Männliche Sozialisation und Ansätze zur Gewaltprävention

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Grundbegriffe der Pädagogik: Bildung, Sozialisation, Erziehung
Advertisements

Pat-Ex e.V. (
... für alle, die mal Ihren IQ testen wollen!
NAHRUNG FÜR DIE OHREN MUSIK.
Von Christoph Drobnitza und Andreas Lenzen
der Wissenschaftlichen Jahrestagung
Interview mit der Tell Familie
D. ZAMANTILI NAYIR – 8. SEMESTER
Die wichtigste Frage des Lebens!
Gott wird antworten! Lukas-Evangelium 18,1-8.
Joachim Bauer Gehirnforscher, Psychologe
Geschlecht – Umwelt - Generation
GZD Unsere Werte: - großzügig weitergeben - Jesus folgen - offen für Veränderung - missionarisch leben - Gottes Geist erleben - Anbetung Gottes.
Definition Allgemeines, Historisches
Das neue Motivationshaus
Prof. Dr. Fritz Böhle WS 2007/2008 Referentin: Beata Lutz
Evangelische Jugend im Kirchenkreis An Nahe und Glan Kinderfreizeit 2007 und 2008 Ein Beitrag zur Frage: Was soziale Bildung Plus auch ist.
Kommunikation in Zeiten der Veränderung
„Kräftig, selbstbewusst und einfühlsam“ – ein Unterrichtsbehelf für geschlechtersensiblen Unterricht für Sportlehrer, die Buben und Burschen unterrichten.
Die präventive Psychomotorik nach Bernard Aucouturier
2 1.Deshalb gibt es die Kampagne… 2.So sieht die Kampagne aus… 3.Das fordern wir… 4.Das habt Ihr davon… 5.So könnt Ihr mitmachen… 6.So gehts danach weiter…
Wir hören immer von Regeln aus Sicht der Frauen. Hier sind endlich die Regeln aus Sicht der Männer.
Bei den ganzen Ungewissheiten beim Thema Klimawandel, ist es da logischer gegen aktives Handeln zu sein, oder aktives Handeln zu fordern? Wir können dieses.
Männerbilder im Wandel
Was kann geschlechtersensible Bubenarbeit leisten?
41 Beleidigungen für jeden Anlass
Wort des Lebens September 2010.
Science und Gender Hat die Wissenschaft ein Geschlecht?
Hast du auch Smog in deinem Schlafzimmer?"
Die Macht der Vorurteile über Mann und Frau
>waltan< = das spezifische Merkmal eines Herrschenden
Eine Blondine spielt bei „Wer wird Millionär„ mit
DER EINE FEHLER BEI FRAUEN
TRANSAKTIONEN (Transaktionsanalyse)
Eine Blondine spielt bei mit
Ich denke schon den ganzen Tag an Dich
Aufarbeiten oder Verdrängen? – Männer trauern anders
Schutzauftrag Kindeswohlgefährdung
Helpdesk: Wie kann ich Ihnen helfen?
Sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen
Dialog der Generationen: Notwendigkeit und Chance (Impulsreferat auf dem Aktionstag des Projektbüros Dialog der Generationen am in Berlin) Prof.
MODAL-PARTIKELN.
Ehrenerklärung Schutzauftrag Kindeswohlgefährdung
Befreit durch das Kreuz und verwandelt durch Gnade
Sind Sie intelligent ? Diese Frage ist wichtig (da man ja denkt, dass man intelligenter ist als der Idiot von einem Nachbarn) Hier nun vier Fragen, die.
Ethik und Mitverantwortung SATUS Sportcoach-Tagung, 5. Januar 2008.
Als Gott die Frau erschuf ...
Wir hören immer von Regeln aus Sicht der Frauen. Hier sind endlich die Regeln aus Sicht der Männer.
Man fragt sich oft warum ....
Abschließende Statements und Schlusswort 1 Öffentlich geförderter Beschäftigungssektor - Programm der Linken in Halle bearbeitet durch den.
Eine Liebe im Frühling.
Frauen mit 18 sind süß, Frauen mit 25 bezaubernd, Frauen ab 30 sind gefährlich, aber Frauen ab 40 sind hinreißend, unwiderstehlich, atemberaubend.
. Richard Foster: Geld, Sex und Macht
Rede der Bundes-Ministerin
Geschmack entsteht im eigenen Kopf
Entwicklung des Gottesbildes Überlegungen aus religions- psychologischer und religionspädagogischer Sicht.
Eine Blondine spielt bei „Wer wird Millionär „ mit.
Schule ohne Homophobie – Schule der Vielfalt Ein wichtiges Projekt an unserer Schule eine gefördert vom: Initiative von:
Eine Blondine spielt bei mit Günther Jauch fragt : „Sie haben Euro, Sie haben keinen Joker mehr… aber wenn Sie auf die folgende Frage die richtige.
Dick, Dünn und dazwischen
Treffen sich zwei Freunde
Kann Politik ehrlich sein? D‘ Sunne schiint für alli Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.
„BE SMART’’-RAUCHERUMFRAGE
Eltern im Kinder- und Jugendfussball Eine Herausforderung mit der wir uns schwer tun! Stadtzürcher Fussballverband Themenabend vom 16. November 2015.
Prävention sexueller Gewalt in der Kinder- und Jugendarbeit Grundinformationen.
Liebe lässt sich lernen KommunikationGefühleBindungIntimität.
o relativ junger Begriff o Der Bestandteil des Lebens, der Innen- und Außenpolitik o EXPLIZITE SPRACHENPOLITIK Grundsätze, Regelungen, Gesetze, finanzielle.
Biologika Seminar zur Selbsterkenntnis und energetischen Selbsthilfe Wir haben im Letzen Jahr das Seminar Biologika, Neue Medizin mit Roberto Barnai, in.
 Präsentation transkript:

Männliche Sozialisation und Ansätze zur Gewaltprävention Romeo Bissuti

Männer und Gewalt 90-95 % aller Gewalttaten werden von Männern begangen Gewalt muss vor allem als Jungen- und Männerproblem gesehen werden Gewalt ist eine Form (neben anderen) der „psycho-sozialen Auffälligkeit“ von Männern

Gewalt im sozialen Nahraum ist vielfältig

Wie kommt es zu diesem Zusammenhang Mann und Gewalt? Was kann/sollte Prävention hier leisten?

Geschlecht aus sozialwissenschaftlicher Sicht Sex Biologisches Geschlecht Gender Soziales / Kulturelles Geschlecht

Biologie als Schicksal? Populärwissenschaftliche Bücher der letzten Jahre forcieren wieder biologistische Standpunkte Genetische und/oder hormonelle Unterschiede werden als ‚natürliche Ursache‘ für die sozialen Unterschiede zwischen Männern und Frauen gesehen Naturgegebene Unterschiede werden dabei als unveränderbar angesehen bzw. eine Veränderung als ‚widernatürlich‘ dargestellt

Kritik an Soziobiologie Vielfach bloße Modellannahmen ohne wissenschaftlich schlüssige Belege Biologistischer Forschung fehlt zumeist Beschäftigung mit sozialwissenschaftlichen Konzepten und Theorien Veraltete Bilder von biologischen Erkenntnissen und Modellen etwa hinsichtlich der ‚Sozialisation genetischer Prozesse‘; Biologie denkt systemisch und in Wechselwirkungen, Autopoiese usw. Angeborenes kann veränderbar sein (zB. Diabetes), Erworbenes kaum zu verändern (zB Sprache, Essgewohnheiten) Gesellschaftliche Entwicklungen und Verantwortungen werden mit diesen Modellen undiskutierbar gemacht, Soziobiologie dient der Verdeckung gesellschaftlicher Macht- und Unterdrückungsverhältnisse

Gender Mit dem Begriff Gender ist die kulturell erworbene Geschlechtsrolle gemeint. Diese entsteht in einer aktiven Auseinandersetzung mit der Umwelt. Diesen Prozess der Aneignung nennt man Sozialisation.

Geschlechtsspezifische Sozialisation meint… …die Anforderung an das Individuum mit den Geschlechtsrollenerwartungen der Umwelt möglichst ‚kompetent‘ umzugehen Anschauungsbeispiel: Baby X Studien

Gender, Sozialisation und Geschlechtsrollenstereotypien FRAUEN MÄNNER Passiv Konkurrierend Abhängig Stark Emotional Verantwortungsvoll Unlogisch Kontrolliert Natürlich Fasziniert von Großtaten Arglos Intelligent Schön Gefühlsreduziert Sensibel Weint nicht Fürsorglich Technisch veranlagt Gepflegt Dominant Geduldig Beschützend

Herausforderungen in der männlichen Sozialisation

Bedingungen männlicher Sozialisation Männliche Identität als paradoxes Drama Gefühl der Zugehörigkeit eigener Anteile zu sich selbst wird geschwächt Mann-Sein muss immer wieder bewiesen werden Mann-Sein in Abgrenzung zu Weiblichkeit Inszenierungen von Männlichkeit als ‚Show‘ und Maske Männlichkeit als doppelte Negation Hagemann-White Männliche Identität als Nicht-Nicht-Frau

Jungen die heranwachsen haben Probleme … …mit unerreichbaren Männlichkeitsidealen …mit der Angst als weiblich zu gelten …mit dem Zwang zu Konkurrenz und Überlegenheit …durch die geringe Förderung ihrer sozialen Fertigkeiten …mit dem Druck ‚keine Probleme‘ haben zu dürfen …mit einem funktionalisierten Körperzugang …mit dem Ausdruck ‚unmännlicher‘ Gefühle …einen ‚männlich‘ anerkannten Weg zur gewaltfreien Konfliktaustragung zu finden …Gefühle von Schwäche auszuhalten

Sieben Prinzipien der Männlichkeit (z. B Sieben Prinzipien der Männlichkeit (z.B. mit Problemen umzugehen) nach Willems/Winter „Außen“ „Gewalt“ „Benutzung“ „Stummheit“ „Allein Sein“ „Körperferne“ „Rationalität“ „Kontrolle“

Hegemoniale Männlichkeit (Connell) ...bezeichnet den kulturell dominanten Typus von Männlichkeit, um welches herum sich Praktiken von Männern bilden ...beinhaltet Dominanz über Frauen sowie über abgewertete Formen ‚abweichender Männlichkeiten‘ (homosexuell, nicht-weiss, ökonomisch schwach usw.)

Austragungsorte hegemonialer Männlichkeit Macht Arbeit Emotionale Bindungsmuster

Konstruktionselemente von hegemonialer Männlichkeit Dominanz über Frauen Dominanz über andere Männer/Männlichkeiten Außenorientierung Cliquenorientierung Stärkeorientiertes (Körper)Konzept Emotionale Verarmung – Autonomie Orientierung an Mythen

Dominanz über Frauen Dominanz über andere Männer/Männlichkeiten Außenorientierung Cliquenorientierung Stärkeorientiertes (Körper)Konzept Emotionale Verarmung – Autonomie Orientierung an Mythen

Hegemoniale Männlichkeit (nach Robert Connell) Die reale oder symbolisch inszenierte Teilhabe an hegemonialen Männlichkeiten nennt Connell die patriarchale Dividende

Patriarchale Dividende als Belohnungsseite hegemonialer Männlichkeit Besonders für Männer am gesellschaftlichen ‚Rand‘ sind hegemonial männliche Praktiken eine ‚nahe liegende‘ Möglichkeit den eigenen Status zu erhalten/aufzuwerten

Die hegemoniale Gewinnseite von Gewalt Aus der Arbeit mit 15-19 jährigen Jugendlichen, Argumente Pro Gewalt: Dass man sich wehren kann Dass man dabei unschlagbar ist Dass man auf der Straße der „King“ ist Gewalt ist die Seele des Körpers Bedrohen, dass man alles erreicht

These… Wenn das Zeigen/Erleben von Schwäche und Unterlegenheit für Männer äußerst problematisch ist und gleichzeitig Gewalt für Männer als legitimes Mittel zur Durchsetzung von Interessen gilt, so steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Männer auch tatsächlich Gewalt ausüben.

Gewaltkreislauf (1)

Gewaltkreislauf (2)

Gewalt als Möglichkeit… Kurzfristig erlebte Ohnmacht zu überwinden Langfristig Kontrolle zu bekommen Liebe/‘spezielle Bedürfnisse‘ zu erzwingen Die Lücke zwischen vermeintlichem Anspruch auf die ‚patriarchale Dividende‘ und der erlebten Ohnmächtigkeit stellt quasi eine „Gewaltige Differenz“ dar

Legitimation von Gewalt… Ausrutscher Verantwortung abgeben (Partnerin, Alkohol...) Neutralisierungstechniken (z.B. „Notwehr gegen seelische Gewalt“) Frauenhass Männliche Ehre Aufrechnung Männer/Frauengewalt u.ä.m.

Praxisbeispiel Sexualitätsworkshops mit Burschen… Was wäre wenn…. …sich Deine Freundin in jemand anderen verliebt? Mögliche Antwort: „Erst hau ich die Schlampe und dann bring ich den Typen um!“ (Grinsen und Gelächter in der Gruppe)

Praxisbeispiel ORF Online Forum Kindermord: Racheakt an Ehefrau Wahrscheinlich aus Eifersucht hat in der Nacht auf Sonntag in S. ein Vater seine beiden Kinder erstochen und dann Selbstmord begangen. Mit dem Mord wollte der Man sich an seiner Frau rächen, so der Grazer Psychiater M. L.

…aus den Postings dazu Posting Beispiel 1 „Den Ehemann auf Dauer bescheißen? Den Kindern was vorspielen? Natürlich beendet man eine Beziehung, wenn sie nicht mehr funktioniert!!!!! Das ist ja der normalste Vorgang! Ich betrüg doch nicht beinhart meinen Mann und sag ihm das auch noch eiskalt ins Gesicht und spiel das Spielchen weiter bis es eskaliert… man sieht eh wie es geendet hat!!!!“

Posting Beispiel 2 „Ich denke mit mehr Aufrichtigkeit seitens der Frau hätte sich eine einvernehmliche Lösung herbeiführen lassen wo niemand Schaden genommen hätte. Stattdessen hat sie wahrscheinlich gedacht, falls es mit dem anderen doch nicht klappt, kann ich zu dem Tocker zurück. So ist es aber nicht gelaufen. Leider. Mein Mitgefühl den Angehörigen des Mannes.“

‚Meine Hochachtung dem Selbstmörder‘ Posting Beispiel 3 ‚Meine Hochachtung dem Selbstmörder‘ „Das Beziehungsprobleme immer wieder zu unüberlegten Handlungen führen ist ja eindeutig erwiesen. Vor allem dann wenn die Bindung zum Partner als durchaus eng angesehen werden kann. Diese Bindung war in dem Fall beim Selbstmörder so stark, dass er seiner geliebten Frau eigentlich nur die Freiheit schenken wollte. Tragisch ist leider der Weg der Selbsttötung und der Tötung der Kinder. Diesen Menschen als Sonderfall oder Bestie hinzustellen finde ich nicht richtig. Ein Mensch der so für seine Familie gelebt hat, darf einfach nicht so von den Medien zerrissen werden. Seine Handlungen waren sicher nicht die richtigen, dennoch ein Zeichen von Opfer dass er für seine Frau erbrachte.“

These Die Entscheidung zur Gewalt erfolgt nicht nur im Moment der Tat, sondern hat eine Vorgeschichte an Legitimationen in der Aneignung von Haltungen und moralischen Urteilen die Gewalt rechtfertigen, dem ‚Abwägen‘ von Kosten und Nutzen etc.

Das heißt für Gewalt-Prävention… ...dass ihr Erfolg vom Einfluss auf die an Gewalt-Legitimationen abhängt (‚Entscheidungs-Kette‘) …dass sich die Bewusstseinsarbeit an den dazu vorhandenen ‚Männerwelten‘ orientieren muss ...dass Formen befreiter, emanzipierter und gewaltfreier Männerleben zum Thema werden

White Ribbon Kampagne Die White Ribbon Kampagne ist die international größte Bewegung von Männern, die sich für die Beendigung der Männergewalt in Beziehungen einsetzt. Die Kampagne wurde im Jahr 1991 in Kanada gegründet.

Mit dem Tragen des White Ribbon… …fordern Männer andere Männer dazu auf Keine Gewalt an Frauen auszuüben Ihre Haltung ‚Stoppt die Männergewalt‘ öffentlich zu zeigen Sich für ein gewaltfreies Männlichkeitsbild und Geschlechterdemokratie zu engagieren

Die White Ribbon Österreich Kampagne …will einen Beitrag zur Eindämmung der alltäglichen Gewalt von Männern in Paarbeziehungen leisten. Dafür betreibt die Kampagne Bewusstseinsarbeit in der Öffentlichkeit. Ziel: Männer dafür zu gewinnen, Teil der Lösung des Problems der Männergewalt zu werden.

Anliegen der Plakate… Gewalt gegen Frauen als Männerthema Legitimation von Gewalt hinterfragen Positive Entwürfe gewaltfreier Männlichkeiten Aktivierung der Männer

Weitere Aktionen Kino Spot ‚Vater und Sohn‘ Prominente Männer Benefizveranstaltungen Teilnahme an „16 Tagen gegen Gewalt“ Einbinden/in Verantwortung Nehmen von Politikern Enquete gegen Gewalt Arbeitsunterlage zur gewaltpräventiven Burschenarbeit „Stark, aber wie?“ Pressearbeit, Homepage, Ribbon Versand Vorträge, Kooperationen, Infotische usw.

Reaktionen … „Ich habe erst vor wenigen Tagen - durch Plakate in der U-Bahn - von Eurer Institution erfahren und finde sie nicht nur sehr gut, sonder auch absolut notwendig. Habe mir soeben den "White Ribbon" bestellt um auch ein äußeres Zeichen meiner Überzeugung zu setzen. Macht weiter so!“

„Toll das Plakat von Johann K „Toll das Plakat von Johann K. Endlich betätigt sich auch er mal öffentlich für etwas außer Fußball“

Z.B. Gewerkschaft Metall-Textil…

Z.B. Unternehmensberatung Tack Training

Wer bestellt nun tatsächlich die Ribbons?

Wie viele Ribbons werden durchschnittlich bestellt?

Öffentlichkeitsarbeit und Bestellungen

Wie finanziert sich die Kampagne? Bundesförderungen: BMI, BMSG, BMBWK Landesförderungen: Stadt Wien (bis 2004 MA 57) Privates Sponsoring Sachleistungen Ehrenamtliche Mitarbeit

Herausforderungen… Öffentlichkeitsarbeit ist sehr teuer Präventionsarbeit ist schwer evaluierbar Mehrsprachigkeit Geringe Personalressourcen Anglizismus Stete inhaltliche Weiterentwicklung

Ausblick Weitere Plakataktionen Schwerpunkt Sport-Bereich Weiterarbeit mit prominenten Männern Muttersprachliche Aktionen Internationale Kooperationen

Aktuelle Männerdaten aus Österreich Zulehner beschreibt 4 Männertypen (2002) Traditionelle Männer 17% Pragmatische Männer 18% Unbestimmte Männer 42% Moderne Männer 23% Männerbilder sind in Bewegung, darin liegt die Chance sie inhaltlich im Sinne der Gewaltprävention mitzubestimmen

Danke für Ihre Aufmerksamkeit!