ISO/OSI Referenzmodell

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 Präsentation transkript:

ISO/OSI Referenzmodell Physical Layer Lichtwellenleiter

ISO / OSI Referenzmodell – TCP/IP Application Layer Presentation Layer Session Layer Transport Layer Network Layer Data Link Layer Physical Layer

Lichtwellenleiter (http://de.wikipedia.org/wiki/Glasfaserkabel)

Glasfasermultimodekabel (http://de.wikipedia.org/wiki/Glasfaserkabel) 50/125µm-Multimodekabel mit SC-Duplex-Steckern

LWL Stecker (http://de.wikipedia.org/wiki/Glasfaserkabel) SC-Stecker ST-Stecker E2000-Stecker Lichtwellenleiter sind nach DIN 47002, VDE 0888-2, ITU-T G.651 - G.656 und IEC 60793 genormt. Din 6666609

Beispiel für Kosten im Glasfaser - Umfeld Preisliste für LWL-Dienstleistungen Glasfaser-Installationen Menge bis 12 Stück bis 25 Stück bis 50 Stück über 50 Stück Erstellen eines LWL-Fusionsspleisses incl. Lieferung des Spleißschutzes; Vorbereitung der Spleißbox und Absetzen der Kabelenden 17,65 € 12,94 € 10,00 € 8,24 € ST-Steckverbinder liefern und vor Ort montieren incl. Absetzen der Kabelenden 20,59 € 15,88 € 12,35 € 11,18 € SC-Steckverbinder liefern und vor Ort montieren incl. Absetzen der Kabelenden 21,18 € 16,47 € 12,94 € 11,76 € Reflexionsmessung (OTDR) mit einer Wellenlänge von 850 oder 1300 nm durchführen incl. Erstellung eines Meßprotokolles 15,06 € 8,24 € 6,47 € 4,71 €

Beispiel für Kosten im Glasfaser - Umfeld vorkonfektionierte Glasfaser-Kabel Bezeichnung Länge 1 m je Mehrmeter Außenkabel A-DQ(ZN) B2Y 4 Fasern 50/125μm konfektioniert mit 8 ST-Steckverbindern, einseitig mit Einzugshilfe versehen 129,88 € 1,01 € Außenkabel A-DQ(ZN) B2Y 12 Fasern 50/125μm konfektioniert mit 24 ST-Steckverbindern, einseitig mit Einzugshilfe versehen 332,82 € 1,76 € konfektioniert mit 8 SC-Steckverbindern, einseitig mit Einzugshilfe versehen 141,06 € 1,01 € konfektioniert mit 24 SC-Steckverbindern, einseitig mit Einzugshilfe versehen 365,18 € 1,76 € Die Preise verstehen sich zuzügl. MWSt.und Versandkosten

Passive optische Multiplexer http://www.ghipsystems.com/de

LWL Patch Kabel http://www.ghipsystems.com/de

Glasfaser Punkt-zu-Punkt Verbindungen mit Multiplexing http://www.ghipsystems.com/de

Glasfaser Netz mit Multiplexing http://www.ghipsystems.com/de

Glasfaser Switch Flexibler Dual-Standard Metro Switch mit Fiber/Kupfer Media-Konverter Option Der switch GIGA 6208+8 ist ein flexibler Gigabit-Ethernet Layer 2 Switch mit acht Kupfer/Fiber Ports und integriertem Management. Durch die Möglichkeit, jeden einzelnen Port mit einem SFP-Modul für Fiber Optic zu bestücken, kann er ideal als Backbone Switch oder als Zugangsswitch zum Glasfaser-Backbone-Ring eingesetzt werden. Das integrierte Management erlaubt die Feineinstellung aller Features entsprechend der spezifischen Einsatzerfordernisse. Alternativ lassen sich die Ports vom Switch abtrennen und als Kupfer-to-Fiber Media-Konverter einsetzen. Auf diese Weise ist der switch GIGA 6208+8 auch als managbarer 8-fach Media-Konverter konfigurierbar, oder als gemischte Switch/Konverter-Einheit. http://www.ghipsystems.com/de

Fiber – Copper Switch http://www.ghipsystems.com/de

Backbone Switch http://www.ghipsystems.com/de

Zugang zu einem Backbone über ein LWL Switch http://www.ghipsystems.com/de

Glasfaser Ring Verbindungen mit Multiplexing http://www.ghipsystems.com/de

Lichtwellenleiter Backup Schalter Der modular BKUP 7502 ist ein flexibler Backup-Schalter incl. Repeater mit integriertem Management. Er besitzt zwei unabhängige Kanäle, von denen jeder eine Datenrate von bis zu 2.7 Gbit/s unterstützt. Volle 3R Regeneration (Re-Amplification, Re-Shaping, Re-Timing) ist enthalten. Die redundanten Sender und Empfänger auf der Line-Seite jedes Kanals erlauben eine ständige Überwachung beider Strecken und eine schnelle Empfänger-Umschaltung von unter 50 ms aufgrund von Verbindungsausfall, fehlender Aktivität oder schlechter Empfangsqualität. http://www.ghipsystems.com/de

Lichtwellenleiter Backup Schalter http://www.ghipsystems.com/de

Kopplung Modulationsarten/Wellenlängen http://www.ghipsystems.com/de

Lichtwellenleiter Sprach- und Datenkommunikation TDM über IP Multiplexer Leased Line Emulation für E1/T1 oder synchrone Daten Durch den transparenten Transport von Sprachdaten über ein IP-Netzwerk ermöglicht der hybrid IPM eine kostengünstige Migration zur IP-Pakettechnologie unter Beibehaltung der bestehenden Telefonanlage. Der hybrid IPM 1241/1211 überträgt Sprachdatenströme der Telefonanlage (E1, T1, S2M) in verschiedenen framed- oder unframed- Modi. Der hybrid IPM 1242/1212 überträgt klassische synchrone Daten wie X.21 oder V.35 zusammen mit ihren Handshakesignalen. http://www.ghipsystems.com/de

Lichtwellenleiter Kopplung von Telefonanlagen PBX Private Branch Exchange - Telefonanlage http://www.ghipsystems.com/de

Sprache und Daten über eine Freespace Optic Verbindung (FSO) http://www.ghipsystems.com/de

Lichtwellenleiter - Bandbreitenerhöhung Das express WDM Konzept ist die einfachste Lösung, um die Bandbreite von Glasfaser-Leitungen zu erhöhen. Der express WDM mit 1310/1550nm multiplext und demultiplext zwei Wellenlängenbänder mit einer hohen Isolation und einer geringen Einfügedämpfung. Auf diese Weise wird die Kapazität der Glasfaserstrecke auf kostengünstige Weise verdoppelt. Die verwendeten Wellenlängen - 1310nm und 1550nm - entsprechen den ohnehin gängigen Standards für Datenübertragung über Glasfaser. Daher ist die Verwendung spezieller Transceiver bzw. GBIC- oder SFP-Module für WDM nicht erforderlich.^Die Nutzung von WDM-Komponenten ist in Daten- und Telekommunikationsnetzwerken weit verbreitet. http://www.ghipsystems.com/de

Multiplexing und Bandbreitenerhöhung http://www.ghipsystems.com/de

Glossar 1 http://www.ghipsystems.com/de Glossar CWDM(Coarse Wavelength Division Multiplexing) Methode der parallelen Übertragung mehrerer Verbindungen über eine Glasfaser. Die Übertragung wird über unterschiedliche Wellenlängen (Farben) durchgeführt, die sich gegenseitig nicht beeinflussen. Im Gegensatz zu [DWDM] werden relativ weite Kanalabstände verwendet, was zu einer kostengünstigeren Technologie führt, da keine temperaturstabilisierten Komponenten verwendet werden müssen. CWDM ist mit 50 km Reichweite spezifiziert. Durch die ITU-T G.694.2 sind für die Datenübertragung 18 Wellenlängen im Abstand von je 20 nm definiert. Davon liegen zwei jedoch im Bereich des [Water Peaks] und werden daher ausgespart. Daher stellt CWDM 16 nutzbare parallele Datenkanäle zur Verfügung. DWDM(Dense Wavelength Division Multiplexing) Methode der parallelen Übertragung vieler Verbindungen über eine Glasfaser. Die Übertragung wird über unterschiedliche Wellenlängen (Farben) durchgeführt, die bei DWDM sehr nahe beieinanderliegen. Deshalb werden hochpräzise, temperaturstabilisierte Laser benötigt. Dafür ist mit DWDM eine Reichweite von bis zu mehreren 100 km erzielbar. Derzeit ist DWDM mit bis zu 128 Farben verfügbar. Freespace OpticOptische Datenübertragung "durch die Luft". Es gibt verschiedene Standards und Geschwindigkeiten, abhängig von der verwendeten Wellenlänge. Die Anwendungen reichen von der Vernetzung von Nachbargebäuden bis zu einer Standortvernetzung über eine Entfernung von mehreren km. Voraussetzung ist jedoch ständiger Sichtkontakt zwischen den beiden Standorten. http://www.ghipsystems.com/de

Glossar 2 http://www.ghipsystems.com/de GHMoIP (Generic Hybrid Multiplexing over IP) Protokoll zur gebündelten Übertragung mehrerer, auch unterschiedlicher serieller/synchroner Datenströme über IP. Das GHMoIP-Protokoll ist routingfähig und ermöglicht die Übertragung auch durch große Netze hindurch und über weite Entfernungen. Es enthält neben den eigentlichen Daten auch Timing-Informationen für die Taktwiederherstellung der einzelnen Kanäle. OADM(Optical Add-and-Drop Multiplexing) Methode der Datenabzweigung und -Einspeisung in [CWDM]- oder [DWDM]-Strecken. Dazu gehören Drop/Pass Komponenten, die eine oder mehrere Farben aus dem gemultiplexten Datenstrom abzweigen und den Rest weiterführen, um beispielsweise Busverkabelungen zu ermöglichen. Außerdem gibt es Drop-and-Insert Komponenten, die einzelne Farben herausführen, und neu wieder einspeisen. Diese werden verwendet um z.B. redundante Ringstrukturen aufzubauen. SFP(Small Form-factor Pluggable) Ein Modulstandard für optische Transceiver. Die SFP-Technik ermöglicht eine flexible Bestückung von standardisierten Geräten mit SFP-Modulslot, indem dort je nach Anwendung die gewünschte Technologie, Wellenlänge usw. eingesetzt werden kann. Auf diese Weise kann ein Device z.B. an jede zugeteilte Wellenlänge auf einem [CWDM]-Backbone angepasst werden. TDM(Time Division Multiplexing) Zeitmultiplexverfahren zur Datenübertragung. Die Datenströme werden bei diesem Verfahren in Zeitscheiben aufgeteilt, die abwechselnd übertragen werden. TDM ist im Gegensatz zu den [WDM]-Verfahren sowohl auf Kupfer- als auch auf Glasfaserstrecken einsetzbar. Auf Glasfaserverbindungen ist auch die Verschachtelung und Kombination von TDM und [WDM] üblich. http://www.ghipsystems.com/de

Glossar 3 Trunking Zusammenfassung mehrerer Leitungen zu einer gemeinsamen Verbindung. Die Vorteile liegen in der höheren erzielbaren Datenrate (als Summe aller Datenraten der einzelnen Leitungen) und der höheren Robustheit: fällt eine Strecke aus, dann sinkt der Durchsatz um die Datenrate der weggefallenen Leitung, aber die Verbindung insgesamt bleibt bestehen. Water Peak Der Wellenlängenbereich auf einer Glasfaser, der am stärksten durch das in der Glasfaser eingelagerte Wasserstoffoxyd beeinträchtigt wird. Bei [CWDM] liegen zwei potentielle Wellenlängen des 20 nm Rasters in diesem Bereich, deren Nutzung aus diesem Grunde gemieden wird. WDM (Wavelength Division Multiplexing) Verfahren, mehrere Datenströme gleichzeitig über eine Glasfaser zu übetragen. Hierzu werden unterschiedliche Wellenlängen verwendet. Der einfachste Fall ist die Nutzung von zwei Wellenlängen bei 1310 und 1550 nm. Mehr Kanäle auf einmal werden per [CWDM] oder [DWDM] übertragen. http://www.ghipsystems.com/de