Das Schulangebot in Paderborn Hauptschulen Realschulen Gymnasien Gesamtschulen Mastbruch In der Südstadt Schloß Neuhaus Von-Fürstenberg Lise-Meitner St. Michael Goerdeler Theodorianum Pelizaeus Reismann Schloß Neuhaus St. Michael Friedrich – von – Spee Heinz-Nixdorf Elsen

Hilfreiche Fragen Kann Ihr Kind sebstständig arbeiten? Arbeitet es unaufgefordert und gewissenhaft? Interessiert sich das Kind für die Hintergründe von Sachverhalten? Sucht Ihr Kind schon selbstständig nach Informationen und Antworten? Ist Ihr Kind von sich aus interessiert, sein Wissen zu erweitern? Hat Ihr Kind eine schnelle Auffassungsgabe? Ist Ihr Kind von sich aus in gesundem Maße ehrgeizig? Beginnt Ihr Kind von selbst zu regelmäßigen Zeiten mit den Hausaufgaben? Spricht Ihr Kind begeistert von Dingen, die es in der Schule gelernt hat?

Hilfreiche Fragen Hat Ihr Kind Angst vor der Schule mit ihren Leistungsanforderungen? Fürchtet Ihr Kind sich vor Klassenarbeiten? Lernt Ihr Kind überwiegend unter Druck oder auf Grund von Versprechungen? Wie ist das Arbeitstempo Ihres Kindes? Benötigt Ihr Kind viel Hilfe bei den Hausaufgaben? Lässt sich Ihr Kind bei Hausaufgaben schnell ablenken? Muss Ihr Kind sehr viel arbeiten und zusätzlich üben, um gute Zensuren zu erhalten?

Was muss berücksichtigt werden ? Ihr Kind! Entscheiden Sie nicht nach den Nachbarn, Traditionen oder dem vermeintlich Besten für Ihr Kind. Entscheiden Sie auch mit dem Herzen und mit Liebe zum Kind!

Wenn Sie noch Fragen haben, Vielen Dank für die Aufmerksamkeit. Wenn Sie noch Fragen haben, dann bitte jetzt.